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Kulturelle Selbstbeschreibung (eBook)

Bildungsperspektiven eines Spannungsverhältnisses

(Autor)

eBook Download: PDF
2015 | 1. Aufl. 2016
VIII, 219 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-11894-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Kulturelle Selbstbeschreibung - Simone Imhof
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Simone Imhof erörtert in der vorliegenden Untersuchung die (Un-)Möglichkeit einer Selbstbeschreibung des Menschen. Im kulturell vermittelten Weltbezug als Ort der Subjektivierung resultiert diese Selbstbeschreibung aus dem Spannungsverhältnis autonomer Hervorbringungen im symbolischen Raum sowie heteronomer Sinnfestlegungen in der Verortung. Aufgrund der sich hierbei zeigenden uneindeutigen und diskontinuierlichen Sinngrenzen sucht die Autorin Bildungsperspektiven deshalb in vorläufig endlichen sowie unabgeschlossenen Selbstbeschreibungen.



Dr. phil. Simone Imhof, arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Systematische Bildungswissenschaft, Würzburg, Fakultät für Humanwissenschaften / Institut für Pädagogik. Ihre ForschungSschwerpunkte sind : Interkulturelle Bildung, Kulturtheorie, Erziehungs- und Bildungstheorie.

Dr. phil. Simone Imhof, arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Systematische Bildungswissenschaft, Würzburg, Fakultät für Humanwissenschaften / Institut für Pädagogik. Ihre ForschungSschwerpunkte sind : Interkulturelle Bildung, Kulturtheorie, Erziehungs- und Bildungstheorie.

Danksagung 5
Inhaltsverzeichnis 6
1 Einleitung 8
1.1 Der Problemhorizont kultureller Selbstbeschreibung 11
1.2 Forschungsstand 23
1.3 Aufbau der Untersuchung 32
2 Zur Konstruktion des symbolischen Raumes bei E. Cassirer 35
2.1 Prozesse der Sinngebung 40
2.1.1 Symbolisierung und Menschsein 43
2.1.2 Das Symbol in seiner Funktion der Repräsentation von Wirklichkeit 49
2.2 Prozesse der Sinnordnung 54
2.2.1 Von der anschaulichen Gestalt zur symbolischen Struktur 55
2.2.2 Bewegungen und Veränderungen im Raum 60
2.3 Kulturelle Selbstbeschreibung aus raumtheoretischer Perspektive –erste Annäherung 71
3 Anfänge einer Dekonstruktion des symbolischen Raumes bei E. Cassirer 74
3.1 Mythos und Selbstbefreiung 76
3.1.1 Im Geflecht symbolischer Formen 80
3.1.2 Die Konstitution des symbolischen Raumes im Mythos 86
3.2 Mythos, Macht und Autonomie 93
3.3 Kulturelle Selbstbeschreibung aus raumtheoretischer Perspektive – zweite Annäherung 99
4 Über eine Polarisierung von Verortung und symbolischem Raum 105
4.1 Zur Unterscheidung von Raum, Ort und Verortung 107
4.1.1 Die Einheit von Wissen und Handeln 111
4.1.2 Das Imaginäre, Symbolische und Reale 116
4.2 Gründe und Formen der Verortung 120
4.2.1 Symbolische Mitgliedschaft und die Imagination des Selbst 124
4.2.2 Nähe-Distanz-Verhältnisse als Ordnung des Selbst 132
4.3 Kulturelle Selbstbeschreibung aus raumtheoretischer Perspektive – dritte Annäherung 139
5 Zwischenräume: Über das Ineinander von Verortung und symbolischem Raum 143
5.1 Räume der Abweichung 146
5.2 Positionierung im Feld 151
5.3 Raum als diskursive Praktik 157
5.4 Da-zwischen 161
5.5 Praktizierter Raum 165
5.6 Kulturelle Selbstbeschreibung aus raumtheoretischer Perspektive – vierte Annäherung 169
6 Bildungsperspektiven eines Spannungsverhältnisses 175
6.1 Implikationen eines raumtheoretischen Zugangs 179
6.2 Der Umweg als Ziel 185
7 Schlussüberlegungen und systematische Erwägungen 194
8 Siglenverzeichnis 205
9 Literaturverzeichnis 207

Erscheint lt. Verlag 12.11.2015
Zusatzinfo VIII, 219 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Bildungstheorie
Schlagworte Mythos und Selbstbefreiung • Postmoderne • Sinnordnung • Subjektivierung • symbolische Formen
ISBN-10 3-658-11894-6 / 3658118946
ISBN-13 978-3-658-11894-5 / 9783658118945
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