Perspektiven und Potentiale in der Schuleingangsstufe
Waxmann (Verlag)
978-3-8309-3188-1 (ISBN)
Die Schuleingangsstufe und speziell der Kindergarten stehen nach den jüngsten bildungspolitischen Entscheidungen wieder im Fadenkreuz eher strukturkonservativer Debatten. Im Zentrum der Diskussion steht die Thematik, was altersgemässe Lernformen für 4- bis 8-jährige Kinder sind. Dieser Band, der ausgewählte Beiträge einer Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Lehrerinnen- und Lehrerbildung (SGL) im Jahr 2013 wiedergibt, widmet sich aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage nach den Potentialen und Chancen in der Schuleingangsstufe. Unabhängig von den bildungspolitischen Weichenstellungen etablieren sich an den Pädagogischen Hochschulen Forschungs- und Entwicklungsprojekte, welche die Möglichkeiten und Grenzen einer innovativen Didaktik des Schuleingangsbereiches ausloten. Aus unterschiedlichen fachlichen, erziehungswissenschaftlichen und professionalisierungsspezifischen Perspektiven werden solche Impulse aufgenommen und diskutiert.
Leiterin der Professur Unterrichts- und Schulkulturen Forschungsgebiete: Teamteaching, Bedeutung des Spielens für Bildungsprozesse, Partizipation im Unterricht PH FHNW / Unterrichtskulturen Lernwerkstatt Spiel Stiftung Mercator Schweiz: Partizipation im Unterricht der Primarstufe
Franziska Vogt, Prof. Dr., Leiterin des Instituts für Lehr- und Lernforschung der Pädagogischen Hochschule St. Gallen, MA (Gender, Caring und professionelle Identität) und PhD (Schulreform und Zusammenarbeit im Team) an der Universität Lancaster, seither diverse Forschungsprojekte zur frühen Bildung und zum Lernen in der Schuleingangsstufe. Forschungsschwerpunkte: frühe Bildung, Schuleingangsstufe, Lehr- und Lernforschung, Gender, Sprachförderung, frühe mathematische Bildung, Spiel, Bildungsreform.
Evelyne Wannack, Prof. Dr., Studium der Pädagogischen Psychologie, Allgemeinen Pädagogik und Sportwissenschaft an der Universität Bern, Ausbildung zur Primarlehrerin, Promotion 2002 in Erziehungswissenschaft, mehrjährige Tätigkeiten am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Bern sowie in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung, seit 2007 Forschungsbeauftragte am Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation der Pädagogischen Hochschule Bern. Forschungsschwerpunkte: Unterrichtsgestaltung in Kindergarten und Primarstufe sowie Geschichte des Kindergartens.
Evelyn Bertin, PD Dr., interimistische Leiterin der Professur für Entwicklungspsychologie und Pädagogik des Kindesalters an der Pädagogischen Hochschule FHNW, lehrt an der Universität Zürich und an der PH FHNW, forschte am Max-Plack-Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig zu frühkindlicher sozialer Kognition und Wahrnehmung, Promotion 2003 in Psychologie an der Universität von Kentucky in Lexington (USA), Habilitation 2009 in Entwicklungspsychologie an der Universität Zürich. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Schulische Motivation, Lernen und Peerbeziehungen im Primarschulalter.
Susanne Bosshart, Prof., Ausbildungen zur indergartenlehrperson, Spielpädagogin, Erwachsenenbildnerin, Supervisorin, M.A. Schulentwicklung. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt PRIMEL (Professionalisierung von Fachkräften im Elementarbereich). Derzeit Dozentin an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen und Leiterin der Berufspraktischen Studien. Die Schwerpunkte in Lehre, Forschung und Weiterbildung liegen bei der Elementarpädagogik und -didaktik, dem Freispiel im Kindergarten, der Hochschuldidaktik und der Lernbegleitung von Kindern und Erwachsenen.
Esther Brunner, Prof. Dr., Dozentin für Mathematikdidaktik, Pädagogik und Sonderpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Thurgau in Kreuzlingen (Schweiz), Leiterin der Professur Mathematikdidaktik, Tätigkeit in der Lehre und Weiterbildung, Ausbildung zur Primarlehrerin und langjährige Unterrichtstätigkeit, Nachdiplomstudium der Mathematikdidaktik an der Universität Bern, Studium der Pädagogik, Soziologie und Sonderpädagogik an der Universität Zürich, Promotion ebendort. Forschung zum Mathematikunterricht der obligatorischen Schulzeit.
Christoph Buchs, Primarlehrerdiplom, Studium der Philosophie, Deutsche Sprachwissenschaft und Computerlinguistik in Basel und Zürich, seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Bildungstheorien und interdisziplinären Unterricht der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Philosophiedidaktik in der Grundschule („Philosophieren mit Kindern“), Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Erziehungs- und Bildungsphilosophie.
Dr. Petra Büker ist Professorin für Grundschulpädagogik und Frühe Bildung am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Paderborn. Sie forscht und lehrt schwerpunktmäßig in den Themenbereichen: Umgang mit Heterogenität in Kita und Grundschule, Inklusion und Digitalisierung in der Lehrer:innenbildung, Partizipation, Übergänge und Forschen mit Kindern.
Annina Buri, lic. phil. hum., arbeitete bis August 2014 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Entwicklungspsychologie und Pädagogik des Kindesalters an der Pädagogischen Hochschule FHNW, schloss 2010 ihr Lizentiatsstudium in Psychologie an der Universität Bern ab. Momentan Assistenzpsychologin beim Schulpsychologischen Dienst in Wohlen (AG). Forschungsschwerpunkte: Motivation und Anstrengungsvermeidung in der Primarstufe, Verbreitung und Wirkungen privater Nachhilfe.
Carine Burkhardt Bossi, Dipl.-Psychologin FH/SBAP, CTA-O und Supervisorin BSO, Besuch des Lehrer/innenseminars in Basel-Stadt, mehrjährige Lehrtätigkeit auf verschiedenen Schulstufen, nach dem Studium u. a. im Projekt Grundstufe an der Pädagogischen Hochschule Zürich tätig, zurzeit Leiterin des Masterstudiengangs „Frühe Kindheit“ an der Pädagogischen Hochschule Thurgau. Arbeitsschwerpunkte sind u. a. Spielkultur, Teamteaching und Tagesstrukturen.
Lucien Criblez, Prof. Dr. phil., Studium der Pädagogik, Psychologie, Geschichte und Germanistik an der Universität Bern, Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Bern und Zürich, 2003–2007 Leiter des Instituts Forschung und Entwicklung der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz, seit 2008 Professor für Pädagogik an der Universität Zürich. Forschungsschwerpunkte: Bildungsgeschichte, Bildungspolitikanalysen, Schultheorie und Lehrerbildung.
Ludwig Duncker, Prof. Dr. Dr., seit 1996 Professor für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Pädagogik des Primar- und Sekundarbereichs an der Justus Liebig-Universität Gießen, Studium in Heidelberg, Reutlingen und Tübingen (Lehramt, Dipl.-Päd.), anschließend Lehrer und Verlagsredakteur, Promotion zum Dr. rer. soc. 1987 an der Universität Tübingen, Habilitation (Dr. phil. habil.) 1992 an der Universität Augsburg, von 1992–1996 Gründungsprofessor und Leiter des Instituts für Grundschulpädagogik an der Universität Leipzig, weitere Rufe nach Ludwigsburg, Landau und Weingarten, Gastprofessur an der PH Nordwestschweiz im Wintersemester 2013/14. Forschungsfelder: Schul- und Bildungstheorie, Allgemeine Didaktik, ästhetische Bildung sowie Anthropologie der Kindheit und des Jugendalters.
Melanie Eckerth, Dr., nach ihrem Referendariat an einer Grundschule zunächst u. a. wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Grundschulpädagogik an den Universitäten Münster und Köln, im WS 2014/2015 Vertretungsprofessorin an der Universität Bielefeld im Bereich Diagnose und Förderung, u. a. im Studiengang Grundschulpädagogik mit integrierter Sonderpädagogik. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Diagnose und Förderung, Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule, Öffnung von Unterricht und Jahrgangsmischung.
Jan Egger, lic. rer. Soc., wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule FHNW, Studium in Soziologie, Volkswirtschaft und Politikwissenschaften. Forschungsschwerpunkte: Architektursoziologie, Professionalisierungstheorien, Kooperation Schule und Elternhaus, Handeln in multiprofessionellen Organisationen, qualitativ-rekonstruktionslogische Forschungsmethoden.
Mathilde Gyger, Prof. Dr., leitet seit 2009 die Professur Sprache, Sprachentwicklung und Kommunikation am Institut Vorschule und Primarstufe der Pädagogischen Hochschule FHNW, von 1987–1995 wissenschaftliche Assistentin am Deutschen Seminar der Universität Basel, Deutsche Sprachwissenschaft, seit 1998 in der Lehrerbildung der Nordwestschweiz tätig. Forschungsschwerpunkte: Zweitspracherwerb in der schweizerischen Diglossiesituation und Didaktik der Mündlichkeit, Schwerpunkt Bildungssprache auf der Schuleingangsstufe.
Petra Hanke, Prof. Dr., nach ihrer Promotion u. a. an den Universitäten Leipzig und Köln im Bereich Grundschulforschung tätig, Habilitationsschrift zur Bedeutsamkeit geöffneten Unterrichts für orthographische Lernprozesse von Kindern, nach ihrer Habilitation zunächst Universitätsprofessorin an der Hochschule Vechta und an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, seit 2010 Lehrstuhlinhaberin Allgemeine Didaktik und Pädagogik der Grundschule an der Universität zu Köln. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte der letzten Jahre: Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule, Kooperation, Öffnung von Unterricht, jahrgangsübergreifender Unterricht, Schriftspracherwerb, Anfangsunterricht.
Anna Katharina Hein, Dr., nach ihrer Tätigkeit als Lehrerin an verschiedenen Grundschulen u. a. als Lehrerin im Hochschuldienst, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Studienrätin im Bereich Grundschulpädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, seit 2013 ist sie dort Oberstudienrätin im Hochschuldienst. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Kindheitsforschung, Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule, Förderung, Anfangsunterricht.
Kurt Hess, Prof. Dr., studierte Erziehungswissenschaften und promovierte an der Universität Zürich, unterrichtete als Primarlehrer und als Schulischer Heilpädagoge in Kindergärten und Unterstufenklassen, aktuell Studienleiter und Dozent für Mathematikdidaktik an der PH Zug (CH). Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zu mathematikdidaktischen Themen der Eingangsstufe, u. a. mit der Entwicklung des Lehrplans 21 und dem Lehrmittel Mathwelt.
Bianca Hofmann, M.A., studierte Pädagogik, Psychologie und Europäische Ethnologie/Volkskunde, aktuell wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik der Technischen Universität Braunschweig. Forschungsschwerpunkte: Pädagogik der frühen Kindheit, Fokus auf der sprachlichen Förderung im Elementar- sowie im Übergang zum Primarbereich.
Britta Juska-Bacher, Dr., Dozentin für Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik Deutsch an den Pädagogischen Hochschulen FHNW und Bern. Tätigkeit in Lehre und Forschung. Leitung des SNF-Projektes „Wortschatz und Wortlesen. Aneignung im frühen Schulalter“. Forschungsschwerpunkte: (Schrift-)Spracherwerb, Wortschatz, Phraseologie, Lexikologie, Dialektologie.
Agnes Kordulla, ausgebildete Grundschullehrerin und Doktorandin von Frau Prof. Dr. Petra Büker an der Universität Paderborn im Arbeitsbereich Grundschulpädagogik und Frühe Bildung, 2010 bis 2013 an der wissenschaftlichen Begleitung des ersten Bildungshauses in NRW, dem Paderborner Modellprojekt Kinderbildungshaus, beteiligt. Erforscht unter besonderer Berücksichtigung der Kinderperspektive, wie Kindergarten- und Grundschulkinder in gemeinsamen Lernsettings im Übergang mit- und voneinander lernen.
Marlise Küng, Prof. Dr. emerit., leitete die Professur für Entwicklungspsychologie und Pädagogik des Kindesalters an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz, im Jahre 2006 Doktorat in Erziehungswissenschaft an der Universität Bern. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Lernprozesse von Studierenden, Überfachliche Kompetenzen, Problem-based learning, Gender, Anstrengungsvermeidung bei Schülerinnen und Schülern der Primarstufe.
Christine Künzli David, Prof. Dr., Primarlehrdiplom, Studium der Erziehungswissenschaft, Allgemeinen Psychologie und Allgemeinen Ökologie an der Universität Bern, seit 2008 Leiterin der institutsübergreifenden Professur für Bildungstheorien und interdisziplinären Unterricht an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz. Derzeitige Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Bildung im Kontext Nachhaltiger Entwicklung, fächerübergreifendes, inter- und transdisziplinäres Lehren und Lernen, interdisziplinärer Sachunterricht, Philosophieren mit Kindern sowie Bildung an ausserschulischen Lernorten.
Jürgen Lehmann, Prof. Dipl. Päd., Dipl. Soz.arb., Dozent an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz im Bereich Vorschul-/Unterstufe. Arbeitsschwerpunkte: Schul- und Bildungsgeschichte, Schule und ihre Kooperationspartner, Integrative Schule. Forschungsschwerpunkte: Kooperation Schule und Elternhaus, multiprofessionelle Kooperation in Schulen
Catherine Lieger, Dr. phil., Tätigkeit in internationalen Forschungsprojekten, Dozentin an verschiedenen Hochschulen sowie Prorektorin und Mitglied der Hochschulleitung, MAS in Teacher Education, Leitung größerer Organisationen und deren Begleitung in Transformations- und Changeprozessen.
Julia Nentwich, Prof. Dr., Titularprofessorin für Psychologie an der Universität St. Gallen, Habilitation ebendort, Promotion an der Universität Tübingen, Diplom in Psychologie an der Universität Bremen, Forschungsaufenthalte an den Universitäten East Anglia (UK) und British Columbia (Kanada). Verschiedene empirische Forschungsprojekte zu (Un)Doing Gender in Organisation, Familie und Management, nachhaltigem Konsum sowie organisationaler Veränderung und Widerstand.
Markus P. Neuenschwander, Prof. Dr., Leiter des Forschungszentrums Lernen und Sozialisation und Professor für Pädagogische Psychologie der PH FHNW, unterrichtet im Master of Educational Sciences der Universität Basel, Doktorat 1995 in Psychologie, Habilitation 2003 in Pädagogischer Psychologie an der Universität Bern, forschte an der University of Michigan in Ann Arbor (USA) und arbeitete als Assistenzprofessor für Jugendforschung am Jacobs Center for Productive Youth Development der Universität Zürich. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Übergang Schule–Beruf, Schulwirkungsforschung, Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen.
Kathleen Panitz, Dozentin für Unterrichtsentwicklung in der Vorschul- und Primarstufe an der PH Fachhochschule Nordwestschweiz, studierte Erziehungswissenschaften an der MLU Halle-Wittenberg und war anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der PH Heidelberg und Universität zu Köln in der frühkindlichen Bildungsforschung und der Lernwerkstatt Natur in Mülheim an der Ruhr tätig. Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Kinderspiel in Außengeländen von Kindertagesstätten (Disputatio 2014), Lern- und Bildungsprozesse junger Kinder, Spiele(n) im Unterricht, Kindergartendidaktik und Naturwissen im Kindesalter.
Christina Rothen, Dr. phil., Ausbildung zur Primarlehrerin (PHBern), Studium der Erziehungswissenschaft und Geschichte in Bern, Bochum und Berlin. 2010–2013 Assistentin am Lehrstuhl Allgemeine und Historische Pädagogik an der Universität Bern. 2012–2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Nordwestschweiz. Seit 2014 am Lehrstuhl Historische Bildungsforschung und Steuerung des Bildungssystems an der Universität Zürich. Promotion bei Prof. Dr. F. Osterwalder zur Steuerung, Verwaltung und Kontrolle der Primarschule, 1832–2008.
Svantje Schumann, Prof. Dr. rer. nat., Leitung der Professur Didaktik des Sachunterrichts, Institut Primarstufe, PH FHNW, Studium der Forstwissenschaften (Diplom, Promotion) und Bildungswissenschaften (Master), Pädagogik und Leitung außerschulischer Bildung (Science Center), Lehrdiplom Primarstufe, langjährige Erfahrung in Forschung, Lehre und Weiterbildung an der Universität Freiburg, PH Freiburg, Universität Bremen und PH FHNW. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: u.a. Erforschung kindlicher Bildungsprozesse, Evaluation außerschulischer Bildung, Analyse von Lehr-Lernmitteln und Exponaten, Fallanalysen, kindliche Welterschließung.
Martin Straumann, Prof. Dr., Studium der Psychologie, Pädagogik und Psychopathologie an der Universität Bern, Promotion über Berufsbiografien von Facharbeitern in der Industrie, Leitung des Schweizerischen Instituts für Berufspädagogik (Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen für Berufsfachschulen), Honorarprofessor der Universität Bern, Aufbau der Pädagogischen Fachhochschule Solothurn mit den Studiengängen für die Eingangs- und die Primarstufe, nach dem Zusammenschluss zur Pädagogischen Hochschule FHNW zuerst Leitung des Instituts Vorschul-/Unterstufe, dann Leitung der Professur Theorie der Schule und stufenspezifische Schulentwicklung. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Biografieforschung, Pädagogik der Eingangsstufe, Kooperation von Schule und Familie und Schularchitektur von Primarschulen und Kindergärten.
Christine Streit, Prof. Dr., Realschullehrerin mit Hauptfach Mathematik, nach ihrem Aufbaustudium in Erziehungswissenschaften Promotion in Mathematikdidaktik, anschließend für 5 Jahre Akademische Rätin an der Pädagogischen Hochschule Freiburg (D) im Institut für Mathematische Bildung, seit 2010 Professorin für Entwicklung des mathematischen Denkens im Kindesalter/Mathematikdidaktik am Institut Vorschul- und Unterstufe der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: frühes Lernen von Mathematik zwischen Konstruktion und Instruktion, individuelle Lernbegleitung sowie kompetenzorientierte Diagnose und Förderung.
Wiebke Tennhoff, Master of Education (Lehramt Berufsbildende Schule Sozialpädagogik) an Leuphana Universität Lüneburg, Berufserfahrung als Erzieherin, Doktorandin an der Universität St. Gallen, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Puppenstuben, Bauecken und Waldtage: (un)doing gender in Kinderkrippen“, aktuell Koordinatorin des Projektes „Gender in der Kita, Veränderungen zur Inklusion von Männern gemeinsam gestalten“. Forschungsschwerpunkte: Gender, frühe Kindheit, Diskursforschung.
Barbara Wyss, Prof., Leiterin der Professur Ästhetische Bildung in der Eingangsstufe, Institut Vorschul-/Unterstufe der Pädagogischen Hochschule Nordwestschweiz, Kindergartenlehrdiplom, Werklehrerdiplom an der Hochschule für Gestaltung Zürich, Lizentiat in Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Zürich. Forschungsschwerpunkte: Videobasierte Forschungen zur gestalterischen Problemlösekompetenz von Kindern
Bea Zumwald, Dr. phil., Schulische Heilpädagogin, Dozentin für Erziehungswissenschaften und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Lehr-Lernforschung der Pädagogischen Hochschule St.Gallen. Forschungsschwerpunkte: Schuleingangsstufe, frühkindliche Pädagogik, Sonder- und Integrationspädagogik, Kooperation in pädagogischen Settings.
| Erscheint lt. Verlag | 17.6.2015 |
|---|---|
| Co-Autor | Evelyn Bertin, Susanne Bosshart, Esther Brunner, Christoph Buchs, Petra Büker, Annina Buri, Carine Burkhardt Bossi, Lucien Criblez, Ludwig Duncker, Melanie Eckerth, Jan Egger, Mathilde Gyger, Petra Hanke, Anna Katharina Hein, Kurt Hess, Bianca Hofmann, Britta Juska-Bacher, Agnes Kordulla, Marlise D. Küng, Christine Künzli David, Jürgen Lehmann, Catherine Lieger, Julia Nentwich, Markus P. Neuenschwander, Kathleen Panitz, Christina Rothen, Svantje Schumann, Martin Straumann, Christine Streit, Wiebke Tennhoff, Franziska Vogt, Evelyne Wannack, Barbara Wyss, Bea Zumwald |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 454 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Vorschulpädagogik |
| Schlagworte | Einschulung • Einschulung / Schuleintritt • frühe Bildung • Frühe Bildung • Frühpädagogik • Frühpädagogik • Grundschule • Grundschule • Grundschulpädagogik • Kindergarten • Kindergartenpädagogik • Kindertagesstätte • Kindertagesstätte • Kita • Kita • Primarstufe • Primarstufe • Schuleingangsbereich • Schuleingangsbereich • Schuleingangsphase • Schuleingangsstufe • Schuleingangsstufe • Schuleintritt • Schuleintritt • Schule und Unterricht • Schulpädagogik • Spielen und lernen • Spielen und Lernen |
| ISBN-10 | 3-8309-3188-3 / 3830931883 |
| ISBN-13 | 978-3-8309-3188-1 / 9783830931881 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
aus dem Bereich