Theorie des öffentlichen Rechts II
Was bleibt von der Unterscheidung zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht?
Seiten
2019
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-157650-8 (ISBN)
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-157650-8 (ISBN)
Wie lässt sich verhindern, dass das öffentliche Recht gegen das Privatrecht ausgespielt wird? Hierfür ist das herkömmliche Bild der Unterscheidung von öffentlichem Recht und Privatrecht zu korrigieren. Nicht alles, was man in der Vergangenheit als öffentliches Recht einstufen wollte, stellt sich bei reflektierter Betrachtung als solches dar.
Die Diskussion über das Verhältnis von öffentlichem Recht und Privatrecht wurde bislang von rechtstheoretischen Irrtümern und Unklarheiten überschattet. Hierzu gehören die unbesehene Gleichsetzung des öffentlichen Rechts mit der hoheitlichen Gewalt und die undifferenzierte Sicht auf den Rechtsstatus des Privaten. Ausgehend von den Überlegungen des ersten Teils der Reihe "Theorie des öffentlichen Rechts" arbeitet Stefan Haack die Geschichte dieser Missverständnisse auf. Denn nicht alles, was man in der Vergangenheit als öffentliches Recht einstufen wollte, stellt sich bei reflektierter Betrachtung als solches dar. Anschließend untersucht er, welche dogmatischen Konsequenzen sich daraus ergeben, wenn es um das gegenwärtige Verhältnis von öffentlichem und privatem Recht geht. Wie lässt sich das juristische Denken gegen die Gefahr immunisieren, dass das öffentliche Recht gegen das Privatrecht ausgespielt wird?
Die Diskussion über das Verhältnis von öffentlichem Recht und Privatrecht wurde bislang von rechtstheoretischen Irrtümern und Unklarheiten überschattet. Hierzu gehören die unbesehene Gleichsetzung des öffentlichen Rechts mit der hoheitlichen Gewalt und die undifferenzierte Sicht auf den Rechtsstatus des Privaten. Ausgehend von den Überlegungen des ersten Teils der Reihe "Theorie des öffentlichen Rechts" arbeitet Stefan Haack die Geschichte dieser Missverständnisse auf. Denn nicht alles, was man in der Vergangenheit als öffentliches Recht einstufen wollte, stellt sich bei reflektierter Betrachtung als solches dar. Anschließend untersucht er, welche dogmatischen Konsequenzen sich daraus ergeben, wenn es um das gegenwärtige Verhältnis von öffentlichem und privatem Recht geht. Wie lässt sich das juristische Denken gegen die Gefahr immunisieren, dass das öffentliche Recht gegen das Privatrecht ausgespielt wird?
Geboren 1975; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig; 2001 Promotion; 2007 Habilitation; 2009-14 Universitätsprofessor für Öffentliches Recht an der Universität Bonn; seit 2015 Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, insbesondere Staatsrecht an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder).
| Erscheinungsdatum | 26.07.2019 |
|---|---|
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 145 x 225 mm |
| Gewicht | 156 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Sachenrecht | |
| Schlagworte | Formenwahlfreiheit • öffentlich-rechtliche • Öffentlich-rechtliche Verträge • Rechte • Rechtsfähigkeit • Rechtsstaat • subjektive • Subjektive Rechte • Verträge |
| ISBN-10 | 3-16-157650-0 / 3161576500 |
| ISBN-13 | 978-3-16-157650-8 / 9783161576508 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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