Die soziale Konstruktion journalistischer Qualität
Dennis Reineck, Dr. des., geboren am 26.05.1975. Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und der Freien Universität Berlin, 2009 bis 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur für Praxis des Qualitätsjournalismus der Universität Hamburg. Spezialisierung auf Journalismus- und Publikumsforschung, Lehrtätigkeit im Bereich wissenschaftliche Methoden. Seit 2014 Projektmanager Studien und Evaluierung an der DW Akademie mit Schwerpunkt Medienentwicklungszusammenarbeit.
1. Einleitung
2. Die wissenschaftliche Konstruktion journalistischer Qualität – ein historisch-systematischer Überblick
2.1 Zeitungswissenschaftliche Vorläufer
2.2 Mainzer Schule und Münchner Schule
2.2.1 Mainzer Schule
2.2.2 Münchner Schule
2.3 Funktionalismus und Systemtheorie
2.3.1 Funktionale Publizistik
2.3.2 Systemtheorie
2.4 Emanzipatorische Ansätze
2.4.1 Kritische Theorie
2.4.2 (Neo-)Marxistische Ansätze
2.4.3 Die Theorie kommunikativen Handelns
2.4.4 Cultural Studies
2.4.5 Journalismus als soziales Feld
2.5 Normativ-dekompositorische Ansätze
2.6 Zusammenfassung
3. Soziale Konstruktion des Journalismus und der journalistischen Qua lität – ein wissenss oziologischer Entwurf
3.1 Wissenssoziologische Prämissen
3.2 Journalismus in der Wissensgesellschaft
3.2.1 Zeitdiagnose Wissensgesellschaft
3.2.2 Massenmedien und Journalismus als Wissensinstitutionen
3.3 Die journalistische Konstruktion von Wirklichkeit
3.3.1 Massenmedien und Journalismus als Wirklichkeitskonstruktionen
3.3.2 Journalismus im Kontext medialer Wirklichkeitskonstruktionen
3.3.3 Journalismustypen als Bausteine der Wirklichkeitskonstruktion und als Wissensangebote
3.3.4 Milieus und Lebensstile als Einflussfaktoren auf die Nutzung journalistischer Wirklichkeitskonstruktionen
3.4 Journalistische Qualität – sozialkonstruktivistisch betrachtet
3.4.1 Journalistische Qualität als soziale Zuschreibung
3.4.2 Journalistische Qualität in der Wissensgesellschaft
3.4.3 Instrumentelle und normative Qualität
3.4.4 Das dekompositorische und das prototypische Qualitätsverständnis
3.5 Zusammenfassung
4. Empirische Untersuchung zur sozialen Konstruktion journalistischer Qualität unter jungen Erwachsenen
4.1 Forschungsstand
4.1.1 Mediennutzung junger Erwachsener
4.1.2 Qualitätsurteile junger Erwachsener
4.2 Forschungsfragen und -annahmen
4.3 Forschungsdesign und Methoden
4.3.1 Gruppendiskussion
4.3.2 Quantitative Befragung
4.3.3 Qualitative Inhaltsanalyse und quantitative Auswertung
4.3.4 Triangulation der Ergebnisse
4.4 Stichprobe
4.5 Pretests
4.6 Ergebnisse
4.6.1 Themeninteressen und journalistische Qualität
4.6.2 (Digitale) Mediennutzung und journalistische Qualität
4.6.3 Journalismusdefinition und journalistische Qualität
4.6.4 Instrumentelle und normative Qualitätserwartungen
4.6.5 Dekompositorische Qualitätsdimensionen in Medienrepertoires
4.6.6 Mediengattungen und normative Qualitätsprototypen
4.7 Zusammenfassung
5. Fa zit und Ausblick
5.1 Soziale Konstruktion journalistischer Qualität: Eine Synthese
5.2 Schlussfolgerungen für den Journalismus
5.3 Schlussfolgerungen für Medienunternehmen und -organisationen
5.4 Schlussfolgerungen für die Medienpolitik
5.5 Ausblick: Forschungsdesiderate für künftige Qualitätsforschung
Literatur 375
ANHANG 440
| Erscheinungsdatum | 28.11.2017 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Forschungsfeld Kommunikation ; 38 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 142 x 213 mm |
| Gewicht | 688 g |
| Einbandart | gebunden |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien |
| Schlagworte | Mainzer Schule • Mediennutzung • Milieu • Münchner Schule • Peter L. Berger • Qualitätsdimension • Qualitätserwartung • Qualitätsforschung • Sozialkonstruktivismus • Thomas Luckmann • Wirklichkeitskonstruktion • Wissensgesellschaft • Wissensinstitution • Zeitungswissenschaft |
| ISBN-13 | 9783744519236 / 9783744519236 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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