Reise Know-How Wohnmobil-Tourguide Sardinien (eBook)
328 Seiten
Reise Know-How Verlag Peter Rump
978-3-8317-5383-3 (ISBN)
Peter Höh, Jahrgang 56, wurde im Süden der Bonner Republik in einem 600-Seelen-Dorf in knapp 800 m Höhe geboren. Nach obligatorischer Schullaufbahn folgte eine handwerkliche Berufsausbildung. Diesen Lehrjahren schlossen sich einige Wanderjahre durch die weite innere und äußere Welt an. Weiter ging es mit Abitur auf dem zweiten Bildungsweg und anschließendem Studium der Publizistik und Informationswissenschaften an der FU Berlin. Der Fall der Mauer und der damit verbundene Zusammenbruch der damaligen Ost-West-Schwarz-Weiss-Welt war auch für den Autor eine Zäsur. Denn direkt vor seiner Tür eröffnete sich über Nacht eine riesige 'terra incognita', die von Berlin Alexanderplatz bis Wladiwostok reichte und dringend entdeckt werden wollte. So schnürte er erneut das Bündel und brach auf, nun als Publizist und also mit dem Griffel im Gepäck. Ersten Veröffentlichungen im Reise Know-How Verlag folgten zahlreiche weitere in verschiedenen Verlagen, Zeitungen und Zeitschriften rund um die Themen Reisen und speziell Wohnmobil-Reisen. Mittlerweile gilt Peter Höh als ausgewiesener Experte für Sardinien und das italienische Fremdenverkehrsamt ENIT hat ihn für seine Arbeit über Sardinien 2002 mit einem Preis ausgezeichnet. Sein umfangreiches Reisehandbuch 'Sardinien' aus dem Reise Know-How Verlag hat sich schnell zum Standardwerk über die Insel entwickelt. Seine vielen Recherchetouren kreuz und quer über die Insel absolviert der Autor seit Jahren meist mit dem Wohnmobil und hat auf diese Weise beinahe jeden Stellplatz, jede Campinganlage und Quelle persönlich erkundet und getestet. Besonders aber sind es die vielen persönlichen Verbindungen, Kontakte und Freundschaften, die auf den Reisen entstanden und die sehr dazu beitragen, dass seine Arbeit über Sardinien stets fundiert, informativ und aktuell sein wird.
Peter Höh, Jahrgang 56, wurde im Süden der Bonner Republik in einem 600-Seelen-Dorf in knapp 800 m Höhe geboren. Nach obligatorischer Schullaufbahn folgte eine handwerkliche Berufsausbildung. Diesen Lehrjahren schlossen sich einige Wanderjahre durch die weite innere und äußere Welt an. Weiter ging es mit Abitur auf dem zweiten Bildungsweg und anschließendem Studium der Publizistik und Informationswissenschaften an der FU Berlin. Der Fall der Mauer und der damit verbundene Zusammenbruch der damaligen Ost-West-Schwarz-Weiss-Welt war auch für den Autor eine Zäsur. Denn direkt vor seiner Tür eröffnete sich über Nacht eine riesige "terra incognita", die von Berlin Alexanderplatz bis Wladiwostok reichte und dringend entdeckt werden wollte. So schnürte er erneut das Bündel und brach auf, nun als Publizist und also mit dem Griffel im Gepäck. Ersten Veröffentlichungen im Reise Know-How Verlag folgten zahlreiche weitere in verschiedenen Verlagen, Zeitungen und Zeitschriften rund um die Themen Reisen und speziell Wohnmobil-Reisen. Mittlerweile gilt Peter Höh als ausgewiesener Experte für Sardinien und das italienische Fremdenverkehrsamt ENIT hat ihn für seine Arbeit über Sardinien 2002 mit einem Preis ausgezeichnet. Sein umfangreiches Reisehandbuch "Sardinien" aus dem Reise Know-How Verlag hat sich schnell zum Standardwerk über die Insel entwickelt. Seine vielen Recherchetouren kreuz und quer über die Insel absolviert der Autor seit Jahren meist mit dem Wohnmobil und hat auf diese Weise beinahe jeden Stellplatz, jede Campinganlage und Quelle persönlich erkundet und getestet. Besonders aber sind es die vielen persönlichen Verbindungen, Kontakte und Freundschaften, die auf den Reisen entstanden und die sehr dazu beitragen, dass seine Arbeit über Sardinien stets fundiert, informativ und aktuell sein wird.
Route 1: Der Norden
452 km | ca. 5–10 Tage
Routenübersicht
Von der Costa Smeralda durch die Granitwelt der Gallura zu den Stränden der Anglona
Der Norden Sardiniens ist von starken Gegensätzen geprägt. Während die ebenso legendäre wie teure Costa Smeralda nördlich der Hafenstadt Olbia Tummelplatz der Schönen und (Super-)Reichen ist, trifft man wenige Kilometer landeinwärts auf karge Abgeschiedenheit, geprägt von „Tafoni-Felsen“, bizarr verwitterten Granitfelsen und tiefen Korkeichenwäldern.
Vom Capo d’Orso, dem Wahrzeichen des Nordens, hat man einen prachtvollen Panoramablick auf das zum marinen Nationalpark erklärte Archipel von La Maddalena.
Vorbei am Surfermekka Porto Pollo führt der Weg zu den einzigartigen Felsengärten am Capo Testa. Nach Badepause an den Traumstränden der „Costa Paradiso“ geht es in die Metropole Sassari und dann hinein in das urwüchsig wilde Bergland der Gallura.
Über die Bergstadt und Sommerfrische Tempio fährt man hinauf in das quellenreiche Massiv des Monte Limbara mit dem höchsten Gipfel Nordsardiniens. An seinen Südhängen gedeiht der köstliche „Vermentino di Gallura“, der beste Weißwein der Insel.
Strecke:
Olbia (–>) – Golfo Aranci (25 km, –>) – Costa Smeralda/Porto Cervo (30 km, –>) – Cannigione (16 km, –>) – Abstecher ins Hinterland (Rundfahrt, ca. 80 km, –>) – Capo d’Orso/Palau (15 km, –>) – Abstecher nach La Maddalena und La Caprera (hin und zurück 60 km, –>) – Porto Pollo (10 km, –>) – Santa Teresa Gallura (30 km, –>) – Capo Testa (6 km, –>) – Isola Rossa (50 km, –>) – Castelsardo (30 km, –>) – Porto Torres (35 km, –>) – Sassari (22 km, –>) – Osilo (18 km, –>) – Martis (30 km, –>) – Perfugas (20 km, –>) – Tempio Pausania (25 km, –>) – Abstecher nach Aggius (hin und zurück 24 km, –>) – Monte Limbara (15 km, –>) – Lago del Coghinas (25 km, –>) – Berchidda (30 km, –>) – Monti (20 km, –>)
Streckenlänge:
ohne Abstecher ca. 452 km
mit Abstechern ca. 616 km
Olbia
„Terra Nova“ nennt man bis heute die quirlige Hafenstadt Olbia mit ihrem großen modernen Hafen, in dem heute ein Großteil aller selbstfahrenden Sardinientouristen ankommt. Die meisten streben gleich wieder hinaus aus der Stadt den Stränden entgegen. Das ist eigentlich schade, denn Olbia ist durchaus einen Stopp wert. Und wenn er nur zum ersten Einkauf dient. Zwar hat die Stadt, abgesehen vom kostenlosen archäologischen Museum am Hafen, nicht so viel an Sehenswürdigkeiten zu bieten, aber ein Bummel durch die Altstadt lohnt sich.
Man sollte aber nicht ins Zentrum Olbias fahren, denn dies ist eine Zona Traffico Limitato (ZTL) und darf zu bestimmten Zeiten nur von Anwohnern befahren werden. Die Zone wird videoüberwacht und wenn man sich nicht an die Beschränkungen hält, wird es unweigerlich teuer (Infos: www.accessibilitacentristorici.it/ztl/Sardinia/olbia.html). Stattdessen steuert man lieber den Parkplatz am Alten Hafen an. Dazu fährt man vom Fährhafen (porto turistico) Richtung „Centro“, also nicht in den Tunnel! Direkt am Rande der Altstadt sind entlang der Viale Umberto genügend große, kostenlose Parkflächen vorhanden (Parcheggio Molo Brin, –>) und von hier aus sind es nur wenige Minuten zur Fußgängerzone Corso Umberto, die quer durch die Altstadt bis zur einladenden Piazza Margherita und Piazza Matteotti führt. Dort lässt sich prima der erste kleine Schwarze in einem der Straßencafés nehmen. Die Einkaufsstraße der Stadt ist jedoch die Viale Aldo Moro in der Neustadt.
Wer sich schnell im Supermarkt versorgen will, fährt die Hafenstraße Viale Umberto weiter geradeaus und dann nicht links auf die Hochstraße, sondern direkt bei der Rampe rechts die Via Genova. Dort kommt gleich der gut sortierte Supermarkt SuperPan mit großem Parkplatz.
Wer ab Hafen Richtung Süden will, fährt links in den Tunnel, der erst wieder am anderen Ende der Altstadt das Tageslicht erblickt, und landet auf der großen Ausfallstraße Richtung Budoni/SanTeodoro. Oder er folgt dem Schild „Nuoro 4 corsi“ und kommt so auf die vierspurige Umfahrung von Olbia und damit auf die Schnellstraße Richtung Siniscola.
Wer plant, jemanden mit dem Wohnmobil am Flughafen abzuholen, muss wissen, dass es dort keinerlei legale Parkmöglichkeit für Wohnmobile gibt. Den Pkw-Parkplatz kann man wegen der Höhenbegrenzung nicht nutzen und laut den Regularien des Flughafens müssen alle Fahrzeuge über 5,50 m Länge, 2,5 m Breite und 2,10 m Höhe „beim zuständigen Personal eine Parkgenehmigung beantragen und sich zum Parkhausbüro am Haupteingang begeben“. Die beste Parkmöglichkeit ist ein überdachter Dauerparkplatz mit Strom, Wasser und Toiletten, auch für Womos (max. 2,35 m Höhe), auf dem umzäunten Gelände des Busunternehmers Sunlines.
> Flughafen Olbia, GPS 40.902715, 9.510199, Via dei Fornai 5, fünf Gehminuten zum Flughafen, Info/Buchung Tel. 346 3206740, www.sunlines.it/parcheggi-auto-e-camper.html
Sehenswertes
> Museo Archeologico di Olbia, an der Hafenmole Brin gegenüber der Altstadt, Tel. 078928290, Di.–So. 8–13 u. 16–19 Uhr, Eintritt frei
> Chiesa San Simplicio, dreischiffige romanische Kirche aus dem 11./12. Jh., einer der ältesten Sakralbauten Sardiniens.
Information
> Ufficio Turistico (Stadt-Information), Piazza Terranova Pausania 1 (im Rathaus Ecke Corso Umberto I/Molo Brin), Tel. 078952206, www.olbiaturismo.it, April–Sept. Mo.–Fr. 9–20 Uhr, Sa./So. 9–13 u. 16–20 Uhr, Okt.–März Mo.–Fr. 9–13 u. 14–18 Uhr
Gastronomie
> Ristorante Barbagia, Via Galvani 94, Tel. 078951640, www.ristorantebarbagia.com. Vom Slow-Food-Führer „Osterie d’Italia“ empfohlenes Lokal mit familiärer Atmosphäre und einfachem Ambiente, in dem sardische...
| Erscheint lt. Verlag | 7.4.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Wohnmobil-Tourguide |
| Verlagsort | Bielefeld |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Reisen ► Reiseführer ► Europa |
| Schlagworte | Alghero • Barbagia • Cagliari • Campingführer • Capo D’Orso • Caravan • GPS • Italien • Italien Wohnmobil • Italien Wohnmobilführer • mit dem wohnmobil nach sardinien • Olbia • Reiseführer Italien Wohnmobil • Sardinien mit dem Wohnmobil • Sardinien Reiseführer Wohnmobil • Sardinien Womo • Sassari • Stellplätze • Stellplatzführer 2025 • Straßenatlas • Wohnwagen • WoMo • Womo Reiseführer Sardinien |
| ISBN-10 | 3-8317-5383-0 / 3831753830 |
| ISBN-13 | 978-3-8317-5383-3 / 9783831753833 |
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