Die Kraft der 7 hermetischen Gesetze - Das Praxisbuch: Wie Sie die zeitlosen Universalprinzipien des Kybalion im modernen Alltag anwenden und für sich nutzen - inkl. Meditationen & Übungen (eBook)
157 Seiten
ONIX Media (Verlag)
9783757625498 (ISBN)
Das 1. hermetische Gesetz: Das Gesetz des Geistes
Philosophische Definition:
„Das All ist Geist, das Universum ist geistig.“
Verständnis des Geistes als Ursubstanz
Bereits vor 5.000 Jahren verfasste der Vater der Weisheit, Hermes Trismegistos, folgende Hauptaussage:
„Das All ist Geist, das Universum ist geistig!“
Diese Aussage spiegelt den Kern des 1. Hermetischen Gesetzes wider und wurden durch zwei weitere Aussagen ergänzt:
- 1. Nebenaussage: Alles Stoffliche entwickelt sich aus dem Geistigen!
- 2. Nebenaussage: Allen sichtbaren Geschehnissen ging ein geistiges Geschehnis voraus!
Dies hört sich zunächst etwas rätselhaft an, wird aber eindeutiger, wenn wir insbesondere die Hauptaussage genauer betrachten und versuchen, die Begriffe „moderner“ zu definieren:
- „Geist“ = das menschliche Bewusstsein
- „Universum“ = das Weltall als Realität (nicht als feste Materie)
- „All“ = alles, was ist - dies umfasst jegliche Arten von geistigen Energien und Kräften, sowie sämtliche Gedanken und Gefühle
Diese „modernen“ Definitionen vorausgesetzt, lässt sich die Hauptaussage des 1. Hermetischen Gesetzes weitaus verständlicher interpretieren:
„Alles um einen Menschen herum ist Bewusstsein,
und alles Bewusste ist die Grundlage von allem anderen.“
Einfacher ausgedrückt: Unser Bewusstsein und unsere Gedanken erschaffen unsere Realität.
Hinweis:
Die Aussagen zum 1. Hermetischen Gesetz bilden die Grundlage für das Verständnis aller weiteren Hermetischen Gesetze.
Bemerkenswert ist, dass die Hauptaussage des 1. Hermetischen Gesetzes mittlerweile auch durch die moderne Wissenschaft bewiesen werden konnte. Allen Wissenschaftlern voran konnte der bekannte Physiker Albert Einstein (*14.03.1879 - †18.04.1955) mittels der Relativitätstheorie und der Quantenphysik folgende drei Fakten nachweisen:
1. Das Universum kann nicht als feste Materie definiert werden.
Die Bausteine fester Materie sind Atome. Diese wiederum bestehen grundsätzlich aus einer Hülle und einem Kern, die voneinander durch einen leeren Raum getrennt sind. Dieser leere Raum füllt insgesamt 99,9 % des ganzen Volumens eines Atoms aus. Aus diesem Grund ist die Bezeichnung „fest“ sicherlich nicht zutreffend.
2. Materie (Masse) steht grundsätzlich in einem bestimmten Verhältnis zur Energie.
3. Masse (Materie) kann in Energie umgewandelt werden. Dies gilt auch umgekehrt.
Geistig betrachtet bedeuten diese wissenschaftlichen Erkenntnisse nichts anderes, als dass der Mensch über sein Bewusstsein bzw. seinen Geist den Fluss von Energie nicht nur beeinflussen, sondern auch steuern kann.
Konzept des universellen Bewusstseins und der Schöpferkraft
Dieses Konzept war schon in frühester Zeit spirituell im Glauben der Menschheit tief verwurzelt. Die Lehre des Hermes Trismegistos ging zudem davon aus, dass über der Welt eine alles umfassende geistige Schöpferkraft mit universellem Bewusstsein stehen musste. Noch heute wird dies von allen großen Weltreligionen ähnlich beschrieben. Dabei wird allerdings heutzutage das universelle Bewusstsein als Ursache für alle realen Erscheinungen und die geistige Schöpferkraft, je nach Glaubensrichtung, unterschiedlich benannt, z. B. Gott/Schöpfer (Christentum) oder Allah (Islam).
Was bedeutet universelles Bewusstsein?
Bei diesem Begriff wird von der Annahme ausgegangen, dass hinter der heutigen, sicht- und greifbaren, materiellen Welt auch eine geistige Welt vorhanden ist. Durch spirituelle Praktiken wie Gebete oder Meditationen wird in der Erkenntnis der Menschen eine Verbindung zum universellen Bewusstsein hergestellt. Dabei ist es das Ziel, bewusst oder unbewusst, eine Einheit mit dem universellen Bewusstsein herzustellen. Dieses lebt und ist die Quelle jeglichen Lebens, somit auch Quelle von Freude, Glück und Liebe. Aber auch der Kreislauf von Geburt bis zum Tod unterliegt dem universellen Bewusstsein. Über Jahrhunderte haben Wissenschaftler, Psychologen, Philosophen und Theologen versucht, das universelle Bewusstsein sichtbar und dadurch greifbar zu machen. Sie sind jedoch alle gescheitert. Die Erklärung dazu ist recht einfach, da die Grundelemente der Psychologie herangezogen werden.
Psychologische Erklärung: Mit Einsatz des individuellen Verstandes (dem Ego) identifizieren wir uns als reales Individuum. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber, dass der individuelle Verstand eines realen Individuums begrenzt und veränderbar ist. Ist allerdings etwas begrenzt und veränderbar, ist der individuelle Verstand nicht mehr in der Lage, zu begreifen, was unbegrenzt ist und sich nie verändert.
Das universelle Bewusstsein findet sich in den unterschiedlichsten Glaubens- und Lebensphilosophien wieder, dazu zählen unter anderem der Daoismus, Yoga oder Tantra.
Was bedeutet Schöpferkraft?
Wir Menschen beschäftigen uns nahezu jede Sekunde unseres Lebens bewusst oder unbewusst damit, unsere Realität neu zu erfinden. Diese Realität betrifft unsere Gedanken, unsere Worte und unsere Taten. Selbst in der Nacht, im Traum, erfinden wir Menschen uns neu. Die Schöpferkraft zählt deshalb zu den Grundelementen unseres Daseins.
Im Zusammenhang animieren beide Konzepte – universelles Bewusstsein und die Schöpferkraft – dazu, über die Grenzen des physischen Daseins hinauszudenken und die Rolle als aktiver Gestalter (Schöpfer) des eigenen Lebens zu übernehmen und die Welt um uns herum neu zu erkennen.
Die Rolle des Geistes bei der Manifestation der Realität
Bevor dieses Thema tiefer betrachtet wird, sollte der Begriff Manifestation näher erklärt werden. Abgeleitet wird er von dem lateinischen Wort „manifestare“, übersetzt mit Begriffen wie handgreiflich/offenbaren/sichtbar machen. In der Psychologie wird dieser Begriff als eine besondere Technik angesehen, die es einem Menschen ermöglicht, mit einer klaren Vorstellung seine Gefühle, Gedanken und Visionen in die Realität umzusetzen. Durch eine gezielte Steuerung dieser Realität können Ziele, Wünsche, Träume oder Visionen wahr werden.
Der Schlüssel der Manifestation liegt dabei in der eigenen Energie. Spirituell betrachtet ist alles im Universum Energie, einschließlich eigener Emotionen und Gedanken, allerdings gibt es sowohl positive als auch negative. Bei der positiven Energie sprechen Psychologen z. B. von Liebe, Dankbarkeit oder Freude. Diese Eigenschaften lösen im Körper hohe Schwingungsfrequenzen aus. Dagegen wird bei einer negativen Energie von Eigenschaften wie Wut, Traurigkeit oder Angst ausgegangen, die niedrige Schwingungsfrequenzen auslösen.
Erklärung Schwingungsfrequenzen:
Der menschliche Körper besteht aus Milliarden einzelner Zellen, die dauerhaft miteinander in Verbindung stehen. Sie kommunizieren miteinander! Diese Kommunikation erfolgt einerseits über chemische Botenstoffe, andererseits aber auch über elektrische Signale mit unterschiedlichen Frequenzen. Diese Frequenzen ermöglichen das Zusammenspiel verschiedener Funktionen im Körper, die eine körperliche Gesundheit erzeugen. Dazu zählt der Herzschlag, die Aktivität des Gehirns und das Spiel der Muskeln. Sie haben aber auch Einfluss auf den mentalen (geistigen) Zustand eines Menschen.
Neurowissenschaftler haben im Laufe jahrelanger Forschungen feststellen können, dass die normale Schwingungsfrequenz beim Menschen in einem Frequenzbereich von 62–72 Hertz liegt. Innerhalb dieses Frequenzbereiches erfolgt ein direkter Einfluss auf das menschliche Gehirn. Liegt der Frequenzbereich über 72 Hertz, empfindet der Mensch ein positives Bewusstsein, liegt der Frequenzbereich unter 62 Hertz, dagegen ein negatives Bewusstsein.
Wissenschaftliche Erklärung der Manifestation
Die Basis einer wissenschaftlichen Erklärung bezieht sich auf drei Fakten:
- Die Kraft der eigenen Gedanken
- Die Kraft des eigenen Handelns
- Die Kraft des Unterbewusstseins
Neurowissenschaftler gehen davon aus, dass durch das menschliche Unterbewusstsein etwa 95 Prozent des Denkens und Handelns beeinflusst und gesteuert werden. Studien haben des Weiteren ergeben, dass allein durch diese Vorstellungskraft das motorische Zentrum im menschlichen Gehirn aktiviert wird, ohne tatsächlich motorisch aktiv zu sein.
Hinweis: In der Schlaganfallforschung nimmt diese Vorstellungskraft einen großen Teil für die Heilung und Wiedererlangung motorischer Fähigkeiten der Schlaganfall-Patienten ein.
Etwas näher betrachtet bedeutet dies, dass menschliches Denken und Handeln sich direkt auf den persönlichen Lebensinhalt bzw. Lebenssinn auswirken und die Erfüllung eigener Wünsche unterstützt.
Psychologen nutzen diese Aussagen, indem sie von einem eigenen Konzept (dem „Konzept der Selbstverwirklichung“) sprechen. Einfach beschrieben geht dieses Konzept davon aus, dass der Glaube an die eigenen Fähigkeiten entscheidenden Einfluss auf die reale Verwirklichung geplanter Vorhaben und Aufgaben nimmt.
Manifestation in der heutigen Gesellschaft
Es ist davon auszugehen, dass die überwiegende Zahl der Menschen den Akt der Manifestation für absoluten Unfug halten. Sie glauben nicht daran oder wollen/können es nicht verstehen, dass die Kraft der Gedanken Realitäten formt. Sie trauen es sich nicht einmal zu, das Manifestieren selbst auszuprobieren. Versuchen Sie trotzdem, Ihre persönliche Sichtweise zu ändern. Die Änderung der Sichtweise und der Einstieg in die...
| Erscheint lt. Verlag | 23.5.2025 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Esoterik / Spiritualität |
| Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Lebensdeutung | |
| Schlagworte | Achtsamkeit • Alltagstransformation • Bewusstsein • Geistige Gesetze • Gesetz der Anziehung • Gesetz der Entsprechung • Hermetische Gesetze • Innere Weisheit • Kybalion • Lebenshilfe • Lebenspraxis • Meditation • Mentale Stärke • Persönlichkeitsentwicklung • praktische Spiritualität • Selbsterkenntnis • spirituelle Gesetzmäßigkeiten • spirituelles Wachstum • Transformation • Universalprinzipien |
| ISBN-13 | 9783757625498 / 9783757625498 |
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