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Konzernhaftungsrecht - Susanne Wimmer-Leonhardt

Konzernhaftungsrecht

Die Haftung der Konzernmuttergesellschaft für ihre Tochtergesellschaften im deutschen und englischen Recht
Online Resource
2020
Mohr Siebeck (Hersteller)
978-3-16-157947-9 (ISBN)
CHF 259,95 inkl. MwSt
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Obwohl Konzerne als wichtigste Form der Unternehmensorganisation gelten, birgt ein solcher Unternehmensverbund auch erhöhte Gefahren für die Gläubiger der abhängigen Gesellschaften, wenn diese für die Interessen des Konzerns eingesetzt und dabei ausgebeutet werden. Susanne Wimmer-Leonhardt untersucht, wann und auf welchem Wege die Konzernmuttergesellschaft zur Verantwortung gezogen werden kann.
Ein Vorteil des Zusammenschlusses in einem Konzern liegt in der Haftungsbeschränkung. Damit verbunden sind aber auch Gefahren insbesondere für die Gläubiger einer abhängigen Gesellschaft, wenn diese für die Interessen des Konzerns eingesetzt und dabei ausgebeutet wird. Susanne Wimmer-Leonhardt widmet sich der Frage, wie dem Schutz dieser Gläubiger Genüge getan werden kann, von verschiedenen Ausgangspunkten her. Neben den in Deutschland anzutreffenden gesetzlichen Regelungen analysiert sie vor allem die in den letzten Jahren wieder in den Vordergrund gerückten allgemeinen Haftungsinstrumente. Untersucht wird aber nicht nur die Rechtslage in Deutschland, sondern auch in England sowie die Frage, welches Recht zur Anwendung kommt, wenn Mutter- und Tochtergesellschaft verschiedenen Rechtsordnungen angehören. Wenngleich weitgehend Einigkeit darüber herrscht, daß das Statut der Tochtergesellschaft zur Anwendung gelangt, schließt sich doch die Frage an, wie dieses zu bestimmen ist. Der hierüber seit Jahrzehnten geführte Streit hat durch die jüngsten Urteile des EuGH eine Wendung erfahren und eine weitgehende Entscheidung zugunsten der Gründungstheorie herbeigeführt. The most common or typical business enterprise in contemporary society is not the single-company organization but the complex corporate group. One of the fundamental problems caused by corporate group activities is the question of inter-corporate liability towards the external creditors of companies within the group, since the potential for abusive or unfair practices that could have a negative effect on the interests of the external creditors of the group is inherent in the holding-subsidiary relationship.

Geboren 1966; Banklehre; Studium an der Universität des Saarlandes; 1995 Promotion; Wissenschaftliche Assistentin an der Universität des Saarlandes; 2003 Habilitation.

Erscheint lt. Verlag 18.5.2020
Reihe/Serie Jus Privatum
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht
Schlagworte Haftungsinstrumente • Haftungsrecht • Konzerne
ISBN-10 3-16-157947-X / 316157947X
ISBN-13 978-3-16-157947-9 / 9783161579479
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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