Interkulturelle Dialoge und dekoloniale Geschlechterdiskurse
Tectum Wissenschaftsverlag
978-3-8288-3671-6 (ISBN)
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1 Einleitung
1.1 Mein Zugang zum Forschungsfeld
1.2 Aufbau der Arbeit
1.3 Hinweise zu den verwendeten Begriffen und Schreibweisen
2 Einführung in die zentralen Begriffe und Konzepte der Dekolonialen Theorie
2.1 Die Kolonialität der Macht
2.2 Die Kolonialität des Wissens: Epistemische Kritik an der europäischen Wissensproduktion
3 Die geopolitische Verortung Ecuadors
3.1 Eine Annäherung an die Geschichte
3.2 Das Inka-Reich
3.3 Die europäische Expansion
4 Sexualität im Kontext kolonialer Wissensproduktion
4.1 Die Gender-Metaphorik in den kolonialen Chroniken
4.2 Der koloniale Gesellschaftsaufbau
5 Die ‚formale‘ Unabhängigkeit
5.1 Das Fortbestehen rassistischer Strukturen im ‚post-kolonialen‘ Ecuador
6 Die neoliberale ‚Strukturanpassung‘ ab 1980
6.1 Widerstand formiert sich
7 Wege aus der Krise: Gesellschaftlicher Wandel im Namen des “Buen Vivir”
7.1 Das Fundament der “Sumak Kawsay”-Vision
7.1.1 Die Politisierung einer Vision
7.2 Interkulturalität als Grundlage für eine plurinationale Staatsstruktur
7.3 Das Aufkommen von TLGBI-Kollektiven: Ein Überblick über die politische Landschaft
7.3.1 Die politische Mobilisierung von TLGBI-Gruppierungen während der Verfassungsgebenden Versammlung
8 Die Verfassung vom ‚Guten Leben‘
8.1 Bewegte Zeiten: Eine Zwischenbilanz aus den Jahren seit der neuen Verfassung
9 Die Thematisierung von Sexualität in der aktuellen ecuadorianischen und lateinamerikanischen Sozialforschung
10 Methodik
10.1 Konstruktivistische Grounded Theory
10.2 Sexuelle Diversität als Forschungsgegenstand
10.2.1 Meine Perspektive auf den Forschungsgegenstand
10.2.2 Der theoretische Ausgangspunkt – Eine Perspektive verschiebt sich
10.3 Der Forschungsprozess
10.3.1 Methodenkombination
10.3.1.1 Qualitative Interviews
10.3.1.2 Teilnehmende Beobachtungen
10.3.2 Theoretical Sampling
10.3.3 Reflexion meiner Rolle im Feld
10.4 Das Kodieren und Auswerten der Daten
10.4.1 Anmerkung zur Auswertung des Datenmaterials
11 Analyse
11.1 Methodische Hinweise
11.2 Allgemeine Auffälligkeiten
11.3 Die Vielfalt der Trans*Identitäten
11.3.1 Trans* als politischer Sammelbegriff
11.3.2 Trans* als Möglichkeitsraum für vielfältigste Identitätsentwürfe
11.3.3 Trans* als transfeministischer Blick auf die Gesellschaft
11.3.4 Soziale Differenz im Inneren der Kollektive
11.4 Transsexualität abseits operativer und hormoneller Behandlung
11.4.1 Körper anders lesen: Der Einfluss prä-kolumbischer Überlieferungen
11.4.2 Die Pathologisierung von Transsexualität aus dekolonialer Perspektive
11.5 “Lo Trans hace cultura” – Trans*Identität(en) als kulturelle Zugehörigkeit
11.5.1 Die Trans*-Kultur der Straße
11.6 Paralegaler Aktivismus als Strategie
11.6.1 Die alternative Staatsbürger*innenschaft
10.6.1.1 Die Forderung nach alternativen Personalausweisen
11.6.2 Selbstermächtigung durch das Wissen um die eigenen Rechte
11.6.3 Die offizielle Anerkennung der (kulturellen) Geschlechtsidentität
11.6.4 Die Utopie der ‚Ent-Ver-Geschlechtlichung‘
11.6.5 Die Anerkennung alternative Formen von Verwandtschaft
11.7 Die Bedeutung interkultureller Dialoge
11.8 Die Thematisierung des Nord-Süd-Verhältnisses
11.8.1 Zweifel an der Existenz einer lokalen ‚LGBTI‘-Community
10.8.1.1 Die partielle Nützlichkeit der Begriffe
11.8.2 „Und jetzt nennen sie uns ‚queer‘“
11.8.3 Die Finanzierung aus dem Ausland
11.8.4 Mangelnde Reflexion männlicher Privilegien im Rahmen von Nord-Süd-Kooperationen
11.9 Zusammenfassung
11.9.1 GLTB: “¡Grandes, Libres, Temerarias y Bonitas!” [groß, frei, waghalsig und schön]
11.9.2 Rurale vs. urbane Realitäten
11.9.3 Verschiedene Formen der Wissensproduktion
11.9.4 Bedarfsorientiertheit statt Blindheit für Differenz
11.9.5 Das Spiel mit unterschiedlichen Formen der Staatsbürger*innenschaft
11.9.6 Die Chamäleon-Strategie: Subversion statt Widerstand
12 Conclusio
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
| Erscheinungsdatum | 05.04.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Ethnologie ; 8 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 348 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Ethnologie |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
| Schlagworte | 2010 bis 2019 n. Chr. • Bisexualität • Buen Vivir • Ecuador • Ecuador; Berichte/Erinnerungen • Ethnic Studies • Gender Studies: Gruppen • Geschlechterdiskurs • Homosexualität • Identitätsentwürfe • Sexuelle Diversität • Sexuelle Vielfalt • Sozial- und Kulturanthropologie, Ethnographie • Sumak Kawsay • Transfeminismus • Transkulturalität • Transsexualität |
| ISBN-10 | 3-8288-3671-2 / 3828836712 |
| ISBN-13 | 978-3-8288-3671-6 / 9783828836716 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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