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Das Bestimmtheitsgebot im nationalen und internationalen Strafrecht am Beispiel des Straftatbestands der Verfolgung

Sarah Erne (Autor)

436 Seiten
2016
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-7340-2 (ISBN)
CHF 209,95 inkl. MwSt
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Strafnormen sollen genau festlegen, welches Verhalten verboten ist. Sarah Erne untersucht die Begrundung und die Reichweite des Gebots der Bestimmtheit von Strafnormen im deutschen Recht und im Voelkerstrafrecht. Es wird herausgearbeitet, dass man von der Geltung des Bestimmtheitsgrundsatzes im Voelkerstrafrecht erst nach 1945 sprechen kann. Inzwischen ist das Bestimmtheitsgebot in den Menschenrechten verankert und daher in seinem Kerngehalt fur nationale Rechtsordnungen nicht mehr disponibel. Die Reichweite des Bestimmtheitsgebots ist nicht leicht zu erfassen; der Grundsatz ist letztlich selbst inhaltlich unbestimmt.
Beispielhaft fur verschiedene andere voelkerrechtlich gepragte Straftatbestande untersucht Sarah Erne den Tatbestand des Menschlichkeitsverbrechens der Verfolgung im deutschen Recht sowie im Voelkerstrafrecht; sie kommt zu dem Ergebnis, dass dieser Tatbestand dem Bestimmtheitsgebot nicht gerecht wird.
Erscheint lt. Verlag 3.5.2016
Reihe/Serie Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht ; 28
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Strafrecht
ISBN-10 3-8452-7340-2 / 3845273402
ISBN-13 978-3-8452-7340-2 / 9783845273402
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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