Perspektiven und Potentiale in der Schuleingangsstufe (eBook)
312 Seiten
Waxmann Verlag GmbH
978-3-8309-8188-6 (ISBN)
Buchtitel 1
Inhalt 5
Einleitung 9
Reflexionen der Reformen im Schuleingangsbereich 11
Unterrichtsentwicklung im Schuleingangsbereich 12
Herausforderungen für die Grund- und Weiterbildung von Lehrpersonen 15
Spielen oder lernen? Balanceakte im Übergang vom Elementar- zum Primarbereich (Ludwig Duncker) 17
1. Kontinuität und Neubeginn 18
2. Gegensätzliche Formen des Lernens in der Kindheit 19
3. Spielerisches und methodisch-systematisches Lernen im Sammeln 25
4. Didaktische Balanceakte in Kindergarten und Grundschule – Thesen 26
Schluss 32
Literatur 32
Die Denkstilanalyse als Instrument zur Ermittlung von Forschungsdesiderata (Svantje Schumann) 35
1 Zielsetzung und Vorgehensweise 35
2 Denkstile in der Frühpädagogik 36
2.1 Konträre Denkstile im Bereich pädagogisch-didaktischer Bildungskonzepte 36
2.2 Konträre Denkstile in anderen Bereichen im Überblick 41
2.2.1 Konträre Denkstile im Bereich der Anforderungen an die Bildungsbegleitung 41
2.2.2 Konträre Denkstile im Bereich der Aneignungsweisen von Kindern 44
2.2.3 Konträre Annahmen verschiedener Denkstile bezüglich der Wirkungen von Bildungskonzepten und Möglichkeiten ihrer Überprüfung 45
3 Ergebnisse der Denkstilanalyse 47
4 Forschungsdesiderata 49
5 Fazit 51
Literatur 52
Die Schuleingangsstufe zwischen pädagogischer Vision und bildungspolitischer Realität – eine Policyanalyse (Lucien Criblez) 61
1. Einleitung 61
2. Policy und policy cycle – notwendige Begriffsklärungen 62
3. Problemdefinition im Rahmen des SIPRI-Projektes 65
4. Agenda Setting und Versuche der Politikformulierung 71
5. Erfolg oder Misserfolg? Ein Interpretationsangebot gegen den Mainstream 76
Literatur 78
Von Methodik und Berufskunde zu Fachdidaktik und Reflexion. Ausbildung der Kindergärtnerinnen bzw. der Vorschullehrpersonen im Kanton Aargau zwischen 1950 und 2009 (Christina Rothen) 83
1. Wandel der Ausbildungsinhalte 83
2. Entstehung und Entwicklung des Kindergartenseminars 85
3. Erster seminaristischer Lehrplan 86
4. Lehrplanrevision 1991–1994 88
5. Vom Seminar zur Hochschule 90
6. Vom methodisch, didaktischen Wissen zum pädagogisch, fachwissenschaftlichen Wissen 92
Abkürzungsverzeichnis 93
Literatur 94
Jan Egger, Jürgen Lehmann und Martin Straumann. Selbstbeurteilung in Standortgesprächen in der Schuleingangsstufe 97
Einleitung 97
Vom Beurteilungsgespräch zum Standortgespräch 99
Die Selbstbeurteilung als Ausdruck einer Ökonomisierung von Bildung 105
Das Standortgespräch als Handlungsproblem einer professionalisierungsbedürftigen Praxis 106
Literatur 108
Puppenecken und Bauecken. Gender und Raumordnung (Franziska Vogt, Julia Nentwich und Wiebke Tennhoff) 113
1. Einleitung 113
2. Raum und Spielangebot für kleine Kinder 113
2.1 Die Bedeutung von Raum und Material für Reformkonzepte 113
2.2 Aktuelle Konzeptionen des Raumes als Teil der pädagogischen Qualität 114
2.3 Kindergärten als Gärten der Frauen – Gender und Raum-/Spielangebot 115
3. Methoden: Raumanalyse 117
3.1 Raumanalyse: Erhebung 117
3.2 Raumfotos: Datenanalyse 117
4. Die Räume für Kinder: traditionell und geschlechterdifferenziert 118
4.1 Bereiche und Materialangebot 118
4.2 Durch die Differenzierung der Raumordnung zur Geschlechterordnung 119
5. Fazit 120
Literatur 121
Freispiel in Außengeländen von Kindertagesstätten (Kathleen Panitz) 125
1. Einführende Spiel-Raum-Gedanken 125
2. Kontext und Fragestellung der Studie 127
3. Aus der Perspektive der Kinder? Methodischer Umgang mit erkenntnistheoretischen Herausforderungen 128
4. Ausgewählte Ergebnisse 132
5. Abschließende Spiel-Raum-Verbindungen 135
Literatur 136
Perspektiven von Kindern auf die Gestaltung didaktischer Lernarrangements im Übergang Kindergarten–Grundschule (Agnes Kordulla und Petra Büker) 139
1. Einführung 139
2. Das Paderborner Modellprojekt „Kinderbildungshaus“: theoretische Rahmung und pädagogische Konzeption 140
3. Fragestellung und Anlage der Untersuchung der Kinderperspektive auf die Gestaltung didaktischer Lernarrangements im Übergang 143
4. Ansprüche von 5- und 6-Jährigen an altersgemischte Lernsettings: erste Ergebnisse aus der Kinderbefragung 144
5. Perspektiven für die Gestaltung von Lernarrangements im „Dritten Raum“ 148
Literatur 150
Classroom Management. Eine bedeutende Dimension der Unterrichtsgestaltung in der Schuleingangsstufe (Evelyne Wannack) 153
1 Einleitung 153
2 Theoretische Grundlagen 154
3 Fragestellungen und Untersuchungsdesign 154
4 Ergebnisse 156
4.1 Modell Classroom Management 156
4.2 Classroom-Management-Stile 158
5 Fazit 159
Literatur 160
Die Gestaltung der Schuleingangsphasein jahrgangsbezogenen und jahrgangsübergreifenden Klassen. Ergebnisse aus dem Projekt FiS („Förderung der Lern- und Bildungsprozesse in der Schuleingangsphase“) (Melanie Eckerth, Petra Hanke und Anna Katharina Hein) 163
1. Einführung 163
1.1 Die Schuleingangsphase in Deutschland und Nordrhein-Westfalen als Kontext des FiS-Projektes 163
1.2 Zentrale Fragestellungen des FiS-Projektes zur Gestaltung der Schuleingangsphase in jahrgangsbezogenen und jahrgangsübergreifenden Klassen 164
2. Forschungsstand zur Gestaltung der Schuleingangsphase in jahrgangsbezogenen und jahrgangsübergreifenden Klassen 165
3. Das Untersuchungsdesign des FiS-Projektes 166
4. Ergebnisse des FiS-Projektes zur Gestaltung der Schuleingangsphase in jahrgangsbezogenen und jahrgangsübergreifenden Klassen 167
4.1 Ergebnisse zu strukturellen und organisatorischen Merkmalen der Gestaltung der Schuleingangsphase in den FiS-Klassen 167
4.2 Ergebnisse zur Unterrichtsgestaltung in den FiS-Klassen 169
5. Fazit und Ausblick 170
Literatur 171
Teamteaching in der Basisstufe. Kooperative Unterrichtsorganisation in der altersgemischten Klasse (Bea Zumwald) 173
1. Ausgangslage 173
1.1 Das Modell der Basisstufe 173
1.2 Strukturelle Veränderungen durch das Modell der Basisstufe 174
1.3 Organisation des Unterrichts als Verbindung von Tiefenstruktur- und Oberflächenebene 175
2. Exploration des Vorgehens der Lehrpersonen 175
3. Fünf Typen der kooperativen Unterrichtsorganisation in der altersgemischten Klasse 177
3.1 Typenbildung 178
3.2 Potential der Typen 180
4. Diskussion 181
Literatur 182
Problemorientierter Unterricht in der Ästhetischen Bildung. Untersuchung der gestalterisch-technischen Problemlösefähigkeit von 6- und 8-Jährigen (Barbara Wyss) 185
1. Anschlussfähigkeit erfordert inhaltliche und didaktische Passung 185
2. Die Technische Gestaltung und ihre Verankerung in Rahmen- und Lehrplänen 185
2.1 Inhaltliche Übereinstimmung – didaktische Differenzen 185
2.2 Zwei Stufen – viele Unterrichtsformen 186
2.3 Die problemorientierte Aufgabenstellung – Kernelement der Technischen Gestaltung in der Primarstufe 187
2.4 Prozessmodelle als Strukturierungshilfe 187
2.5 Fachdidaktische Forschungslage 188
3. Gestalterische Problemlösefähigkeit von jungen Kindern – Einblick in ein Forschungsprojekt 189
3.1 Untersuchungsanlage 189
3.2 Erste Ergebnisse 190
3.3 Der Bau einer Treppe – ein konkretes Beispiel 191
4. Resümee 193
Literatur 194
Frühe Bildung umfasst auch frühe mathematische Bildung. Einblick in ein Ausbildungsmodul für angehende Lehrpersonen der Vorschul- bzw. Schuleingangsstufe (Esther Brunner) 195
1 Frühe Bildung – ein Thema, viele Fragen 195
2 Unterschiedliche Bildungsbegriffe 195
3 Frühe mathematische Bildung 197
3.1 Frühe mathematische Bildung und Vorläuferkompetenzen 197
3.2 Kontroversen und Mathematiklernen 199
4 Eine Umsetzung in der Ausbildung 201
5 Fazit 203
Literatur 203
Mathwelt. Anliegen und Absichten eines Lehrmittels für die Schuleingangsstufe (Kurt Hess und Christine Streit) 207
1. Argumente für ein neues Lehrmittel 207
2. Orientierungen in der Mathwelt 208
2.1 Fachdidaktische Orientierung 208
2.1.1 Mathematik als Sprache 208
2.1.2 Struktur- und anwendungsorientierte Mathematik 209
2.2 Orientierung an Kompetenzen 209
2.2.1 Frühe Zugänge zu mathematischen Kompetenzbereichen 210
2.3 Fachliche Struktur des Lehrmittels 212
2.4 Rollen und Aufgaben der Lehrperson 212
3. Roter Faden: Mathematische Themen und didaktische Settings 213
3.1 Sensibilisierung 214
3.2 Fokussierung 215
3.3 Training 215
3.4 Ergebnissicherung 216
3.5 Editionskonzept 217
4. Zusammenfassung 217
Literatur 218
Frühe mathematische Lernprozesse im Kindergarten und in der Unterstufe begleiten. Das Projekt „Für einen guten Mathestart“ (Christine Streit) 221
1. Einführung 221
2. Individuelle Lernbegleitung als anspruchsvolle Aufgabe der Lehrpersonen 221
3. Das Projekt „Für einen guten Mathestart“ – Vorgehensweise und Fragestellungen 223
4. Das 5-Phasen-Modell des „reflektierten Unterrichtshandelns“ 224
5. Unterstützungsmaßnahmen unter der Lupe 225
6. Ergebnisse aus dem Projekt 227
7. Ausblick 229
Literatur 229
Förderung von Bildungssprache durch Philosophieren mit Kindern. Interdisziplinäre Betrachtungen aus linguistischer, deutschdidaktischer und erziehungswissenschaftlicher Perspektive (Mathilde Gyger, Britta Juska-Bacher, Christoph Buchsund Christine Künzli David) 233
1. Einführung 233
2. Bildungssprache 234
2.1 Bildungssprache in der interdisziplinären Diskussion 234
2.2 Schulische Bildungssprache 236
2.3 Schulische Bildungssprache in der Schuleingangsstufe 236
3. Philosophieren mit Kindern 237
3.1 Philosophieren mit Kindern in der Schuleingangsstufe 237
3.2 Didaktik und Methodik des Philosophierens mit Kindern 239
3.2.1 Grundmuster 239
3.2.2 Gesprächsleitung 240
3.3 Der interdisziplinäre Zugang 241
4. Pilotstudie 242
4.1 Design und Intervention 242
4.2 Transkript einer Beispielsequenz 242
4.3 Analyse 244
4.3.1 Bildungssprachliche Mittel und Merkmale 244
4.3.2 Gesprächsaktivitäten 245
5. Zusammenfassung 248
Literatur 248
Strategien sprachlicher Förderung im Elementarbereich. Befunde aus den Projekten EvaniK und Zwischen (Bianca Hofmann) 251
1. Einführung 251
2. Strukturen elementarpädagogischer Sprachförderung 252
3. Genese und Design der Projekte 253
4. Sprachlehrstrategien 255
5. Vorläufige Ergebnisse aus dem EvaniK- und Zwischen-Projekt 257
6. Ausblick 261
Literatur 262
Entwicklung eines domänenübergreifenden Kategoriensystems zur Erfassung professioneller Kompetenzen von Fachkräften im Elementarbereich (Susanne Bosshart, Carine Burkhardt Bossi und Catherine Lieger) 267
1. Ausgangslage 267
2. Das Projekt PRIMEL 268
2.1 Fragestellung 268
3. Methodisches Vorgehen 268
3.1 Stichprobe 268
3.2 Untersuchungsdesign 269
3.3 Datenerhebung 270
3.4 Videografie 270
4. Das Kategoriensystem 271
4.1 Die drei Bereiche des Kategoriensystems 272
4.1.1 Inhaltlich-methodische Ebene 272
4.1.2 Beziehungsebene 275
4.1.3 Organisatorische Ebene 276
4.2 Einsatz des Kategoriensystems 279
5. Zusammenfassung 279
Literatur 280
Entwicklung der Leistungsmotivation, der Anstrengungsvermeidung und des schulischen Selbstkonzeptes – unter dem Einfluss sozialer Faktoren (Evelyn Bertin, Marlise D. Küng, Annina Buri und Markus P. Neuenschwander) 285
1. Einführung 285
2. Definitionen und Entwicklung der individuellen Merkmale 285
2.1 Leistungsmotivation 285
2.2 Anstrengungsvermeidung 286
2.3 Schulisches Selbstkonzept 287
3. Determinanten im familiären, schulischen und gleichaltrigen Umfeld 288
3.1 Zusammenhang zwischen sozialen Faktoren und Leistungsmotivation 288
3.2 Zusammenhang zwischen sozialen Faktoren und Anstrengungsvermeidung 289
3.3 Zusammenhang zwischen sozialen Faktoren und schulischem Selbstkonzept 289
4. Fragestellung und Hypothesen 290
5. Methoden 291
5.1 Stichprobe 291
5.2 Erhebungsinstrumente 292
5.3 Durchführung 293
6. Ergebnisse 293
7. Diskussion 295
7.1 Leistungsmotivation 295
7.2 Anstrengungsvermeidung 296
7.3 Schulisches Selbstkonzept 297
8. Schlussbetrachtungen 297
Literatur 298
Autorinnen und Autoren 303
| Erscheint lt. Verlag | 1.6.2015 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik | |
| ISBN-10 | 3-8309-8188-0 / 3830981880 |
| ISBN-13 | 978-3-8309-8188-6 / 9783830981886 |
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