Die Entdeckung der indigenen Moderne
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Eine Studie über die politische Kraft der Medien für marginalisierte indianische Gruppen. Ein Lehrstück, wie man die Medienmacht im Dienste der Zivilgesellschaft nutzbar machen kann.
Dieser Band untersucht die Rolle indianischer Medien, vor allem Radio und Zeitungen, bei der politisch stürmischen Herausbildung einer souverän gestalteten indigenen Wissenskultur der Gegenwart - mit einem eigenen Bildungssystem und einer erneuerten und vielfältigen Festkultur. Im Mittelpunkt der Feldforschung steht die knapp 5000 Einwohner starke Ojibwe-Reservation Lac Courte Oreilles im Nordwesten des US-Bundesstaates Wisconsin. Ihr Beispiel zeigt, dass die Ureinwohner Nordamerikas bereits seit Langem in der Moderne leben - in einer eigenen, spezifisch indigenen Variante der Moderne.
Cora Bender (Dr. phil.) lehrt am Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft der Universität Bremen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Medienethnologie, politische Ethnologie, Körper und Gesundheit, Kulturtheorie, Nordamerika und Europa.
Besprochen in:
EthnoScripts, 13/2 (2011), Gerd Becker
Besprochen in:EthnoScripts, 13/2 (2011), Gerd Becker
| Erscheint lt. Verlag | 5.4.2011 |
|---|---|
| Verlagsort | Bielefeld |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 135 x 225 mm |
| Gewicht | 479 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Ethnologie ► Völkerkunde (Naturvölker) |
| Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
| Schlagworte | America • Amerika • Ethnographie • Ethnologie • Ethnology • Indianer Nordamerikas • Interculturalism • Interkulturalität • media • media history • Medien • Mediengeschichte • Wissenskultur |
| ISBN-13 | 9783837611021 / 9783837611021 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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