Die Tierarzthelferin
Schlütersche (Verlag)
978-3-87706-586-0 (ISBN)
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Die Neuauflage bietet Aktualisierungen und Ergänzungen in den Kapiteln Gesundheits- und Veterinärwesen sowie Laboruntersuchungen. Das komplett überarbeitete Kapitel Fortpflanzung liefert noch mehr praxisbezogene Details. Auch die neuen Rechtsvorschriften zum Strahlenschutz und zum Abrechnungswesen (Röntgen-Verordnung, Arzneimittelpreisverordnung) sind berücksichtigt.
- Das Standardwerk – aktualisiert und ergänzt
- Grundlage für den theoretischen Unterricht in den Berufsschulen
- Umfangreiches Wissen praxisbezogen und übersichtlich gegliedert
- instruktive Zeichnungen, Farbfotos und Tabellen
- Ein Lehrbuch für die Ausbildung
- Ein Nachschlagewerk für die Berufspraxis
Susanne Geyer ist als Spezialistin an den Universitäten München und Berlin tätig. Sie kann außerdem auf langjährige Erfahrungen in der schulischen Ausbildung von Tierarzthelferinnen und -helfern zurückgreifen.
Arthur Grabner kann auf langjährige Erfahrungen in der schulischen Ausbildung von Tierarzthelferinnen und -helfern zurückgreifen. Er ist als Spezialist an den Universitäten München und Berlin tätig.
1;Vorwort zur 6. und 7. Auflage;62;Inhalt;83;Ausbildung und Beruf;143.1;1 Gesundheits- und Veterinärwesen;143.1.1;1.1 Gesundheitswesen;143.1.2;1.2 Berufe im Gesundheitswesen;173.1.3;1.3 Veterinärwesen;213.2;2 Der tierärztliche Berufsstand und seine Organisation;243.2.1;2.1 Der tierärztliche Beruf;243.2.2;2.2 Die tierärztlichen Berufsvertretungen;253.3;3 Ausbildung zur Tierarzthelferin;303.3.1;3.1 Berufsausbildung;303.3.2;3.2 Ausbildungsordnung;333.3.3;3.3 Prüfungsordnung;423.3.4;3.4 Weiterbildung zur Thierarzthelferin;433.4;4 Die Tierarzthelferin im Beruf;443.4.1;4.1 Die tierärztliche Praxis und Klinik;443.4.2;4.2 Arbeitsbereiche der Tierarzthelferin;463.4.3;4.3 Praxispflege und Hygiene;723.4.4;4.4 Arbeitsschutz und Unfallverhütung;803.4.5;4.5. Abfall- und Tierkörperbeseitigung;854;Medizin;884.1;5 Einführung in die medizinische Fachsprache;884.1.1;5.1 Anwendung von Fachbegriffen;884.1.2;5.2 Einteilung des Tierkörpers und der Körperregionen;904.2;6 Zell- und Gewebelehre;964.2.1;6.1 Die Zelle und ihre Aufgaben;964.2.2;6.2 Einteilung des Körpergewebes;1004.3;7 Bau und Arbeitsweise der Organsysteme;1104.3.1;7.1 Bewegungsapparat;1104.3.2;7.2 Äußere Haut (Cutis);1264.3.3;7.3 Schleimhaut und Körperhöhlen;1314.3.4;7.4 Verdauungsorgane (Digestionsapparat);1354.3.5;7.5 Anhangsorgane Leber und Bauchspeicheldrüse;1464.3.6;7.6 Ernährung und Stoffwechsel;1504.3.7;7.7 Atmungsorgane (Respirationsapparat);1544.3.8;7.8 Kreislaufsystem (Zirkulationsapparat);1594.3.9;7.9 Blut;1654.3.10;7.10 Lymphatisches System;1734.3.11;7.11 Harn- und Geschlechtsorgane (Urogenitalapparat);1754.3.12;7.12 Endokrines System;1874.3.13;7.13 Nervensystem;1904.3.14;7.14 Sinnesorgane;1954.4;8 Krankheitslehre;2044.4.1;8.1 Allgemeine Krankheitslehre;2044.4.2;8.2 Infektionskrankheiten und ihre Erreger;2174.4.3;8.3 Das Tierseuchengesetz;2454.5;9 Diagnostik und Therapie;2484.5.1;9.1 Klinische Untersuchung;2484.5.2;9.2 Bildgebende Untersuchungsverfahren;2564.5.3;9.3 Therapeutische Maßnahmen;2784.5.4;9.4 Chirurgische Maßnahmen;2864.5.5;9.5 Instrumentenkunde;2984.6;10 Laboruntersuchungen;3344.6.1;10.1 Mikroskopie;3344.6.2;10.2 Probengewinnung und Aufbereitung von Untersuchungsmaterial;3364.6.3;10.3 Einsendung von Untersuchungsmaterial;3424.6.4;10.4 Qualitätssicherung;3454.6.5;10.5 Untersuchungen im Praxislabor;3494.7;11 Arzneimittelkunde;3884.7.1;11.1 Arzneimittel;3884.7.2;11.2 Betäubungsmittel (BtM);3995;Verwaltung;4045.1;12 Abrechnungs- und Gebührenwesen;4045.1.1;12.1 Gebührenordnung für Tierärzte (GOT);4045.1.2;12.2 Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV);4105.1.3;12.3 Abrechnung von Produkten, die nicht der Verschreibungspflicht unterliegen;4115.1.4;12.4 Berechnungsbeispiele;4125.1.5;12.5 Betreuungsverträge;4155.1.6;12.6 Abrechnung besonderer Leistungen;4155.1.7;12.7 Zahlungsverkehr in der Tierarztpraxis;4165.1.8;12.8 Außenstände und Mahnverfahren;4195.2;13 Wichtige Daten in der tierärztlichen Praxis;4225.2.1;13.1 Normbereiche;4225.2.2;13.2 Maßeinheiten;4266;Literatur;4297;Abbildungsnachweise;4318;Stichwortverzeichnis;432
»Dieses Lehrbuch hat sich selbst als das Kompetente durchgesetzt, nach ihm werden Tierarzthelferinnen ausgebildet und geprüft. Es bedarf keiner Empfehlung.«
Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift
»Ganz besonders zeichnen dieses Lehrbuch die zahlreichen, zum größten Teil farbigen Abbildungen, Skizzen, Grafiken und Tabellen, regelmäßig eingestreute Sachwortverzeichnisse und ein umfassendes Kapitel (Anatomie, Physiologie, Pathologie, Diagnostik und Therapie, Geräte- und Medikamentenkunde) aus.«
Tierwelt
7.1 Bewegungsapparat (S. 109)Als Bewegungsapparat bezeichnet man die Gesamtheit jener Organe, die dem Körper die notwendige Stabilität und die Voraussetzung zu spontanen Bewegungen verleihen.Man unterscheidet:passiver Bewegungsapparat (Skelettsystem): Knochen, Gelenke, Bänderaktiver Bewegungsapparat (Muskelsystem): Muskeln und passive Hilfseinrichtungen wie Sehnen, Faszien (Muskelbinden), Sehnenscheiden, Schleimbeutel7.1.1 Skelettsystem Das Skelettsystem setzt sich bei höheren Wirbeltieren (unsere Haustiere) aus dem tragfähigen Knochengerüst zusammen, dem knorpelige (an Gelenken, am Kehlkopf und Zungenbein, Nasenbein sowie Brustbein und Rippen) und bindegewebige (Bänder an den Gelenken) Anteile beigegeben sind.Knochenbildung (Osteogenese)Es gibt zwei Möglichkeiten der Entstehung von Knochen:Aus Bindegewebe: im Bindegewebe bilden sich Verknöcherungspunkte mit knochenaufbauenden Zellen (Osteoblasten). Das Bindegewebe wird allmählich ersetzt. Es bleiben aber zuerst noch bindegewebige Streifen erhalten, z. B. die Nähte der Schädelknochen. Dadurch ist eine Verschieblichkeit der Knochen möglich, was eine Bedeutung für die Nachgiebigkeit während des Geburtsvorganges haben kann. Später, nach Abschluss des Wachstums, verknöchern auch die Nähte.Diese Form der Osteogenese findet man bei den meisten Gesichtsknochen und dem Schädeldach.Aus Knorpelgewebe: zuerst werden die Knochen knorpelig vorgebildet. Die entstandenen Knorpel sind von einer bindegewebigen Hülle umgeben (Perichondrium) und fungieren als so genannte Platzhalter für die späteren Knochen. Auch hier gibt es die Verknöcherungspunkte mit Osteoblasten. Der Knorpel sonst frei von Blutgefäßen wird von Gefäßen durchsetzt und Knochen wird gebildet, bis auf die Gelenkflächen der Knochen, die knorpelig bleiben. Das Dickenwachstum geht vom Perichondrium aus, das später zum Periost (Knochenhaut) wird. Diese Art der Verknöcherung gilt für die kurzen Knochen, z. B. Würfelknochen der Fußwurzel.Bei den langen Knochen (Röhrenknochen der Gliedmaßen) unterscheidet man drei Abschnitte: die Diaphyse (Knochenschaft) und die beiden Epiphysen (Knochenenden) mit den Gelenkknorpeln. Zwischen der Diaphyse und den beiden Epiphysen liegt jeweils als schmale Grenzschicht die Metaphyse (Epiphysenfuge). Sie sorgt für das Längenwachstum des Knochens. Nach Abschluss des Wachstums verknöchert auch der Epiphysenfugenknorpel. Man bezeichnet das als Epiphysenschluss.Das Dickenwachstum des Knochenschaftes geschieht über das Perichondrium von außen und Verknöcherungspunkte von innen.Bildung der Spongiosa Während des Wachstums geht im Inneren des Knochens auch Gewebe zugrunde. Das wird durch die knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten) bewirkt. Es entsteht ein Hohlraum, der im Bereich der Diaphyse zur Bildung der Markhöhle führt, zu den Knochenenden hin aber von Knochenbälkchen durchzogen ist. Sie stellen die Spongiosa dar, das ist die sogenannte Schwammsubstanz des Knochens. Die Knochenbälkchen ordnen sich in der Richtung des größten Druckes oder Zuges, die den Knochen beanspruchen. Man vergleicht diesen Aufbau der Druck- und Zuglinien mit den Konstruktionen von Brücken oder Kränen.Aufbau des Knochens Die äußerste Schicht des Knochens ist die Knochenhaut, das Periost, von dem aus sich Blutgefäße zur Ernährung des Knochens (nutritive Gefäße) in der kompakten, festen Rindenschicht, der Compacta, verteilen. Feine Verzweigungen der Gefäße reichen bis ins Knochenmark.Das Knochenmark (Medulla ossium) befindet sich in der Markhöhle der Diaphyse und in den Räumen der Spongiosa. Das Mark besteht aus retikulärem Bindegewebe, Fettzellen und den Stammzellen sowie Vorstufen roter und weißer Blutkörperchen.Im jugendlichen Alter wird das Mark als rotes Knochenmark, beim älteren Tier als gelbes Fettmar
| Erscheint lt. Verlag | 15.2.2005 |
|---|---|
| Zusatzinfo | 273 Abb., 60 Tab. und Grafiken |
| Verlagsort | Hannover |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 173 x 245 mm |
| Gewicht | 998 g |
| Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Schulbuch / Berufs- und Fachschule |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Berufspädagogik | |
| Veterinärmedizin ► Allgemein ► Tiermedizinische Fachangestellte | |
| Schlagworte | Ausbildung • Hardcover, Softcover / Schule, Lernen/Berufsschulbücher, Fachschulbücher • HC/Medizin/Veterinärmedizin • Lehrbuch • Tierarzthelfer • Tierarzthelferin • Tiermedizin |
| ISBN-10 | 3-87706-586-4 / 3877065864 |
| ISBN-13 | 978-3-87706-586-0 / 9783877065860 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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