Die Demonstration kein Opfer zu sein
Biographische Fallstudien zu Gewalt und Männlichkeitskonflikten
Seiten
2008
Nomos (Verlag)
978-3-8329-4056-0 (ISBN)
Nomos (Verlag)
978-3-8329-4056-0 (ISBN)
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Anhand fünf biographischer Fallrekonstruktionen inhaftierter junger Männer wird der Zusammenhang von Männlichkeit und Gewalt analysiert. In den Blick genommen wird die subjektive Bedeutung von Gewalt im Kontext biographischer Konflikterfahrungen. Die weitverbreitete Erklärung von Gewalt durch Männlichkeit gerät dabei ins Wanken.
Zwischen Männlichkeit und Gewalt wird sowohl in den kollektiven Deutungsmustern junger Männer als auch in vielen wissenschaftlichen Ansätzen der Jugendgewalt- und Männlichkeitsforschung ein direkter Zusammenhang vorausgesetzt.
In der vorliegenden Studie werden kollektive Deutungsmuster von Gewalt in Beziehung gesetzt zu der subjektiven Bedeutung von Gewalt im Kontext biographischer Konflikterfahrungen. Unterliegt Gewalt einem biographischen Eigensinn? Dieser Frage wird anhand fünf biographischer Fallinterpretationen auf Basis qualitativer Längsschnittinterviews mit inhaftierten jungen Männern nachgegegangen.
Das Verhältnis von Gewalt und Geschlecht wird aus einer soziologischen und sozialpsychologischen Perspektive untersucht. Dabei rücken die Opfer-Täter-Ambivalenzen von Gewalthandeln in den Blick. Es zeigt sich eine enge Verbindung zwischen der Bedeutung von Gewalt und den biographischen Konflikterfahrungen junger Männer: Gewalt steht in enger Beziehung zu ihren Autonomiekonflikten und ein komplexes und vielschichtiges Verhältnis zwischen Autonomie, Geschlecht und Gewalt wird sichtbar.
Zwischen Männlichkeit und Gewalt wird sowohl in den kollektiven Deutungsmustern junger Männer als auch in vielen wissenschaftlichen Ansätzen der Jugendgewalt- und Männlichkeitsforschung ein direkter Zusammenhang vorausgesetzt.
In der vorliegenden Studie werden kollektive Deutungsmuster von Gewalt in Beziehung gesetzt zu der subjektiven Bedeutung von Gewalt im Kontext biographischer Konflikterfahrungen. Unterliegt Gewalt einem biographischen Eigensinn? Dieser Frage wird anhand fünf biographischer Fallinterpretationen auf Basis qualitativer Längsschnittinterviews mit inhaftierten jungen Männern nachgegegangen.
Das Verhältnis von Gewalt und Geschlecht wird aus einer soziologischen und sozialpsychologischen Perspektive untersucht. Dabei rücken die Opfer-Täter-Ambivalenzen von Gewalthandeln in den Blick. Es zeigt sich eine enge Verbindung zwischen der Bedeutung von Gewalt und den biographischen Konflikterfahrungen junger Männer: Gewalt steht in enger Beziehung zu ihren Autonomiekonflikten und ein komplexes und vielschichtiges Verhältnis zwischen Autonomie, Geschlecht und Gewalt wird sichtbar.
| Erscheint lt. Verlag | 2.12.2008 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Interdisziplinäre Beiträge zur kriminologischen Forschung |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 153 x 227 mm |
| Gewicht | 316 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht ► Kriminologie |
| Schlagworte | Gewalt • Kriminologie • Kriminologie: Rechtliche Aspekte • Männlichkeit • Opfer • Strafrecht • Strafvollzug |
| ISBN-10 | 3-8329-4056-1 / 3832940561 |
| ISBN-13 | 978-3-8329-4056-0 / 9783832940560 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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