Ethik – Demokratie – Behinderung
Inklusive Pädagogik auf der theoretischen Grundlage von Disability Studies
Seiten
2014
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65439-2 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65439-2 (ISBN)
Demokratie und Inklusion benötigen gleichermaßen Ethik und Erziehung. Sowohl Ethik als auch Erziehung scheinen dem noch nicht gerecht zu werden. Daher sollen beide überdacht werden. Gleiches gilt für das Verhältnis des bestehenden Schulsystems und Inklusion. Aus der Interdependenz von Ethik, Demokratie und Inklusion heraus wird dieses überdacht.
Ausgehend von der These, Demokratie brauche eine entsprechende Erziehung, wird angenommen, dass dies besonders für eine Demokratie gilt, die sich der Inklusion verpflichtet fühlt. Über eine historische Analyse exemplarischer Ethiken wird deutlich, dass hier in der Vergangenheit Menschen mit Behinderungen Menschenrechte nicht in vollem Umfang zugesprochen wurden. Daher wird die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen beleuchtet. Auf Basis der Disability Studies wird herausgearbeitet, welche Schnittmengen bereits in demokratiepädagogischen und inklusiven Ansätzen von Erziehung zu erkennen sind, wo aus dieser Perspektive noch Desiderate zu beklagen sind und wie diese überwunden werden können. Das bestehende Schulsystem scheint der Inklusion nicht gerecht zu werden.
Ausgehend von der These, Demokratie brauche eine entsprechende Erziehung, wird angenommen, dass dies besonders für eine Demokratie gilt, die sich der Inklusion verpflichtet fühlt. Über eine historische Analyse exemplarischer Ethiken wird deutlich, dass hier in der Vergangenheit Menschen mit Behinderungen Menschenrechte nicht in vollem Umfang zugesprochen wurden. Daher wird die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen beleuchtet. Auf Basis der Disability Studies wird herausgearbeitet, welche Schnittmengen bereits in demokratiepädagogischen und inklusiven Ansätzen von Erziehung zu erkennen sind, wo aus dieser Perspektive noch Desiderate zu beklagen sind und wie diese überwunden werden können. Das bestehende Schulsystem scheint der Inklusion nicht gerecht zu werden.
Björn Eisenmann ist Förderpädagoge. Zurzeit ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Landau im Arbeitsbereich historische und systematische Pädagogik tätig. Darüber hinaus arbeitet er als Autismuspädagoge mit Schülern, Eltern und Lehrern.
Inhalt: Analyse von Ethik und Demokratie - Skizze inklusiver Ethik - Schnittmengenabgleich - Demokratiepädagogik und Inklusionskonzept - Rolle der UN-Behindertenrechtskonvention - Gedanken zur inklusiv-demokratischen Gesamtschule.
| Erscheint lt. Verlag | 26.5.2014 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes ; 1034 |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 170 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika |
| Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Bildungstheorie | |
| Schlagworte | Behinderung • Björn • Demokratie • Demokratiepädagogik • Disability • Disability Studies • eisenmann • Ethik • Grundlage • Inklusion • inklusive • Pädagogik • Schulsystem • Studies • theoretischen • UN-Behindertenrechtskonvention |
| ISBN-10 | 3-631-65439-1 / 3631654391 |
| ISBN-13 | 978-3-631-65439-2 / 9783631654392 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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