Das Bestimmtheitsgebot im nationalen und internationalen Strafrecht am Beispiel des Straftatbestands der Verfolgung
Seiten
2016
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-7340-2 (ISBN)
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-7340-2 (ISBN)
Strafnormen sollen genau festlegen, welches Verhalten verboten ist. Sarah Erne untersucht die Begrundung und die Reichweite des Gebots der Bestimmtheit von Strafnormen im deutschen Recht und im Voelkerstrafrecht. Es wird herausgearbeitet, dass man von der Geltung des Bestimmtheitsgrundsatzes im Voelkerstrafrecht erst nach 1945 sprechen kann. Inzwischen ist das Bestimmtheitsgebot in den Menschenrechten verankert und daher in seinem Kerngehalt fur nationale Rechtsordnungen nicht mehr disponibel. Die Reichweite des Bestimmtheitsgebots ist nicht leicht zu erfassen; der Grundsatz ist letztlich selbst inhaltlich unbestimmt.
Beispielhaft fur verschiedene andere voelkerrechtlich gepragte Straftatbestande untersucht Sarah Erne den Tatbestand des Menschlichkeitsverbrechens der Verfolgung im deutschen Recht sowie im Voelkerstrafrecht; sie kommt zu dem Ergebnis, dass dieser Tatbestand dem Bestimmtheitsgebot nicht gerecht wird.
Beispielhaft fur verschiedene andere voelkerrechtlich gepragte Straftatbestande untersucht Sarah Erne den Tatbestand des Menschlichkeitsverbrechens der Verfolgung im deutschen Recht sowie im Voelkerstrafrecht; sie kommt zu dem Ergebnis, dass dieser Tatbestand dem Bestimmtheitsgebot nicht gerecht wird.
| Erscheint lt. Verlag | 3.5.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht ; 28 |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
| Recht / Steuern ► Strafrecht | |
| ISBN-10 | 3-8452-7340-2 / 3845273402 |
| ISBN-13 | 978-3-8452-7340-2 / 9783845273402 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
| Haben Sie eine Frage zum Produkt? |