Die tätowierte Wand
Gespräche über Historismus in Königslutter
Seiten
2009
|
2009
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-4815-6 (ISBN)
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-4815-6 (ISBN)
Hans Jantzen sprach angesichts der gotischen Architektur von der 'diaphanen Wand'. Der Historismus hatte Angst vor der Durchsichtigkeit, vor der Leere und bekämpfte diesen horror vacui mit dem Willen, jede Freifläche ornamental auszufüllen, zu bebildern und zu beschriften. Was bedeutet historisches Bewusstsein im 21. Jahrhundert? Das Innere des 'Kaiserdoms' zu Königslutter wird nach den Entwürfen August Essenweins restauriert, eines Architekten aus der Spätzeit des Historismus. Diese Wiederherstellung gibt Anlass zur Konfrontation geschichtstheoretischer Erwägungen mit einem konkreten Bauwerk.
Hannes Böhringer, geboren 1948 in Hilden bei Düsseldorf, ist Professor für Philosophie an der Hochschule für Bildenden Künste Braunschweig. Gastprofessuren in Paris, Budapest und Madison (WI).
| Erscheint lt. Verlag | 17.6.2009 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 19. Jahrhunderts ; 1 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 157 x 233 mm |
| Gewicht | 1186 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
| Technik ► Architektur | |
| Schlagworte | Architekt • architektonisch • Architektur • Architekturtheorie • Böhringer • Gespräche • Historismus • Königslutter • Königslutter (Abtei) • Tätowierte • Wand • Zerbst |
| ISBN-10 | 3-7705-4815-9 / 3770548159 |
| ISBN-13 | 978-3-7705-4815-6 / 9783770548156 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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