Die Demonstration kein Opfer zu sein
Biographische Fallstudien zu Gewalt und Männlichkeitskonflikten
Seiten
2008
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-1251-7 (ISBN)
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-1251-7 (ISBN)
Zwischen Mannlichkeit und Gewalt wird sowohl in den kollektiven Deutungsmustern junger Manner als auch in vielen wissenschaftlichen Ansatzen der Jugendgewalt- und Mannlichkeitsforschung ein direkter Zusammenhang vorausgesetzt.
In der vorliegenden Studie werden kollektive Deutungsmuster von Gewalt in Beziehung gesetzt zu der subjektiven Bedeutung von Gewalt im Kontext biographischer Konflikterfahrungen. Unterliegt Gewalt einem biographischen Eigensinn? Dieser Frage wird anhand funf biographischer Fallinterpretationen auf Basis qualitativer Langsschnittinterviews mit inhaftierten jungen Mannern nachgegegangen.
Das Verhaltnis von Gewalt und Geschlecht wird aus einer soziologischen und sozialpsychologischen Perspektive untersucht. Dabei rucken die Opfer-Tater-Ambivalenzen von Gewalthandeln in den Blick. Es zeigt sich eine enge Verbindung zwischen der Bedeutung von Gewalt und den biographischen Konflikterfahrungen junger Manner: Gewalt steht in enger Beziehung zu ihren Autonomiekonflikten und ein komplexes und vielschichtiges Verhaltnis zwischen Autonomie, Geschlecht und Gewalt wird sichtbar.
In der vorliegenden Studie werden kollektive Deutungsmuster von Gewalt in Beziehung gesetzt zu der subjektiven Bedeutung von Gewalt im Kontext biographischer Konflikterfahrungen. Unterliegt Gewalt einem biographischen Eigensinn? Dieser Frage wird anhand funf biographischer Fallinterpretationen auf Basis qualitativer Langsschnittinterviews mit inhaftierten jungen Mannern nachgegegangen.
Das Verhaltnis von Gewalt und Geschlecht wird aus einer soziologischen und sozialpsychologischen Perspektive untersucht. Dabei rucken die Opfer-Tater-Ambivalenzen von Gewalthandeln in den Blick. Es zeigt sich eine enge Verbindung zwischen der Bedeutung von Gewalt und den biographischen Konflikterfahrungen junger Manner: Gewalt steht in enger Beziehung zu ihren Autonomiekonflikten und ein komplexes und vielschichtiges Verhaltnis zwischen Autonomie, Geschlecht und Gewalt wird sichtbar.
| Erscheint lt. Verlag | 2.12.2008 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Interdisziplinäre Beiträge zur Kriminologischen Forschung ; 35 |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Strafrecht ► Kriminologie | |
| ISBN-10 | 3-8452-1251-9 / 3845212519 |
| ISBN-13 | 978-3-8452-1251-7 / 9783845212517 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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