Zwang als Grundübel in der Gesellschaft?
Der Begriff des Zwangs bei Friedrich August von Hayek
Seiten
Grundbegriff des klassischen Liberalismus ist der Begriff der negativen Freiheit: Freiheit ist die Abwesenheit von Zwang. Doch was ist Zwang? Warum ist Zwang in freiheitlicher Sicht ein Übel? Philipp Batthyány unternimmt eine werkimmanente Definition des Zwangsbegriffs Hayeks und schließt damit eine wichtige Lücke in der Hayek-Forschung.
Grundbegriff des klassischen Liberalismus ist der Begriff der negativen Freiheit: Freiheit als Abwesenheit von Zwang. Doch was ist Zwang? Warum ist Zwang in der freiheitlichen Sicht ein Übel? Der liberale Nationalökonom und Sozialphilosoph Friedrich August von Hayek entwickelt in seiner Verfassung der Freiheit eine Bestimmung des Begriffspaars Freiheit und Zwang, die jedoch unvollständig bleibt und einige grundsätzliche Fragen an seine Moralphilosophie und Theorie der kulturellen Evolution aufwirft. Philipp Batthyány unternimmt den Versuch einer werkimmanenten Definition des Zwangsbegriffs Hayeks und einer Begründung für die Verwerflichkeit des Zwangs als Grundübel in der Gesellschaft. Unter Einbeziehung wesentlicher Teile des unveröffentlichten Nachlasses durchdringt der Autor Hayeks Gesamtwerk mit Blick auf die ihm zugrundeliegende Konzeption von Freiheit und Zwang und schließt damit eine wichtige Lücke in der Hayek-Forschung.
Grundbegriff des klassischen Liberalismus ist der Begriff der negativen Freiheit: Freiheit als Abwesenheit von Zwang. Doch was ist Zwang? Warum ist Zwang in der freiheitlichen Sicht ein Übel? Der liberale Nationalökonom und Sozialphilosoph Friedrich August von Hayek entwickelt in seiner Verfassung der Freiheit eine Bestimmung des Begriffspaars Freiheit und Zwang, die jedoch unvollständig bleibt und einige grundsätzliche Fragen an seine Moralphilosophie und Theorie der kulturellen Evolution aufwirft. Philipp Batthyány unternimmt den Versuch einer werkimmanenten Definition des Zwangsbegriffs Hayeks und einer Begründung für die Verwerflichkeit des Zwangs als Grundübel in der Gesellschaft. Unter Einbeziehung wesentlicher Teile des unveröffentlichten Nachlasses durchdringt der Autor Hayeks Gesamtwerk mit Blick auf die ihm zugrundeliegende Konzeption von Freiheit und Zwang und schließt damit eine wichtige Lücke in der Hayek-Forschung.
Geboren 1968 in Genf; Studium der Philosophie an der Jesuitenuniversität Hochschule für Philosophie S.J., München; 2006 Promotion; 2018 Habilitation; Professor für Sozial- und Moralphilosophie an der Internationalen Akademie für Philosophie des Fürstentums Liechtenstein, IAP.
| Erscheint lt. Verlag | 3.12.2007 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Untersuchungen zur Ordnungstheorie und Ordnungspolitik |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 155 x 232 mm |
| Gewicht | 385 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie |
| Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre ► Wirtschaftspolitik | |
| Schlagworte | Freiheit • Gesellschaft (soziolog.) • Gesellschaft (Soziologie) • Hayek, Friedrich A. von • HC/Wirtschaft/Volkswirtschaft • kulturelle Evolution • Politische Philosophie • Spontane Ordnung • Zwang |
| ISBN-10 | 3-16-149365-6 / 3161493656 |
| ISBN-13 | 978-3-16-149365-2 / 9783161493652 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Wohlstand, Wachstum, Wettbewerb
Buch | Softcover (2025)
Kohlhammer (Verlag)
CHF 68,90
mit Marx, Menger und Marshall durch die Grundlagen der Ökonomie
Buch | Hardcover (2025)
De Gruyter Oldenbourg (Verlag)
CHF 62,90
Wurzeln und Perspektiven
Buch | Softcover (2025)
Kohlhammer (Verlag)
CHF 44,75