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Die Entwicklung mathematischer Kompetenzen

Buch | Softcover
277 Seiten
2013 | 1. Aufl.
UTB (Verlag)
9783825238995 (ISBN)
CHF 27,95 inkl. MwSt
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Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
Wie lernen Schüler Rechnen? Wie können Lehrer sie dabei optimal unterstützen? Und warum wird nicht aus jedem Schüler ein Mathe-Ass?



Diese Buch erklärt, wie Kinder mathematische Fähigkeiten entwickeln und welche Einflüsse dabei von Anfang an für Unterschiede sorgen: Von den Vorläuferfertigkeiten bei Kindergartenkindern über die Grundschule bis hin zur Oberstufe.



Darüber hinaus erfahren Studierende, welche Aussagekraft diagnostische Verfahren im Hinblick auf mathematische Fähigkeiten haben und wie es um die LOGIK- und PISA-Studien steht.



Aber nicht nur die Ursachen für gute und schlechte Leistungen werden beleuchtet: die Autoren erklären auch, wie man in der Praxis am besten damit umgeht. Verschiedene Unterrichtsmodelle für das Fach Mathematik werden auf ihren Nutzen untersucht. Daraus ergeben sich wichtige Tipps und Ratschläge für die Unterrichtspraxis.

Prof. Dr. Wolfgang Schneider lehrt an der Universität Würzburg. Dr. Küspert lehrt am Würzburger Institut für Lernförderung. Prof. Dr. Kristin Krajewski lehrt an der Universität Gießen.

Vorwort11

1 Entwicklung des Zahlenverständnisses und Modelle der Zahlenverarbeitung13

1.1Erste Schritte auf dem Weg zum Verständnis der Zahlen und der Zahlenstruktur14

1.2 Klassische Modelle zum frühen Umgang mit Mengen und Zahlen16

1.2.1 Das „logical-foundations“-Modell nach Piaget16

1.2.2 Das Skill-Integration-Modell der Zahlbegriffsentwicklung18

1.3 Neuere Entwicklungsmodelle des Erwerbs früher mathematischer Kompetenzen23

1.3.1 Das Entwicklungsmodell der Zahl-Größen-Verknüpfung (ZGV) nach Krajewski25

1.3.2 Das Modell der mathematischen Kompetenzentwicklung nach Fritz und Ricken36

1.4 Neuropsychologische Modelle der numerischen Kognition38

1.4.1 Das Modell der Zahlenverarbeitung und des Rechnens39

1.4.2 Das Modell des bevorzugten Eingangsmodus41

1.4.3 Das multiple Transkodiermodell42

1.4.4 Das Modell der drei Repräsentationsformen43

1.4.5 Das Entwicklungsmodell der Zahlenverarbeitung nach von Aster und Kollegen47

2 Vorläuferfertigkeiten mathematischen Verständnisses51

2.1 Allgemeine Probleme bei der Identifikation relevanter Ursachenfaktoren52

2.1.1 Schwache Mengen-Zahlen-Kompetenz als Symptom von Rechenschwierigkeiten53

2.2Frühe Vorhersage mathematischer Kompetenzen55

2.2.1 Unspezifische Prädiktoren von Schulleistungen in Mathematik56

2.2.2 Spezifische Vorhersagemerkmale der Mathematikleistung65

2.2.3 Untersuchungen zum Einfluss spezifischer und unspezifischer Vorläufermerkmale auf die Entwicklung der schulischen Mathematikleistungen67

2.3 Erfassung von Vorläuferfertigkeiten der Grundschulmathematik74

2.4 Förderung von Vorläuferfertigkeiten79

3 Entwicklung mathematischer Kompetenzen im Schulalter93

3.1 Entwicklung mathematischer Kompetenzen im Grundschulalter95

3.1.1 Der Zusammenhang zwischen sprachlichen und mathematischen Kompetenzen95

3.1.2 Mathematischer Kompetenzerwerb in der Grundschule100

3.1.3 Ergebnisse nationaler und internationaler Studien zur mathematischen Kompetenzentwicklung in der Grundschule106

3.2 Entwicklung mathematischer Kompetenzen in der Sekundarstufe114

3.2.1 Ergebnisse nationaler und internationaler Studien zur mathematischen Kompetenzentwicklung in der Sekundarstufe120

3.2.2 Individuelle Unterschiede in der schulischen Entwicklung mathematischer Kompetenzen130

4 Diagnostik von Schulleistungen im Bereich Mathematik143

4.1 Testverfahren zur Erfassung früher mathematischer Kompetenzen147

4.2 Testverfahren zur Erfassung mathematischer Leistungen im Grundschulalter152

4.2.1Testverfahren auf Basis entwicklungspsychologischer Theorien163

4.3 Testverfahren zur Erfassung mathematischer Leistungen in der Sekundarstufe171

5 Merkmale schwacher Rechner181

5.1 Definitionsprobleme182

5.1.1 Exkurs: Probleme mit dem Diskrepanzkriterium der Dyskalkulie186

5.2 Typische Verlaufssymptomatik der Rechenschwäche187

5.3 Theoretische Annahmen zur Entstehung von mathematischen Kompetenzen und Rechenschwäche189

5.4 Empirische Befunde zur typischen Symptomatik und zu kognitiven Defiziten bei Rechenschwäche und Dyskalkulie195

5.4.1 Typische Symptomatik195

5.4.2 Kognitive Defizite bei Rechenschwäche198

6 Fördermaßnahmen im schulischen Bereich207

6.1Möglichkeiten schulischer Interventionen und deren Effektivität209

6.1.1 Probleme bei der Einschätzung außerschulischer Förderangebote209

6.1.2 Voraussetzungen für eine effektive schulische Förderung211

6.1.3 Förderprogramme für den Unterricht mit Evaluationsbedarf214

6.1.4 Evaluierte Förderprogramme für den Unterricht219

6.2 Empfehlungen für die Praxis223

7 Fazit und Ausblick237

Literaturverzeichnis243

Register275

Erscheint lt. Verlag 23.9.2013
Reihe/Serie UTB M (Medium-Format) ; 3899
Sprache deutsch
Maße 150 x 215 mm
Gewicht 384 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Schulpädagogik / Grundschule
Schlagworte Grundschule • Kompetenz • Kompetenzen • Mathematik • Mathematikunterricht • mathematische Kompetenz
ISBN-13 9783825238995 / 9783825238995
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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