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Demenz: Ausschluss aus der inklusiven Gesellschaft?

Ein Einspruch von Peter Wißmann

(Autor)

Buch | Softcover
64 Seiten
2016
Lambertus (Verlag)
9783784128788 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Demenz: Ausschluss aus der inklusiven Gesellschaft? - Peter Wißmann
CHF 10,50 inkl. MwSt
Das Thema "Demenz" ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und gleichzeitig werden immer mehr "exklusive" Hilfsangebote für Menschen mit Demenz geschaffen - entgegen dem Inklusionsanspruch der UN-Behindertenrechtskonvention.
Peter Wißmann kritisiert die ausschließenden Praktiken, angefangen beim Begriff "Demenz", der Menschen mit kognitiven Einschränkungen diffamiert, bis hin zur Schaffung von "Parallelwelten". Er fragt, wie eine selbstbestimmte Teilhabe bei Demenz möglich ist und wie betroffene Menschen in das Projekt einer inklusiven Gesellschaft einbezogen werden können.

Der Autor:
Peter Wißmann ist Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter der Demenz Support Stuttgart gGmbH und Stellvertretender Vorsitzender der Aktion Demenz e.V.
Das Thema "Demenz" ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und gleichzeitig werden immer mehr "exklusive" Hilfsangebote für Menschen mit Demenz geschaffen - entgegen dem Inklusionsanspruch der UN-Behindertenrechtskonvention.Peter Wißmann kritisiert die ausschließenden Praktiken, angefangen beim Begriff "Demenz", der Menschen mit kognitiven Einschränkungen diffamiert, bis hin zur Schaffung von "Parallelwelten". Er fragt, wie eine selbstbestimmte Teilhabe bei Demenz möglich ist und wie betroffene Menschen in das Projekt einer inklusiven Gesellschaft einbezogen werden können.Der Autor:Peter Wißmann ist Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter der Demenz Support Stuttgart gGmbH und Stellvertretender Vorsitzender der Aktion Demenz e.V.

Peter Wißmann ist Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter der Demenz Support Stuttgart gGmbH und Stellvertretender Vorsitzender der Aktion Demenz e.V

1. Einleitung
2. Der Inklusions- und Teilhabediskurs
2.1 Was unterscheidet Inklusion und Teilhabe?
2.2 Kritik an den Begriffen
2.3 Verteidigung des Inklusionskonzepts
2.4 Eine pragmatische Definition von Inklusion und Teilhabe im Hinblick auf Demenz
2.5 Die UN-Behindertenrechtskonvention als Chance für Menschen mit Demenz
2.6 Zwischenbilanz
3. Menschen mit Demenz in der Gesellschaft
3.1 Status: Krankheit und Therapiefall
3.2 Undifferenzierte Wahrnehmung von "Demenz"
3.3 Parallelwelten
3.4 Exkludierende Sprache
3.5 Was bedeutet Selbstbestimmung bei Demenz?
3.6 Selbstartikulation und Partizipation Betroffener
3.7 Selbsthilfe
4. Die "Demenzszene"
4.1 Papier- und Symbolpolitik
4.2 Blinder Aktionismus
4.3 Die Rolle der Träger
4.4 Das Alzheimerimperium
4.5 Segmentierung des Hilfesystems
5. Zusammenfassung
6. Vorschläge zur Veränderung
Literatur

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Soziale Arbeit kontrovers ; 15
Verlagsort Freiburg
Sprache deutsch
Maße 135 x 200 mm
Gewicht 103 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Alter • Alter und Pflege • Behinderung • berufliche Eingliederung • Bücher des Dt. Vereins • Demenz • Deutscher Verein • Heilpädagogik • Heilpädagogik und Behinderung • Hospizarbeit • Inklusion (Pädagogik) • Institutionen • Praxis der Sozialen Arbeit • Selbstbestimmung • Sozialarbeit • Sozialarbeitswissenschaft • Soziale Arbeit • Soziale Arbeit kontrovers • Teilhabe (Pädagogik)
ISBN-13 9783784128788 / 9783784128788
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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