Hegels »Phänomenologie« als metaphilosophische Theorie
Meiner, F (Verlag)
978-3-7873-2527-6 (ISBN)
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Allein der Versuch, die ganze Phänomenologie unter dieser originellen Perspektive neu zu lesen, verdient jeden Respekt, und dieses Unternehmen ist Brendan Theunissen auch zweifellos sehr gut gelungen. Diese These erlaubt es aber außerdem, der Phänomenologie einen hohen systematischen Stellenwert in heutigen Debatten über die Bedeutung metaphilosophisch ansetzender Argumentationen zuzuschreiben. Brendan Theunissens Studie ist damit sowohl originell und systematisch von Belang, stellt aber zugleich einen wichtigen Beitrag zur philosophiegeschichtlichen Verortung dieser hochberühmten Hegelschen Schrift dar.
Vorwort – Zitierweise – Siglen- und Abkürzungsverzeichnis
Teil I. Einleitung. 1. Die systemexterne Rechtfertigungsfunktion der Phänomenologie des Geistes. 1.1 Zum Verhältnis von Phänomenologie und System – 1.2 Hegels vorphänomenologische Einleitungskonzeptionen – 1.3 Historische Vorbilder – 1.4 Hegels nachphänomenologische Einleitungskonzeptionen und die spätere Stellung der Phänomenologie – 1.5 Die Phänomenologie als »Einleitung« – 1.6 Zur Rekonstruktion der Phänomenologie als epistemologischer Theorie – 1.7 Metaphilosophische Rekonstruktion der Funktion der Phänomenologie
Teil II. Metaphilosophie. 2. Zur argumentativen Funktion metaphilosophischer Überlegungen. 2.1 Zum Begriff der metaphilosophischen Theorie – 2.2 Bisherige Verwendungsweisen des Begriffs Metaphilosophie – 3. Isosthenie als das Grundproblem metaphilosophischer Theoriebildung. 3.1 Das faktisch-strukturelle Isosthenieverständnis metaphilosophischer Theorieüberlegungen – 3.2 Philosophisches vs. metaphilosophisches Isosthenieverständnis – 3.3 Typologischer Abriss der Entstehung metaphilosophischer Theoriebildung
Teil III. Hegels Phänomenologie als metaphilosophische Theorie. 4. Metaphilosophisches Problemverständnis und Theoriebildung vor der Phänomenologie? 4.1 Die Differenzschrift – 4.2 Der Skeptizismus-Aufsatz – 4.3 Exkurs: Michael Forsters pyrrhonistische Deutung der Phänomenologie – 5. Metaphilosophisches Problemverständnis in der Phänomenologie. 5.1 Hegels Typologie von Begründungsstrategien – 5.2 Die natürliche Prüfungsvorstellung – 5.3 Die »Wissenschaft« – 6. Hegels phänomenologische Bewusstseinstheorie als metaphilosophische Theorie. 6.1 Die phänomenologische Darstellungskonzeption – 6.2 Die bewusstseinstheoretische Explikation der Darstellungskonzeption – 7. Hegels Phänomenologie als Philosophiegeschichte und als metaphilosophische Theoriedisziplin. 7.1 Die Phänomenologie als Philosophiegeschichte – 7.2 Die Phänomenologie als metaphilosophische Theoriedisziplin – 8. Exkurs: Zum Problem der zweiten Hälfte der Phänomenologie. 8.1 Bisherige Interpretationen – 8.2 Die zweite Hälfte als materiale Ausweitung der phänomenologischen Einleitungskonzeption – 9. Schlussbetrachtung: Die argumentative Selbständigkeit und die Begründungsrelevanz von Hegels metaphilosophischer Theorie. 9.1 Zum methodischen Charakter des Bewusstseinsbegriffs – 9.2 Die argumentative Selbständigkeit von Hegels metaphilosophischer Theorie – 9.3 Zur Rechtfertigungsfunktion von Hegels metaphilosophischer Theorie
10. Zusammenfassung
11. Literaturverzeichnis
| Erscheint lt. Verlag | 25.8.2014 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Hegel-Studien, Beihefte ; 61 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 154 x 609 mm |
| Gewicht | 560 g |
| Einbandart | kartoniert |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie |
| Schlagworte | metaphilosophische Theorie • Phänomenologie • Phänomenologie des Geistes |
| ISBN-10 | 3-7873-2527-1 / 3787325271 |
| ISBN-13 | 978-3-7873-2527-6 / 9783787325276 |
| Zustand | Neuware |
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