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Ja, kann sein, aber... (eBook)

Warum nur?

(Autor)

eBook Download: EPUB
2024 | 1. Auflage
120 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7693-7958-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Ja, kann sein, aber... -  Hans Phoenix
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Vielleicht ein Ratgeber, vielleicht auch nicht. Wie gehen wir mit unserer Energie um, wenn wir diese Floskel "Ja, aber..... benutzen. Stimmen wir zu oder stimmen wir nicht zu. Und was löst das beim anderen aus? Worauf begründet sich dieses Verhalten? Was könnte die Ursache sein, dass wir, obwohl wir wissen, dass wir nur zusammen stark sind, uns trotzdem spalten lassen und dies auch noch selber unterstützen? Der Autor zeigt seine Meinungen und Ansichten auf. Nach Romanen nun einmal ein Sachbuch. Jede These oder Theorie sollte mit Respekt und Toleranz angehört werden, denn jeder hat seine eigene Wahrnehmung, seinen eigenen Blickwinkel, seinen eigenen bisherigen Weg. So gesehen wird zwar alles zu einer Wahrheit, aber immer zu einer individuellen, auf die aber man nicht beharren sollte!

Hans Phoenix Hans Phoenix hat schon Romane publiziert, zudem hat er mit Kate Bono zusammen an Aynil 2022 geschrieben. Diesmal ist es ein Sachbuch geworden mit der Zielsetzung, dem Leser aufzuzeigen, wie sehr wir, manchmal automatisch, einer Spaltung freien Lauf lassen. Es ist vielleicht ein Ratgeber.... Hans Phoenix lebt in Rheinland-Pfalz, in der Nähe von Gerolstein und Daun.

Auf den Grund gegangen


Wenn wir alle mal nachdenken, was wir eigentlich wollen, abgesehen von den Grundbedürfnissen Essen und Trinken, Kleidung und Schutz vor Wetter, sprich Häuser oder Wohnungen, kommt da doch als nächstes Frieden, oder? Wir wollen Frieden. Auf der Welt, in unserem Land, in unserer Stadt oder Dorf und in unserem Heim. Ich kenne niemanden, der das nicht haben möchte. Und wir möchten einfach so leben, wie wir leben möchten, ob das nun in Ruhe oder mit Halligalli, oder irgendwas dazwischen ist. Dann käme jetzt noch ein Leben ohne Sorgen, was irgendwo auch einen Wohlstand bedeuten würde. Zudem fällt mir noch ein, daß wir Rechte und Pflichten haben, mal mehr, mal weniger und was wir uns „herausnehmen“ an Rechten, müssen wir doch auch anderen zugestehen. Das wäre für mich eine erste Pflicht.

Unsere Vorfahren, weit, weit zurück hatten das. Egal auf welchem Kontinent oder in welchem Land, unsere Vorfahren mußten nicht dafür bezahlen, um zu leben. Sie haben gelebt wie die Wölfe. Der Wolf frißt niemals Kadaver. Paart sich nur mit einem Partner, nicht wie viele andere Tiere mit seiner Mutter oder Schwester. Wölfe sind sehr territorial und verteidigen ihr Territorium vor anderen Raubtieren. Der Wolf ist das einzige Tier, das seinen Eltern im Alter hilft, indem es ihnen Wild (Futter) bringt. Muß sich ein Rudel bewegen, gehen vorneweg die Älteren und Kranken. Sie bestimmen das Tempo des Rudels, nicht die schnellsten oder stärksten. Sie geben den Rhythmus der Gemeinschaft vor. Danach folgen fünf der stärksten Wölfe, die die vorangehenden Wölfe mit einem Überraschungsangriff verteidigen können. In der Mitte gehen Jungwölfe, Welpen und die übrigen Wölfe des Rudels. Das ist der größte Teil. Danach kommen die fünf anderen Wölfe, die am stärksten sind, die diese mittlere Gruppe beschützen. Und zuletzt kommt der Alphawolf. Das Rudel folgt dem Rhythmus der Ältesten, unter dem Kommando des Anführers, der den Geist der Gruppe durchsetzt und niemanden zurückläßt.

Indianer lebten auch so. Häuptlinge gab es nur in Notfällen oder schwierigen Zeiten, ansonsten war der wichtigste Mann im Stamm der Medizinmann. Und Häuptling wurde nur der, der die meiste Zustimmung hatte. Die bekam er durch weise Entscheidungen. Baute er Mist, wurde er abgewählt und war weg. Auf gut deutsch. Und immer holte er sich Rat vom Ältestenrat ein. Und selbst die konnten auch nicht machen, was sie wollten. Bauten sie zu oft Mist, wurden auch sie ausgetauscht. Der Stamm entschied das. Es kam so gut wie nie vor, denn abgewählt werden war gleichbedeutend mit Verlust von Ansehen. Ansehen erwarb man sich nicht mit Reichtum oder Besitz, sondern durch Leistungen für den Stamm. Und das war auch möglich, denn alle arbeiteten gemeinsam. Mit unterschiedlichen Fähigkeiten wurde jeder dort eingesetzt, wo er dem Stamm am besten helfen konnte. Selbst der Häuptling war Bestandteil des Stammes, was Arbeiten und Aufgaben anging, nur in Krisenzeiten trat er hervor. Es saß kein Häuptling auf einem Thron und ließ sich von vorne bis hinten bedienen. Es gab natürlich auch arme und weniger arme Indianer im Stamm, aber jeder hatte zu essen, zu trinken, ein Tipi und vielleicht auch ein Pferd oder Hunde, je nachdem wo die Stämme lebten. Hohes Ansehen hatte der, der sich für den Stamm am meisten oder am besten einsetzte und das hatte viele Facetten. Um jetzt das Thema Indianer abzuschließen, ein Indianer urteilte niemals über einen anderen. Sie kannten keine Vorurteile und Schweigen war für sie wirklich Gold. „Urteile niemals über einen anderen Menschen, solange du nicht einen Mond (ein Monat) in seinen Mokassins gelaufen bist!“ Damit ist alles gesagt und so handelten sie auch.

Wenn wir der vorherrschenden Spaltung, übrigens ganz besonders im deutschsprachigen Raum und vor allem in Deutschland, auf den Grund gehen wollen, müssen wir uns ein wenig Hilfe nehmen. Ich habe das gemacht, in dem ich im Internet gesucht habe, und bin dabei auf Irene Arbeithuber gestoßen, von „wegbereiterin.at“. Sie hat auf ihrer Webseite, unter anderem, eine Aussage getroffen, die vielen von uns schon einmal begegnet ist:

Die Energie folgt der Aufmerksamkeit!

Das ist einer der ersten Grundsätze, denen man als Energetikerin oder als Beobachter energetischer Vorgänge begegnet. Alles, was meine Aufmerksamkeit bekommt, erhält dadurch meine Energie. Zurzeit gibt es sehr große und starke geistig-energetische Felder um uns herum, die ständig um unsere Aufmerksamkeit kämpfen. Du brauchst nur einen Blick in die Medien zu werfen und bekommst einen Eindruck davon.“

Nicht nur in die Medien brauche ich da schauen, auch auf sämtliche alternative Medien, wie sie genannt werden. In Zeiten der Plandemie waren sie immens wichtig, weil sie bestimmt viele Menschen davon abhalten konnten, sich impfen zu lassen. Nicht genug, wie ich finde, weil die Aufmerksamkeit der meisten Menschen eben bei den staatlich gesteuerten Mainstreammedien liegt. Immer noch scheint es so zu sein, doch ebenso scheint es sich auch zu ändern. Eben weil sich auch das Narrativ der MSM ändert. Das geht manchen nicht schnell genug, doch wir müssen berücksichtigen, daß sich mit Gewalt keine Meinung ändern läßt. Deswegen wird es behutsam gemacht, schleichend und vor allem auch mit Wiederholungen, von möglichst vielen Seiten, genau, wie es bisher andersherum gemacht wurde. Langsam, schleichend und mit Wiederholungen.

Wenn ich der Spaltung auf den Grund gehe, muß ich nur auf mein Leben zurückblicken. Ich habe schon früh damit begonnen, selbst zu denken. Habe also aufgehört, den Verlockungen zu erliegen, anderen das Denken zu überlassen. „Selbstdenken ist der höchste Mut. Wer wagt, selbst zu denken, der wird auch selbst handeln.“, das sagte schon Bettina von Arnim (1785 - 1859), eine deutsche Schriftstellerin. Dazu paßt etwas, was ich schon öfter mal gelesen habe, leider ist mir der Autor unbekannt: „Wer nicht selber denkt, für den werden andere denken.“ Und wenn ich anderen das Denken überlasse, bilde ich mir Meinungen und Ansichten, die sehr gefährlich werden können. Für mich, aber auch für andere. Und erst recht für Gemeinschaften. Dazu ein Beispiel aus meinen Erlebnissen.

Ich habe mit einer anderen Kanalbetreiberin zusammen an einem Buch gearbeitet. War auch lange Zeit in deren Kanal, bis mir die Zensur, die schon fast an eine Art neue „Bücherverbrennung“ grenzt, dort einfach zuviel wurde. Unter anderem gab es da einen Bericht, den sie postete, in der Kinder abgebildet waren, die Masken und Anzüge trugen, die wirklich Ähnlichkeit hatten mit den Minions, die wir aus den Zeichentrickfilmen „Ich – Einfach unverbesserlich“ und „Die Minions“ kennen. Ich habe den Bericht, der wirklich unschön war, gelesen, aber da weiter keine Energie hineingegeben. Es ist Vergangenheit, die ich nicht mehr ändern kann, und trotz Bildmaterial ist es nicht nachzuweisen, ob das wirklich so stattgefunden hat. Für mich sind die Minions witzig, gut und freundlich, helfen zwar anfangs den Bösewichten, aber zeigen auch immer wieder, daß sie ein gutes Herz haben. Na, jedenfalls habe ich in meinem Kanal des Öfteren mal GIFs oder Bilder von Minions gezeigt. Und dann bekomme ich diesen Text hier geschickt:

Damit du nicht grübeln mußt, werde ich dir den Grund nennen, warum ich deinen Kanal jetzt verlasse: Du postest wieder die Minions und das, obwohl du um deren unsägliche Bedeutung weißt. Das finde ich mehr als geschmacklos. Für mich ist eine rote Linie überschritten damit.“

Natürlich hat die nun Ex-Abonnentin sich noch verabschiedet und auch bedankt für die bisherige Zeit.

Wir haben alle in den letzten Jahren erfahren, was bei Disney los war und ist, haben Bildchen gesehen, wie Zeichner einen Penis oder Brüste in den Zeichnungen verstecken oder pädophile Symbole in den Filmen gezeigt werden. Doch müssen wir das jetzt wirklich alles verbieten? Müssen wir jeden an den Pranger stellen, der diese Filme schaut? Müssen wir UNSERE Zensur weiter betreiben und nebenbei aber gegen die Zensur des Staates kämpfen? Für mich gibt es da keinen Unterschied, Zensur bleibt Zensur. Wichtig ist doch, daß wir diese versteckte Symbolik erkennen und da keine Energie mehr hineingeben. Und dann das Positive aus den Filmen herausziehen und dort unsere Energie hinlenken. Selber denken „OK, ich habe das jetzt gesehen, schiebe es beiseite und lasse mich von Minions zum Lachen bringen!“ und damit selber handeln. Die Meinung oder Ansicht von einem anderen Menschen einfach übernehmen, heißt Verantwortung abgeben. Und Kanalbetreiber, die diese Dinge aufzeigen und sie verpönen, machen Meinung, zensieren und unterstützen damit die Spaltung. Jeder kann und soll sogar seine eigene Meinung haben, aber er soll anderen auch ihre Meinung lassen.

Unsere gesamte Welt ist von dunklen und bösen Mächten übernommen worden. Sie haben alles Gute, alles Schöne entweder ins Gegenteil gedreht oder es vernichtet. Und seit Jahren kommen diese Machenschaften nach oben. Ich kann mich doch für stark genug...

Erscheint lt. Verlag 25.10.2024
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft
Geisteswissenschaften Psychologie
Schlagworte Einigung • Spaltung • Streit • Verständnis • Zusammenhalt
ISBN-10 3-7693-7958-6 / 3769379586
ISBN-13 978-3-7693-7958-7 / 9783769379587
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