Das Bestimmtheitsgebot im nationalen und internationalen Strafrecht am Beispiel des Straftatbestands der Verfolgung
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Strafnormen sollen genau festlegen, welches Verhalten verboten ist. Sarah Erne untersucht die Begr ndung und die Reichweite des Gebots der Bestimmtheit von Strafnormen im deutschen Recht und im V lkerstrafrecht. Es wird herausgearbeitet, dass man von der Geltung des Bestimmtheitsgrundsatzes im V lkerstrafrecht erst nach 1945 sprechen kann. Inzwischen ist das Bestimmtheitsgebot in den Menschenrechten verankert und daher in seinem Kerngehalt f r nationale Rechtsordnungen nicht mehr disponibel. Die Reichweite des Bestimmtheitsgebots ist nicht leicht zu erfassen; der Grundsatz ist letztlich selbst inhaltlich unbestimmt. Beispielhaft f r verschiedene andere v lkerrechtlich gepr gte Straftatbest nde untersucht Sarah Erne den Tatbestand des Menschlichkeitsverbrechens der Verfolgung im deutschen Recht sowie im V lkerstrafrecht; sie kommt zu dem Ergebnis, dass dieser Tatbestand dem Bestimmtheitsgebot nicht gerecht wird.
| Erscheinungsdatum | 09.05.2016 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht ; 28 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 153 x 227 mm |
| Gewicht | 634 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht |
| Schlagworte | Internationales Strafrecht • Materielles Strafrecht • Strafrecht • Strafrecht, allgemein • Strafrecht (StrafR) • Verfolgung |
| ISBN-13 | 9783848729470 / 9783848729470 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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