Medienstress durch Smartphones?
Jana Hofmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Lernen und Neue Medien/Kindheitsforschung an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt.
1. EINLEITUNG UND ÜBERBLICK ZUM FORSCHUNGSVORHABEN
1.1 Erkenntnisinteresse: Stress im Zuge digitaler Mediennutzung
1.2 Medienstress als Handlungsablauf
2. FORSCHUNGSPERSPEKTIVE UND MEDIENTHEORETISCHE VORÜBERLEGUNGEN
2.1 Medienevolution: Hohe Reichweite, schneller Transport, erweiterte Kapazitäten
2.2 Medientempo: Zwischen Strukturzwang und freier Entfaltung
2.3 Medienbeschleunigung: Stress in mediatisierten Lebenswelten
3. MEDIENZEITEN: MEDIENSTRESS UND MEDIATISIERTE STRESSBEWÄLTIGUNG
3.1 Medienauswahl: Stress in der präkommunikativen Phase
3.2 Digitales Medienzeiten zwischen Problemlösung und Problemfaktor
3.3 Zur Entstehung von Medienstress: Digitales Medienzeiten als Stressfaktor
3.3.1 Das transaktionale Stresskonzept und Medienzeiten als Stressor
3.3.2 Theorie der Ressourcenerhaltung und digitales Medienzeiten als Ressource
3.4 Mediatisierte Stressbewältigung: Digitales Medienzeiten als Copingstrategie
3.4.1 Primäre und sekundäre Stressbewältigung
3.4.2 Das multiaxiale Copingmodell
3.5 Medienstress und Stressbewältigung im Zusammenhang mit digitalen Medien
4. METHODOLOGISCHE ENTWICKLUNG EINES TRIANGULATIVEN VERFAHRENS
4.1 Vorbemerkungen zur Messbarkeit mediatisierter Stressbewältigungsprozesse
4.2 Zur Forschungslogik eines triangulativen Verfahrens
4.3 Standardisierte Erhebungswelle: Stress- und Bewältigungsfragebogen
4.3.1 Grundannahmen und Untersuchungsziele
4.3.2 Auswahlverfahren, Stichprobe und Pretest
4.4 Stresserleben von Smartphone-Nutzern: Deskription und Analyse
4.4.1 Zeitallokation und Ressourceneinsatz
4.4.2 Erwartungshaltung und Misfits
4.4.3 Ausmaß und Charakterisierung von Medienstresserleben
4.5 Medienstress durch mengengesteigerte nicht-relevante Permanenz-Kommunikate
5. VERTIEFENDE EINZELFALLANALYSEN: DER GESTRESSTE SMARTPHONE-NUTZER
5.1 Forschungsdesign und Methodologie: Tagebuchmethode mit Kurzinterview
5.2 Codierung und Datenauswertung
5.3 Medienstress-Handlungsorientierungen und Deutungsmuster
5.3.1 Reflexion subjektiver Wahrnehmung
5.3.2 Situative Stressmomente des Medienzeitens: Parallelität und Verdichtung
5.3.3 Bewältigungsverhalten: Kontrollierte Erreichbarkeit und Singletasking
5.3.4 Das Aushandeln von Gegensätzen
5.4 Zusammenfassendes Modell und Grenzen der Verfahrensweise
6. DISKUSSION DER ERGEBNISSE
6.1 Thesen zum Medienstress und mediatisierter Stressbewältigung
6.2 Anwendungsmöglichkeiten für die Praxis
6.3 Perspektiven für die weitere Forschung
Literatur
Anhang
| Erscheinungsdatum | 26.01.2018 |
|---|---|
| Zusatzinfo | 21 Abb., 38 Tab. |
| Verlagsort | Köln |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 142 x 213 mm |
| Gewicht | 342 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Kommunikationswissenschaft |
| Schlagworte | Burn-out • Conservation of Resource • Erschöpfungsdepression • Grounded Theory • Medienhandlungen • Mediennutzung • Medienstress • Medienwirkung • Mobilkommunikation • Qualitative Analyse • Repräsentative Befragung • Ressourcen • smartphones |
| ISBN-10 | 3-86962-316-0 / 3869623160 |
| ISBN-13 | 978-3-86962-316-0 / 9783869623160 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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