Das Lichtnetz wirken... (eBook)
256 Seiten
Neue Erde (Verlag)
9783890603438 (ISBN)
Sharon McErlane war mehr als drei Jahrzehnte Lehrerin und Ehe und Familienberaterin. Ihre Arbeit konzentriert sich darauf, Klienten und Schülern Techniken zur spirituellen und emotionalen Integration zu vermitteln, die sie auf ihrem Weg durchs Leben begleiten. Sie unterrichtet Schamanisches Reisen und reist durch die Welt, um mit Gruppen zu sprechen und die Botschaft der Großmütter zu verbreiten. Sie ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Mann und einem Golden Retriever in Laguna Beach, Kalifornien.
Sharon McErlane war mehr als drei Jahrzehnte Lehrerin und Ehe und Familienberaterin. Ihre Arbeit konzentriert sich darauf, Klienten und Schülern Techniken zur spirituellen und emotionalen Integration zu vermitteln, die sie auf ihrem Weg durchs Leben begleiten. Sie unterrichtet Schamanisches Reisen und reist durch die Welt, um mit Gruppen zu sprechen und die Botschaft der Großmütter zu verbreiten. Sie ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Mann und einem Golden Retriever in Laguna Beach, Kalifornien.
Danksagung
Einführung
Kapitel 1: Die Welt braucht jetzt Bemutterung
"Ihr wart gezwungen, ohne Mutter zu leben, euch ausschließlich auf das männliche Prinzip zu verlassen."
Kapitel 2: Der Schaden, den der Mensch angerichtet hat, muss der Mensch wiedergutmachen
"Die durchgebrannte Yang-Energie ist so dominant, dass sie alles zerstört, was euch lieb und teuer ist."
Kapitel 3: Der Mensch ist das Instrument
"Wir brennen für unsere Ziele. Das werdet auch ihr."
Kapitel 4: Zwei unter Tausend
"Wir kommunizieren nicht auf ausgefallene oder geheimnisvolle Weise."
Kapitel 5: Weitet eure Herzen – ihr seid bereit
"Wenn ein Mensch etwas tut, was ihr nicht für richtig haltet, neigt ihr dazu, euer Herz vor ihm zu verschließen und ihn auszuschließen."
Kapitel 6: Damit das Neue kommen kann, muss das Alte vergehen
"Ihr werdet verzweifelt gebraucht."
Kapitel 7: Fluss des Lebens
"Immerdar, in jedem Augenblick, entwickelt sich jeder weiter."
Kapitel 8: Die Schwesternschaft der Frauen wird die Familie der Menschheit verbinden
"Es gibt jetzt Arbeit für euch alle, ob ihr nun in der Neuen oder in der Alten Welt lebt."
Kapitel 9: Mittel gegen die Angst
"…ein Großteil der Erde liegt noch im Schlafzustand."
Kapitel 10: Ersetze deine Geschichten durch die Wahrheit
"Setze dich sich mit einem Freund zusammen; setze sich mit einem Fremden zusammen."
Kapitel 11: Liebe ist die einzig wahre Sache
"Wir halten dich im Netz aus Licht, das uns alle für immer hält."
Kapitel 12: Warum mit den Vorfahren arbeiten?
"Wenn du die Geister der Ahnen anrufst, lass sie in der vollen Kraft ihrer Jugend zu dir kommen."
Kapitel 13: Frauen auf der ganzen Welt sprechen über das Lichtnetz
Kapitel 14: Das Arbeitsbuch der Großmütter
Nachwort
Über die Autorin
KAPITEL 1
Die Welt braucht jetzt Bemutterung
»Ihr wart gezwungen, ohne Mutter zu leben, euch ausschließlich auf das männliche Prinzip zu verlassen.«
An einem Sommertag, als ich mich von den negativen Nachrichten, die ich gehört hatte, überwältigt fühlte, rief ich den Großen Rat der Großmütter an. Ich kam gerade von der Ostküste zurück, wo es zwar grün und schön war, aber unerträglich heiß. »Hitze und Smog«, sagte ich zu den Großmüttern, »und dann die Ghettos! Ich kann nicht fassen, welches Leid einige Menschen ertragen müssen.« Die Armut, das Gefühl der Hoffnungslosigkeit, das ich gesehen hatte, und dazu die steigenden Temperaturen auf dem Planeten hatten mich wirklich schockiert. »Wo, Großmütter«, stöhnte ich, »ist das Gefühl der Einheit, das wir in einer Zeit wie dieser brauchen? Unsere Brüder und Schwestern leiden und sterben, und ich sitze hier wie betäubt. Ich weiß nicht, was ich tun soll, um ihnen zu helfen. Großmütter«, sagte ich, »was kann ich tun?«
Mir liefen die Tränen, als ich mich an die Armut und das Elend erinnerte, die ich gesehen hatte, aber als die Großmütter mich in den Arm nahmen, sagten sie: »Wir wissen es, wir wissen es.« Wieder fragte ich, was ich tun könnte, um zu helfen, und dann richtete ich meine Augen auf sie und dachte: »Ich werde mich nicht bewegen, bis sie antworten.« Also beruhigte ich mich und wartete.
»Die Zeiten des Umbruchs sind da«, sagten sie. »Das ist es, was du gesehen hast und was dich so aufwühlt – die Zeiten, von denen wir dir erzählt haben, sind da. Also bleibe ruhig«, sagten sie. »Bleibe standhaft und sei ein Leuchtfeuer. Ein Leuchtfeuer sendet Licht aus.«
»Großmütter«, sagte ich, »das sagt ihr immer, und ich versuche es auch immer – das tue ich wirklich – aber manchmal bin ich nicht sehr gut darin«, musste ich beschämt eingestehen. Sie lächelten nur über meine Antwort, nickten und betrachteten mich sinnend.
»Seit Tausenden von Jahren musste das Leben auf der Erde ohne Mutter auskommen. Das ist die wirkliche Ursache deiner Entmutigung«, sagten sie, und ich sah sie mit großen Augen an. »Was du auf dieser Reise erlebt hast, hat dich erschüttert, aber die Ursache deiner Erschütterung reicht tiefer, als du denkst. Das Leben auf der Erde ist aus dem Gleichgewicht geraten, so sehr aus dem Gleichgewicht, dass heute der ganze Planet seine Mutter vermisst. Ihr alle spürt das Fehlen des weiblichen Prinzips, welches das Leben hält und nährt. Ohne die Mutter ist die Menschheit leidend und verloren.
Seit Äonen seid ihr gezwungen, ohne Mutter zu leben; euch bei allem ausschließlich auf das männliche Prinzip zu verlassen. So geht das nicht!« Sie schüttelten energisch den Kopf. »Die Energie von Yang allein kann nicht alles geben, was die Menschheit braucht. Aber«, sie zuckten die Achseln, »ihr hattet keine Wahl. Ihr musstet euch dem männlichen Prinzip zuwenden, weil es das weibliche Prinzip nicht mehr gab. Es war so lange von der Erde verschwunden, dass die Menschen, die heute leben, wenig oder gar kein Verständnis für die Schönheit und Macht von Yin haben. Zu viele Jahre hat die Menschheit ohne Mutter leben müssen. Die ›Große Mutter‹ wurde von der Erde vertrieben, als den Menschen vor langer Zeit falsche Geschichten über sie erzählt wurden. Eva aß zum Beispiel den Apfel.« Sie schüttelten entrüstet den Kopf. »Das sind Geschichten, die das Weibliche als schwach, doppelzüngig oder gar hinterhältig darstellten. Aber es sind Geschichten, ist nicht die Wahrheit.
Aber die Mutter kommt jetzt wieder«, sagten sie, und ihre Gesichter hellten sich auf, »und wir, die Großmütter, sind gekommen, um sie einzuführen. Diejenigen, die wir zu dieser Arbeit aufrufen, werden dazu beitragen, ihre Rückkehr zu beschleunigen, und je mehr von euch mit uns zusammenarbeiten, desto eher wird sie kommen. Die Welt muss jetzt bemuttert werden«, sagten sie, und als ich das hörte, füllten sich meine Augen wieder mit Tränen.
»Wir haben euch gezeigt, wie ihr mit uns zusammenarbeiten könnt, um diesen monumentalen Wandel, der stattfinden muss, zu beschleunigen. Selbstermächtigung und Unsere Liebe ist unsere Macht zeigen, wie dies geschehen kann. Lest unsere Bücher. Studiert sie und sprecht miteinander über unsere Lehren. Auf diese Weise werdet ihr ganz natürlich beginnen, unsere Botschaft zu leben.
Kommt zusammen, werft das Netz aus Licht aus und vergrößert seine Macht für euren Planeten. Wir sind gekommen, um euch die Macht des weiblichen Schöpfungsprinzips zu lehren, um euch zu zeigen, wie ihr diese Macht leben könnt. Das weibliche Prinzip ist euer Geburtsrecht. Ihr müsst nicht länger in einer mutterlosen Welt leben, abgeschnitten von der Macht-gleich-Schönheit der eigenen Natur. Wir sind gekommen, um euch zu dem zu erwecken, was ihr seid.
Diesen Weg mit uns zu gehen, wird nicht schwer sein. Unser Weg führt nicht zu Leid, wohl aber der Weg, auf dem eure Welt jetzt ist.« Ihre Blicke fest auf mich geheftet, sangen zwölf leidenschaftliche Großmütter im Chor: »Wacht auf! Ihr werdet gebraucht! Hört unsere Botschaft und nehmt das an, was zu geben wir gekommen sind. Nehmt unser Geschenk der Ermächtigung in das Weibliche an und gebt es an andere weiter. Studiert unsere Botschaft, lebt sie und verbreitet sie. Eure Welt hungert nach der Liebe der Mutter, und wir versichern euch, dass sie zurückkehrt. Wir, die Großmütter, bringen sie zurück. Also, leg los«, lachten sie und gaben mir einen spielerischen Stoß.
»Großmütter, wie mache ich das?« fragte ich. Sie hoben den Kopf und betrachteten mich eingehend. Ich schaute sie verwirrt an. »War es nicht deine Großmutter, die deine Mutter zur Welt gebracht hat?« fragten sie, und ich nickte stumm. »Nun?« fragten sie, zogen die Augenbrauen hoch und starrten mich an. »Hier ist es genauso. Wir sind die Großmütter«, erklärten sie geduldig, »und als solche sind wir gekommen, um der Menschheit die Mutter zurückzugeben. Deshalb bitten wir dich, dich darauf vorzubereiten, sie in Empfang zu nehmen.
Kommt zusammen und studiert unsere Lehren. Teilt unsere Botschaft und gebt sie weiter. Wir sind für alle gekommen. Wir haben dir gesagt, dass wir die Arbeit zur Rettung deines Planeten tun werden, und dass wir dies mit oder ohne euch tun werden. Ihr braucht euch uns also nicht anzuschließen, aber wenn ihr die Gelegenheit verpasst, Teil dieser Arbeit zu sein, werdet ihr euch in den Hintern beißen.
Wacht auf!« wiederholten sie. »Wir sind hier! Jetzt ist die Zeit! Ruft uns an. Beginnt heute, unsere Botschaft zu leben. Wir haben euch gezeigt, wie, also kommt mit uns auf die Reise«, sie winkten scherzhaft, »und gemeinsam werden wir euren Planeten erheben.« Und etwas verwirrt fragten sie: »Worauf wartet ihr noch?«
Ich erinnerte mich immer wieder daran, wie sie mich anschauten, als sie mich zur Eile antrieben. Sie hatten mich daran erinnert, mein Leben nicht zu vergeuden, mich nicht im Auf und Ab des Lebens zu verlieren, sondern mit ihrer Botschaft weiterzumachen. Das war natürlich auch, was ich wollte. So wollte ich leben, und doch schien ich aus irgendeinem Grund immer wieder mal zu schwanken und die Bodenhaftung zu verlieren. Ich hatte mich oft darüber gewundert. Warum blieb ich nicht bei der Sache? Warum fühlte ich mich auch nach so vielen Jahren mit den Großmüttern ab und zu immer noch verloren und überfordert? Als ich darüber nachdachte, stellte ich fest, dass ich immer dann ins Schwanken kam, wenn sich das altbekannte Gefühl einstellte, ganz allein auf der Welt zu sein. Und obwohl es dafür keinen logischen Grund gab, kam es dennoch gelegentlich vor. Offensichtlich rührte dieser Glaube aus der Vergangenheit, war etwas aus der Kindheit – ein Glaube, der mir hin und wieder immer noch nachhing.
»Ihr wurdet einer Gehirnwäsche unterzogen.«
Als ich das nächste Mal zu meinen weisen Lehrerinnen ging, sagte ich eine Zeitlang nichts, sondern saß bloß still bei ihnen und trommelte in einem mäßigen Rhythmus. Es war schön, wieder bei ihnen zu sein, und das Trommeln muss mich in Trance versetzt haben, denn es überraschte mich selbst, als ich meine eigene Stimme hörte: »Bitte gebt mir...
| Erscheint lt. Verlag | 12.7.2021 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Die Lehren der Großmütter | Die Lehren der Großmütter |
| Verlagsort | Saarbrücken |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Esoterik / Spiritualität |
| Schlagworte | Gleichgewicht • Schamanismus • Weiblichkeit • Ying |
| ISBN-13 | 9783890603438 / 9783890603438 |
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