Rückkehr nach Rom
auswärtige Kulturförderung der jungen Bundesrepublik, eine Spurensuche in der Villa Massimo
Seiten
2025
|
1. Auflage
zu Klampen Verlag
978-3-98737-042-7 (ISBN)
zu Klampen Verlag
978-3-98737-042-7 (ISBN)
Das wechselhafte Verhältnis zwischen Deutschland und Italien im 20. Jahrhundert hat auch die Geschichte der Deutschen Akademie in Rom geprägt. Stephan Oswald beleuchtet die schwierige Neujustierung der deutschitalienischen Kulturbeziehungen nach dem Krieg.
Seit 1913 heißt die Villa Massimo als Deutsche Akademie in Rom Künstler und Schriftsteller willkommen. Sie verdankt ihre Existenz der großzügigen Stiftung des jüdischen Berliner Unternehmers Eduard Arnhold und bietet Stipendiaten die Möglichkeit, ihren Projekten in arkadischer Umgebung nachzugehen.Die Villa Massimo blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Kaum eröffnet, wurde sie infolge des Ersten Weltkriegs beschlagnahmt und konnte erst 1928 ihren Betrieb wieder aufnehmen. Doch wenig später geriet die Akademie während des Nationalsozialismus zunehmend unter politischen Druck. Zwischen 1942 und 1945 wurde sie gar von der deutschen Luftwaffe als Casino genutzt. Dieser Umstand trug dazu bei, dass die Villa nach Kriegsende vom Alliierten Kontrollrat requiriert wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg dauerte es mehr als ein Jahrzehnt, bis der idyllische Gebäudekomplex an die Bundesrepublik restituiert wurde. Packend schildert Stephan Oswald die diplomatischen Fallstricke, politischen Begehrlichkeiten, rechtlichen Hürden und komplizierten bilateralen Verhandlungen, die der Rückgabe vorausgingen.
Seit 1913 heißt die Villa Massimo als Deutsche Akademie in Rom Künstler und Schriftsteller willkommen. Sie verdankt ihre Existenz der großzügigen Stiftung des jüdischen Berliner Unternehmers Eduard Arnhold und bietet Stipendiaten die Möglichkeit, ihren Projekten in arkadischer Umgebung nachzugehen.Die Villa Massimo blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Kaum eröffnet, wurde sie infolge des Ersten Weltkriegs beschlagnahmt und konnte erst 1928 ihren Betrieb wieder aufnehmen. Doch wenig später geriet die Akademie während des Nationalsozialismus zunehmend unter politischen Druck. Zwischen 1942 und 1945 wurde sie gar von der deutschen Luftwaffe als Casino genutzt. Dieser Umstand trug dazu bei, dass die Villa nach Kriegsende vom Alliierten Kontrollrat requiriert wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg dauerte es mehr als ein Jahrzehnt, bis der idyllische Gebäudekomplex an die Bundesrepublik restituiert wurde. Packend schildert Stephan Oswald die diplomatischen Fallstricke, politischen Begehrlichkeiten, rechtlichen Hürden und komplizierten bilateralen Verhandlungen, die der Rückgabe vorausgingen.
Stephan Oswald lebt in Italien und hat dort an verschiedenen Universitäten deutsche Sprache und Literatur gelehrt. Er war stellvertretender Leiter des Deutsch-Italienischen Kulturinstituts in Bologna. Schwerpunkt seiner Forschung sind neben der Geschichte des deutschen Italienbildes die kulturellen Beziehungen beider Länder.
»fabelhafte Anekdoten«
Welt am Sonntag, 7. September 2025
| Erscheinungsdatum | 14.07.2025 |
|---|---|
| Verlagsort | Springe |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 115 x 185 mm |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater |
| Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik | |
| Schlagworte | Auswärtige Kulturpolitik • Auswärtige Kulturpolitik Bundesrepublik • Deutsche Akademie Buch • Deutsche Akademie in Rom • Deutsche Akademie in Rom Chronik • Deutsche Akademie Rom • Deutsche Kulturpolitik • deutsche Künstlerstipendien • deutsche Künstlerstipendien Rom • diplomatische Verhandlungen Kulturpolitik • Eduard Arnhold Buch • Eduard Arnhold Stiftung • Geschichte Villa Massimo • Geschichte Villa Massimo 1913 • Goethe • Italien • Johanna und Eduard Arnhold Platz • Kulturbeziehungen • Kulturpolitik • Stefan Oswald • Stefan Oswald Buch • Stephan Oswald • Stephan Oswald Buch • Villa Massimo • Villa Massimo Buch • Villa Massimo im Nationalsozialismus • Villa Massimo Oswald |
| ISBN-10 | 3-98737-042-4 / 3987370424 |
| ISBN-13 | 978-3-98737-042-7 / 9783987370427 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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