Rechtsgeschäftliche und gesetzliche Nutzungsrechte im Urheberrecht
Eine dogmatische Analyse der Rechtsnatur und der vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten
2017
Mohr Siebeck (Hersteller)
9783161546501 (ISBN)
Mohr Siebeck (Hersteller)
9783161546501 (ISBN)
Patrick Zurth legt ein dogmatisches Fundament für die Nutzung urheberrechtlicher Werke und gliedert das Urheberrecht als besonderes Privatrecht in die Dogmatik des allgemeinen Zivilrechts ein. Dabei entwirft er ein neues Verständnis sowohl der Lizenz als auch der Schranken.
Patrick Zurth versucht, ein dogmatisches Fundament für die Verwertung und Nutzung urheberrechtlicher Werke zu errichten und das Urheberrecht als besonderes Privatrecht in die Dogmatik des allgemeinen Zivilrechts einzugliedern, um so eine kohärente und konsistente Rechtsordnung aufzuzeigen. Aus der bestehenden gesetzlichen Substanz soll eine Dogmatik entwickelt werden, die auf diese Weise die bestehenden gesetzlichen Lücken schließt und ein in sich geschlossenes System aufzeigt. Der Autor entwirft dabei nicht nur ein neues Verständnis der Lizenz (§ 31 UrhG) sondern auch der Schranken (§§ 44a ff. UrhG). Dies sind die beiden zentralen Rechtsinstrumente zur Nutzung urheberrechtlicher Werke. Er analysiert, inwiefern aus dieser Verwandtschaft der beiden Rechtsinstitute dogmatische Gemeinsamkeiten folgen und welche Unterschiede festzustellen sind. Patrick Zurth lays a dogmatic foundation for the use of protected works and integrates copyright law as a special private law into the doctrine of general civil law. He thereby develops a new understanding of exploitation rights and limitations.
Patrick Zurth versucht, ein dogmatisches Fundament für die Verwertung und Nutzung urheberrechtlicher Werke zu errichten und das Urheberrecht als besonderes Privatrecht in die Dogmatik des allgemeinen Zivilrechts einzugliedern, um so eine kohärente und konsistente Rechtsordnung aufzuzeigen. Aus der bestehenden gesetzlichen Substanz soll eine Dogmatik entwickelt werden, die auf diese Weise die bestehenden gesetzlichen Lücken schließt und ein in sich geschlossenes System aufzeigt. Der Autor entwirft dabei nicht nur ein neues Verständnis der Lizenz (§ 31 UrhG) sondern auch der Schranken (§§ 44a ff. UrhG). Dies sind die beiden zentralen Rechtsinstrumente zur Nutzung urheberrechtlicher Werke. Er analysiert, inwiefern aus dieser Verwandtschaft der beiden Rechtsinstitute dogmatische Gemeinsamkeiten folgen und welche Unterschiede festzustellen sind. Patrick Zurth lays a dogmatic foundation for the use of protected works and integrates copyright law as a special private law into the doctrine of general civil law. He thereby develops a new understanding of exploitation rights and limitations.
Born 1987; studied law at Humboldt-Universität zu Berlin (First Law Examination, 2012) and at Stanford (LL.M., 2020); 2016 doctorate (HU Berlin); 2017 Second Law Examination (Berlin); Academic Councilor at Ludwig-Maximilians-Universität München; 2025 habilitation at the same university; HWS 2025 deputy chair at the University of Mannheim.
| Erscheint lt. Verlag | 8.9.2017 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zum Privatrecht |
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht |
| Schlagworte | Dingliches Recht • Lizenz • Lizenzkette • Schranke |
| ISBN-13 | 9783161546501 / 9783161546501 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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