Polemik im Dialog des Renaissance-Humanismus
Formen, Entwicklungen und Funktionen
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Polemische Renaissance-Dialoge in den Spannungsfeldern zwischen Fiktionalität und Realität, Oralität und Literarität
Polemisch geprägte Dialoge in lateinischer Sprache, dann zunehmend auch in den Volkssprachen gehören zweifellos zu den bevorzugten literarischen Ausdrucksformen, die das breite Spektrum zeitgenössischer Diskurse im Renaissance-Humanismus geprägt haben. Die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes eruieren aus latinistischer, romanistischer und anglistischer Perspektive charakteristische Formen und Funktionen polemischer Renaissancedialoge und zeichnen anhand prototypischer Beispiele ihre wesentliche Entwicklungslinien im Zeitraum zwischen 1350 und 1650 nach. Als wichtige Analysekategorien erweisen sich dabei das Verhältnis von Fiktionalität und Realität, von Oralität und Literarität, die Adressierung verschiedener Öffentlichkeiten und die zugrundeliegende Kommunikationssituation.
Polemisch geprägte Dialoge in lateinischer Sprache, dann zunehmend auch in den Volkssprachen gehören zweifellos zu den bevorzugten literarischen Ausdrucksformen, die das breite Spektrum zeitgenössischer Diskurse im Renaissance-Humanismus geprägt haben. Die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes eruieren aus latinistischer, romanistischer und anglistischer Perspektive charakteristische Formen und Funktionen polemischer Renaissancedialoge und zeichnen anhand prototypischer Beispiele ihre wesentliche Entwicklungslinien im Zeitraum zwischen 1350 und 1650 nach. Als wichtige Analysekategorien erweisen sich dabei das Verhältnis von Fiktionalität und Realität, von Oralität und Literarität, die Adressierung verschiedener Öffentlichkeiten und die zugrundeliegende Kommunikationssituation.
Prof. Dr. Uwe Baumann lehrt Anglistik: Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Bonn.
Dr. Arnold Becker ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Griechische und Lateinische Philologie der Universität Bonn. Er ist im Bereich Mittel- und Neulateinische Philologie tätig und forscht u.a. zu Deutschem Humanismus und Dialogliteratur.
Dr. Marc Laureys ist Professor für Mittel- und Neulateinische Philologie an der Universität Bonn und Sprecher des Bonner Centre for the Classical Tradition.
| Erscheinungsdatum | 31.12.2015 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Super alta perennis. Studien zur Wirkung der Klassischen Antike ; Band 019 |
| Co-Autor | Edeltraud Werner |
| Zusatzinfo | mit 3 Abbildungen |
| Verlagsort | Göttingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 160 x 237 mm |
| Gewicht | 592 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft |
| Schlagworte | Dialog • Fiktion • Kommunikation • Literaturgeschichte • Öffentlichkeit • Polemik • Realität • Renaissance • Renaissance-Humanismus • Streitkultur |
| ISBN-13 | 9783847104865 / 9783847104865 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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