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Gedanken sind real (eBook)

eBook Download: EPUB
2018 | 1. Auflage
192 Seiten
tredition (Verlag)
9783746969633 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Gedanken sind real -  Prentice Mulford
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Prentice Mulford (1834 - 1891) war einer der bedeutendsten Vordenker einer spirituellen Lebensphilosphie, der so genannten 'Neugeistbewegung' ('New Thought Movement'). Die im Buch 'Gedanken sind real' - im Original 1889 erschienen - dargestellten Aussagen und Einsichten werden Ihnen helfen, mithilfe der Gedankendisziplin inneren Frieden zu erlangen. Sie erfahren, wie Sie Ihr Denken konsequent auf mehr Lebenserfolg und Zufriedenheit ausrichten können. Das Buch besteht aus folgenden 13 Kapiteln: 1.Materielles und spirituelles Bewusstsein 2.Über unsere zwischenmenschlichen Beziehungen 3.Gedankenströme 4.Wie Sie sich mehr zutrauen 5.Nach vorwärts blicken 6.Das unendliche Bewusstsein der Natur 7.Einige Prinzipien für mehr Gesundheit und Schönheit 8.Menagerie des Horrors 9.Der Gott im Menschen 10.Die Heilkraft des Bewusstseins 11.Unsterblichkeit im Fleische 12.Hehres Trachten 13.Neues Denken

Prentice Mulford (1834 - 1891), dem seine deutsche Großmutter die deutsche Sprache beibrachte, was ihm unter anderem bei einem Besuch der Weltausstellung 1873 in Wien zugutekam, führte ein recht abenteuerliches Leben. Er arbeitete unter Tage in kalifornischen Bergwerken, als Humorist, verdingte sich als Schullehrer und widmete sich schließlich dem Journalismus. Ihm gebührt das Verdienst, als einer der Ersten Gedanken zu Papier gebracht zu haben, die letztendlich auf der ganzen Welt aufgegriffen wurden. Sein Einfluss ist bis in die heutigen Tage bemerkbar.

Prentice Mulford (1834 - 1891), dem seine deutsche Großmutter die deutsche Sprache beibrachte, was ihm unter anderem bei einem Besuch der Weltausstellung 1873 in Wien zugutekam, führte ein recht abenteuerliches Leben. Er arbeitete unter Tage in kalifornischen Bergwerken, als Humorist, verdingte sich als Schullehrer und widmete sich schließlich dem Journalismus. Ihm gebührt das Verdienst, als einer der Ersten Gedanken zu Papier gebracht zu haben, die letztendlich auf der ganzen Welt aufgegriffen wurden. Sein Einfluss ist bis in die heutigen Tage bemerkbar.

Kapitel 2:
Über unsere zwischenmenschlichen Beziehungen

Der Mensch, der Ihnen in seiner Denkweise, mit seinem Geschmack oder Vorlieben am ähnlichsten ist, und zu dem Sie sich am meisten hingezogen fühlen, ist vielleicht nicht Ihr Bruder, Ihre Schwester, Ihre Cousine oder ein anderer Verwandter.

Aber dieser Mensch steht in einer sehr engen Beziehung zu Ihnen.

Ihre Geschwister können sich in ihrer geistigen Ausrichtung, ihren Neigungen oder geschmacklichen Präferenzen stark von Ihnen unterscheiden.

Zwar pflegen sie den Umgang mit Ihnen, weil sie alle Teil derselben Familie sind, wenn Sie aber nicht wüssten, dass dies Ihre Geschwister oder andere Angehörige sind, würden Sie zu diesen Personen vielleicht überhaupt keinen Kontakt haben.

Bei der wirklichen oder geistigen Beziehung wirkt sich die körperliche oder „Blutsverwandtschaft“ nur sehr wenig aus. Zwar ist es durchaus möglich, dass Ihnen ein Vater oder eine Mutter geistig sehr nahesteht, es ist aber auch möglich, dass Ihr Vater, Ihre Mutter oder Ihre Geschwister geistig in ganz anderen Sphären leben als Sie.

Sie können nur dann gesund und angenehm leben, wenn andere, mit denen Sie zusammenleben, eine ähnlich geartete geistige Atmosphäre ausstrahlen.

Das kann in einer körperlichen Verwandtschaft der Fall sein, es ist jedoch nicht zwangsläufig so.

Zwingen Sie einen Arbeiter, dessen Denken kaum über Essen, Trinken und sein Tagwerk hinausgeht, dazu, seine Zeit ausschließlich in einem Heim mit Künstlern und Philosophen zu verbringen, und entziehen Sie ihm Seinesgleichen, und es wird nicht lange dauern, bis dieser Mensch deprimiert und sogar gesundheitlich angeschlagen sein wird.

Dasselbe gilt, wenn das weiterentwickelte Bewusstsein gezwungen wird, dauerhaft mit einem weniger entwickelten Bewusstsein zu verbringen. Dies könnte unter körperlich verwandten Menschen der Fall sein.

Kinder leben auf, wenn sie in der geistigen Atmosphäre ihrer Spielkameraden herumtollen. Trennen Sie sie davon ab, und ihre Lebensfreude lässt drastisch nach.

Als Kind lebten Sie in dieser Atmosphäre der Kindheit. Sie lebten in der spirituellen Beziehung der Kindheit, und es fand inmitten einer spielerischen Umgebung ein Austausch zwischen Geben und Nehmen statt.

Vielleicht fragen Sie sich, warum Sie das alte Gefühl und die Begeisterung, welche in Ihrer Kindheit oder Jugend den gegenseitigen Umgang prägte, nicht wiederherstellen können?

Der Grund ist, dass Ihr Bewusstsein heute eine andere Nahrung oder Atmosphäre braucht, welche nur ein anderes und wahrscheinlich höher entwickeltes Bewusstsein zu geben vermag. In diesem Fall würde die Zeit wieder genauso schnell und angenehm vergehen, wie in Ihren früheren Lebensjahren.

Menschen, die dies bieten können, sind Ihre wahren Beziehungen. Solche Beziehungen können jedoch nur bestehen, wenn Sie Ihrerseits dieselbe gedankliche Qualität einbringen. Die wahren oder spirituellen Beziehungen vieler Geschäftsleute, Mechaniker und anderer Berufstätiger sind häufig wieder Geschäftsleute, Mechaniker oder andere Berufskollegen. Diese Leute leben das vor.

Sie fühlen sich unter ihresgleichen wohler als bei sich zuhause, wo sie häufig nur zum Essen und Schlafen zurückkehren, und einen anstrengenden Sonntag verbringen, während sie sehnsüchtig auf den nächsten Montag warten, damit sie sich wieder in ihrem Element aufhalten können.

Dort sind sie inmitten ihrer wahren Beziehungen, und werden von der gedanklichen Atmosphäre ihrer Seelenverwandten angeregt, und tun dies auch ihrerseits.

Jede geistige Ordnung oder gedankliche Qualität muss mit einer ihr entsprechenden geistigen Beschaffenheit im Austausch stehen, andernfalls leidet sie. Die „Blutsverwandtschaft” hat damit wenig zu tun.

Es gibt viel unbewusste Tyrannei, die aufgrund der physischen Beziehungen ausgeübt wird. Größer werdende Kinder weisen ihren Eltern manchmal geistig eine Rolle zu, die diese nicht haben wollen.

Dann treten Gedanken der folgenden Art auf, auch wenn sie nur selten geäußert werden: „Für diese modischen Farben wird meine Mutter nun doch zu alt. Es stünde ihr besser an, sich dezenter kleiden.“

„Es ist doch lächerlich, dass meine verwitwete Mutter auf ihre alten Tage nochmals vor den Traualtar treten will“, und nicht selten stecken hinter solchen Gedankengängen auch harte finanzielle Erwägungen.

„Für unsere Mutter ist das Herumreisen nichts mehr. Es ist besser, wenn sie zu Hause bleibt, und auf die Enkel aufpasst“ oder „Vater sollte sich endlich zur Ruhe setzen” oder „Jetzt kommt Vater doch tatsächlich auf die Idee, nochmals auf Freiersfüße zu wandeln. Das ist doch absurd.“

Keine Kraft wirkt subtiler, und bringt Gutes oder Schlechtes sicherer herbei, als die stetige gedankliche Bombardierung eines Menschen durch ein oder mehrere Bewusstseine auf ein bestimmtes Ziel hin, und unabhängig davon, ob dies intelligent und bewusst oder blindlings getan wird, ist das Ergebnis doch immer dasselbe.

Ein stetiges Zufließen von Gedanken von, sagen wir, drei oder vier Bewusstseinen, denen „Mutter“ als Instrument für neue Körper diente, und welche direkt auf „Mutter“ ausgerichtet sind, ist eine sehr mächtige Kraft, um sie dort zu behalten, wo die Kinder sie haben wollen.

Dieser Gedankenfluss kommt auch im Tarnkleid der Hilfestellung einher: „Mutter muss jetzt etwas langsamer tun, und sollte sich in ein Eckchen des Haushalts zurückziehen, um sich um ihre bedürftigen Eltern zu kümmern.“

Diese geistige Einwirkung führt vielfach dazu, dass viele Mütter ihre menschlichen Vorrechte verlieren, und letztendlich das tun, was die Kinder von ihnen wünschen.

Vielleicht taucht hier die Frage auf: „Aber soll ich denn nicht zu meiner Mutter oder anderen Verwandten gehen, wenn mich etwas plagt und ich Hilfe brauche, so wie ich dies immer schon getan habe? Sollen sich Familienangehörige denn nicht gegenseitig beistehen?“

Wenn der oder die betreffende Verwandte dies gerne und aus freien Stücken tut, dann sicherlich.

Wenn die Hilfeleistung aus dem Herzen kommt und nicht durch ein Gefühl auferzwungen wird, weil sich der oder die andere als Bruder, Sohn oder sonstiger Verwandter dazu verpflichtet fühlt, dann ist ein solcher Beistand sehr willkommen.

Vieles wird unbewusst abverlangt, und es wird nicht explizit darum gebeten. Den Verwandten werden große Lasten aufgebürdet, nur weil sie Verwandte sind. Man erwartet sich finanzielle Zuwendungen, Nahrung, Unterkunft oder sonstige Hilfen, wenn sie von anderer Seite nicht zu erhalten sind.

Von Verwandten wird Gastfreundschaft erwartet, wo dieses Wort doch bereits fehl am Platze ist, wenn diese Gastfreundschaft nicht aus freien Stücken angeboten wird. Auch Geschenke werden von Verwandten erwartet, und verkümmern dadurch zu einer Erpressung.

Wahre Geschenke sind immer Überraschungen!

Eine Überraschung wird von niemandem erwartet, denn die Erwartung macht die Überraschung zunichte. Verwandte besuchen andere Verwandte, und machen es sich bei ihnen heimisch, nur weil sie miteinander verwandt sind, aber hintenherum wird viel gemurrt, wenn sich Verwandte die Unterkunftskosten sparen wollen.

Ein nicht vom Herzen kommendes Geschenk bringt auf Dauer nichts Gutes, und vermittelt keine wahre Freude.

Denn mit dem materiellen Geschenk, dem Essen, der Unterkunft, dem Darlehen, geht noch etwas Unsichtbares und wenig Bekanntes einher, das noch wichtiger ist als die eigentliche Gestalt.Diese „Etwas“ ist der damit verbundene Gedanke. Dieser Gedanke wirkt sich im Guten wie im Schlechten auf den Beschenkten aus. Wenn Sie im Rahmen Ihrer Möglichkeiten einem bedürftigen Menschen auch nur eine sehr bescheidene Summe geben, diese Gabe jedoch von dem aufrichtigen Wunsch begleitet ist, dieser Person zu helfen, dann geben Sie zusätzlich ein Gedankenelement mit, das den Beschenkten nie verlassen wird, und ihm auf alle Zeiten anteilig zur Qualität und Macht Ihres Gedanken Gutes bringt.

Sie tun dann wesentlich mehr, als nur seine physische Notwendigkeit zu lindern. Sie geben ihm auch ein Quentchen an spiritueller Macht mit. Sie wünschen sich, dass seine Fähigkeiten so weit verbessert werden mögen, dass er die Bettelei nicht mehr nötig habe, und geben ihm etwas Gutes von dieser Erde ab, wodurch sie ihm einen großen Dienst erweisen.

Sie haben ihm einen Gedankensamen eingepflanzt, der zu irgendeinem Zeitpunkt in seiner realen oder spirituellen Existenz Wurzel fassen und Frucht bringen wird.

Wenn Sie aber missmutig und mürrisch geben, wenn Sie Speisen, Unterkunft, Kleidung, Geld oder etwas anderes nur geben, weil Sie von den Umständen dazu gezwungen werden, oder weil Sie befürchten, dass die Leute andernfalls schlecht über Sie reden könnten, dann bewirkt Ihr Geschenk nur wenig Gutes, egal, wem Sie es geben, selbst dann nicht, wenn es sich bei den Beschenkten um Ihre Eltern, Geschwister oder...

Erscheint lt. Verlag 23.8.2018
Verlagsort Ahrensburg
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Esoterik / Spiritualität
Schlagworte Benno Schmid-Wilhelm • Gedankendisziplin • gedankenkraft • Gott im Menschen • I-Bux.Com • materielles Bewusstsein • Neues Denken • Neugeistbewegung • prentice mulford • Spiritualität • Spirituelles Bewusstsein
ISBN-13 9783746969633 / 9783746969633
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