Engel
intermediale Konstellationen in geistlicher Kunst, Musik und Theologie der Frühen Neuzeit
Seiten
2024
|
1. Auflage
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3962-0 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3962-0 (ISBN)
Engel waren in der Frühen Neuzeit allgegenwärtig. Als Boten Gottes und Mittler zwischen Himmel und Erde waren sie bis weit ins 18. Jahrhundert nicht nur Gegenstand zahlreicher theologischer Abhandlungen, sondern regten auch konfessionsübergreifend die Medienproduktion an. Dieser Umstand steht im Zentrum des vorliegenden Bandes, der im interdisziplinären Zugriff den frühneuzeitlichen Engelglauben und seine facettenreichen (inter-)medialen Ausdrucksformen untersucht.
Auf einer medial breit gefächerten Quellenbasis widmen sich die hier versammelten Beiträge den vielfältigen Engelsvorstellungen des 16. bis 18. Jahrhunderts, die bislang vergleichsweise wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben. In den Blick genommen werden neben der frühneuzeitlich-theologischen Reflexion der Engelsthematik vornehmlich Artefakte und Phänomene aus den Bereichen der geistlichen Musik, des kirchlichen Gottesdienstes und des Prozessionswesens, der bildenden Kunst unter Einschluss der ars emblematica sowie der geistlichen Dichtung. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf medienkombinatorischen Konstellationen, an denen wechselseitige Verstärkungen der beteiligten Medien (Bilder, Texte, Musik etc.) zu beobachten sind und die darauf zielten, die Engel als heilsmediale Entitäten zu würdigen und sie für den Menschen multisensorisch erfahrbar zu machen.
Auf einer medial breit gefächerten Quellenbasis widmen sich die hier versammelten Beiträge den vielfältigen Engelsvorstellungen des 16. bis 18. Jahrhunderts, die bislang vergleichsweise wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben. In den Blick genommen werden neben der frühneuzeitlich-theologischen Reflexion der Engelsthematik vornehmlich Artefakte und Phänomene aus den Bereichen der geistlichen Musik, des kirchlichen Gottesdienstes und des Prozessionswesens, der bildenden Kunst unter Einschluss der ars emblematica sowie der geistlichen Dichtung. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf medienkombinatorischen Konstellationen, an denen wechselseitige Verstärkungen der beteiligten Medien (Bilder, Texte, Musik etc.) zu beobachten sind und die darauf zielten, die Engel als heilsmediale Entitäten zu würdigen und sie für den Menschen multisensorisch erfahrbar zu machen.
https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795439620_inhaltsverzeichnis.pdf
| Erscheinungsdatum | 16.12.2024 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Geistliche Intermedialität in der Frühen Neuzeit ; 12 |
| Co-Autor | Judith Lipperheide, Sibylle Appuhn-Radtke, Stefan Beyerle |
| Zusatzinfo | Illustrationen |
| Verlagsort | Regensburg |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 210 x 280 mm |
| Gewicht | 1820 g |
| Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte |
| Sozialwissenschaften | |
| Schlagworte | Bildwissenschaft • Christentum • Engel • Intermedialität • Judentum • Kulturgeschichte • Musik • Orgel • Predigten • Theologie |
| ISBN-10 | 3-7954-3962-0 / 3795439620 |
| ISBN-13 | 978-3-7954-3962-0 / 9783795439620 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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