Hürdenlauf zur Exzellenz
Karrierestufen junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
Seiten
2011
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-17919-3 (ISBN)
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-17919-3 (ISBN)
Karrierestufen junger WissenschaftlerInnen
Die vertikale Segregation des Wissenschaftssystems ist ein äußerst dauerhaftes und gerade vor dem Hintergrund der Exzellenzdebatte hochaktuelles Phänomen. Ina Findeisen untersucht auf der Basis quantitativer und qualitativer Daten drei Hürden auf dem Weg zu einer langfristigen Etablierung im deutschen Wissenschaftssystem: Qualifikationsbedingungen und Abbruchrisiken während der Promotionsphase, Möglichkeiten und Grenzen der Vereinbarung von Wissenschaft und Familie in der Postdocphase, Behauptung des Nachwuchses durch die Einwerbung von DFG-Forschungsstipendien. Sie zeigt durch systematische Geschlechtervergleiche, wie die Strukturen des Wissenschaftssystems objektive und subjektive Ungleichheitslinien zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erzeugen und somit auch bei vorhandenen Bemühungen um die Erhöhung von Chancengleichheit zu einer Reproduktion geschlechtsspezifischer Barrieren beitragen.
Die vertikale Segregation des Wissenschaftssystems ist ein äußerst dauerhaftes und gerade vor dem Hintergrund der Exzellenzdebatte hochaktuelles Phänomen. Ina Findeisen untersucht auf der Basis quantitativer und qualitativer Daten drei Hürden auf dem Weg zu einer langfristigen Etablierung im deutschen Wissenschaftssystem: Qualifikationsbedingungen und Abbruchrisiken während der Promotionsphase, Möglichkeiten und Grenzen der Vereinbarung von Wissenschaft und Familie in der Postdocphase, Behauptung des Nachwuchses durch die Einwerbung von DFG-Forschungsstipendien. Sie zeigt durch systematische Geschlechtervergleiche, wie die Strukturen des Wissenschaftssystems objektive und subjektive Ungleichheitslinien zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erzeugen und somit auch bei vorhandenen Bemühungen um die Erhöhung von Chancengleichheit zu einer Reproduktion geschlechtsspezifischer Barrieren beitragen.
Dr. Ina Findeisen promovierte bei Prof. Dr. Thomas Hinz am Lehrstuhl für Empirische Sozialforschung mit Schwerpunkt Demoskopie der Universität Konstanz.
Aus dem Inhalt:
Geschlechtsspezifische Segregation im Wissenschaftssystem: Theoretische Erklärungsansätze - Promotionsphase: Qualifikationsbedingungen und Abbruchrisiken - Postdocphase: Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie - Postdocphase: Bewährung in der Wissenschaftsgemeinschaft durch DFG-Forschungsstipendien
| Erscheint lt. Verlag | 26.4.2011 |
|---|---|
| Zusatzinfo | 309 S. 30 Abb. |
| Verlagsort | Wiesbaden |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 450 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
| Schlagworte | geschlechtsspezifische Barrieren • Karriere • Karriere / Beruflicher Erfolg • Promotion • Stipendien • Vereinbarkeit • Vertikale Segregation • Wissenschaftler |
| ISBN-10 | 3-531-17919-5 / 3531179195 |
| ISBN-13 | 978-3-531-17919-3 / 9783531179193 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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