Class actions in Australien
Class closure und Vergleichsgenehmigung als Perspektive für Deutschland
Seiten
2019
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-78927-8 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-78927-8 (ISBN)
lt;p>Nach einer rechtsvergleichenden Betrachtung zwischen Australien, Deutschland und Frankreich kommt der Band zu dem Ergebnis, dass es eines dualen Systems aus Gewinnabschöpfung und Schadensersatz bedarf. Ferner fehlt es den Gerichten in Deutschland an Erkenntnisquellen, um einen Massenvergleich auf seine Angemessenheit zu überprüfen.
lt;p>Nicht zuletzt der Diesel-Skandal hat die Diskussion um den kollektiven Rechtsschutz neu befeuert. Australien ist dabei neben den USA und Kanada das Land mit der größten praktischen Erfahrung. Der Band untersucht die australische class action auf neue Erkenntnisgewinne für Deutschland. Hauptaugenmerk ist der Umgang mit verschiedenen Schadenstypen sowie die richterliche Vergleichsgenehmigung. Der Autor stellt fest, dass die Debatte um opt-in und opt-out ein Scheingefecht darstellt. Es wird sich für einen dualen Mechanismus von Gewinnabschöpfung und Schadensersatz ausgesprochen. Im Rahmen der Vergleichsgenehmigung zeigt sich, dass Gerichte ihrer geforderten aktiven Rolle aufgrund eines Informationsdefizits nicht gerecht werden können. Es bedarf daher einer Erweiterung der Erkenntnisquellen.
lt;p>Nicht zuletzt der Diesel-Skandal hat die Diskussion um den kollektiven Rechtsschutz neu befeuert. Australien ist dabei neben den USA und Kanada das Land mit der größten praktischen Erfahrung. Der Band untersucht die australische class action auf neue Erkenntnisgewinne für Deutschland. Hauptaugenmerk ist der Umgang mit verschiedenen Schadenstypen sowie die richterliche Vergleichsgenehmigung. Der Autor stellt fest, dass die Debatte um opt-in und opt-out ein Scheingefecht darstellt. Es wird sich für einen dualen Mechanismus von Gewinnabschöpfung und Schadensersatz ausgesprochen. Im Rahmen der Vergleichsgenehmigung zeigt sich, dass Gerichte ihrer geforderten aktiven Rolle aufgrund eines Informationsdefizits nicht gerecht werden können. Es bedarf daher einer Erweiterung der Erkenntnisquellen.
Fabian Stitz schloss das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz ab. Er absolvierte einen LL.M. an der University of Sydney, Australien. Im Anschluss daran war er unter anderem als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Konstanz sowie in verschiedenen internationalen Großkanzleien tätig.
lt;p>Darstellung des australischen Class-action-Regimes - Abgrenzung Bagatell- und Streuschäden von Großschäden - Gewinnabschöpfung unrechtmäßig erlangter Gewinne - Entwicklung eines dualen Systems aus Gewinnabschöpfung und Schadensersatz - Prüfungsrahmen der Gerichte bei der Genehmigung von Massenvergleichen - Erweiterung der Erkenntnisquellen
| Erscheinungsdatum | 16.10.2019 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Schriften zum internationalen Privat- und Verfahrensrecht ; 24 |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 608 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
| Schlagworte | action de groupe • actions • Astrid • Australien • Bagatellschäden • Class • closure • Collective Redress • Deutschland • Fabian • Gewinnabschöpfung • Kollektiver Rechtsschutz • Massenschäden • Musterfeststellungsklage • Perspektive • Representative proceeding • Sammelklage • Stadler • Stitz • Vergleichsgenehmigung |
| ISBN-10 | 3-631-78927-0 / 3631789270 |
| ISBN-13 | 978-3-631-78927-8 / 9783631789278 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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