Anerkennung, Integration und Geschlecht
transcript (Verlag)
978-3-8376-1207-3 (ISBN)
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Haben Sinnkrisen in der heutigen Zeit ein Geschlecht? Die Studie zeigt die unterschiedlichen Formen der Anerkennung und der Schöpfung von Lebenssinn bei den beiden Geschlechtern.
Gesellschaftliche Krisenlagen - etwa des Arbeitsmarktes oder der Familie - werden in diesem Buch als Sinnkrisen interpretiert. In Biografien von Männern und Frauen spürt die Untersuchung den sinnstiftenden Momenten der persönlichen Lebensführung nach. Die hier verfolgte subjekttheoretische Wendung der Geschlechterdifferenzforschung zeigt geschlechtsspezifische biografische Widersprüche vor allem als Effekt der Anerkennungsordnung. Mit ihrem Ausblick auf eine »Kultur der Bewährung« wirft die Autorin ein neues Licht auf das aktuelle und brisante Thema der Integration.
Ute Luise Fischer (PD Dr. rer. pol.) ist Privatdozentin an der Technischen Universität Dortmund. Derzeit vertritt sie eine Professur für qualitative Methoden an der LMU München. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Arbeit, Geschlecht, Migration und qualitative Methoden.
»Mit der Deutung der Krise der Arbeitsgesellschaft als kulturelle Krise der Bewährung erschließt das Buch eine interessante Argumentationslinie im Kontext Arbeit und Gender.
Gleichzeitig ist es ein anspruchsvolles Buch, das Leserinnen und Lesern vor allem dann Gewinn bringt, wenn diese sich auf die Argumentationslogik der objektiven Hermeneutik einlassen können und wollen oder in dieser bereits bewandert sind.«
Prof. Dr. Gisela Hauss, www.socialnet.de, 26.04.2010 20100426»Mit der Deutung der Krise der Arbeitsgesellschaft als kulturelle Krise der Bewährung erschließt das Buch eine interessante Argumentationslinie im Kontext Arbeit und Gender.Gleichzeitig ist es ein anspruchsvolles Buch, das Leserinnen und Lesern vor allem dann Gewinn bringt, wenn diese sich auf die Argumentationslogik der objektiven Hermeneutik einlassen können und wollen oder in dieser bereits bewandert sind.«
Besprochen in:Neue Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 3 (2010), Mona Motakef/Christine Wimbauerhttps://blog.freiheitstattvollbeschaeftigung.de, 25.03.2023, Sascha Liebermann
»Ute Fischers lesenswerte Arbeit zeigt auf, dass die Leistungsethik wirkt und nach wie vor an die Berufstätigkeit bzw. an ›systematisch-methodische‹ Tätigkeit, wie Max Weber das nannte, gekoppelt ist.«
»Der große Verdienst von Fischers Studie liegt in ihrer hohen gesellschaftspolitischen Relevanz. Sehr anschaulich zeichnet sie die Widersprüche jener Anerkennungsordnung nach, die beruflichen Erfolg zum Inbegriff eines anerkennenswerten Lebens macht.«
| Erscheint lt. Verlag | 27.6.2009 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Gender Studies |
| Verlagsort | Bielefeld |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 135 x 225 mm |
| Gewicht | 482 g |
| Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Mikrosoziologie | |
| Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Spezielle Soziologien | |
| Schlagworte | Anerkennung • Culture • Gender • Gender Studies • Geschlecht • Human • Integration • Kultur • Kultur / kulturell • Mensch • Sinn des Lebens • Sinnstiftung • Social Inequality • Sociology • Soziale Ungleichheit • Soziologie |
| ISBN-10 | 3-8376-1207-4 / 3837612074 |
| ISBN-13 | 978-3-8376-1207-3 / 9783837612073 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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