Vertragliche Gestaltung von Urlaub
Moeglichkeiten und Grenzen
Seiten
2015
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66249-6 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-66249-6 (ISBN)
Das deutsche Urlaubsrecht hat sich infolge der europäischen Rechtsprechung fundamental verändert. Die Entwicklung hat enorme Auswirkungen auf die Praxis. Diese Arbeit untersucht die vorhandenen Regelungsspielräume der urlaubsrechtlichen Vertragsgestaltung, u.a. die Möglichkeit, den Mehrurlaub abweichend vom gesetzlichen Urlaubsanspruch zu regeln.
Miriam Sprink befasst sich in ihrem Buch mit dem deutschen Urlaubsrecht, das sich infolge der europäischen Rechtsprechung in den letzten fünf Jahren fundamental verändert hat, und untersucht die vorhandenen Regelungsspielräume der urlaubsrechtlichen Vertragsgestaltung. Ausgangspunkt bildet dabei die Schultz-Hoff-Entscheidung des EuGH aus dem Jahr 2009, die das BAG durch eine unionsrechtskonforme Rechtsfortbildung des
7 Abs. 3, 4 BUrlG umsetzte. Weitere Entscheidungen des EuGH haben diese Entwicklung fortgesetzt und zwingen das BAG zur Aufgabe jahrzehntelang gefestigter Rechtsprechung. Dies hat beträchtliche Auswirkungen auf die Praxis. Arbeitgeber haben die Notwendigkeit erkannt, den nicht von der Arbeitszeitrichtlinie erfassten Mehrurlaubsanspruch in einem eigenen Regelwerk abweichend vom gesetzlichen Urlaubsanspruch zu regeln.
Miriam Sprink befasst sich in ihrem Buch mit dem deutschen Urlaubsrecht, das sich infolge der europäischen Rechtsprechung in den letzten fünf Jahren fundamental verändert hat, und untersucht die vorhandenen Regelungsspielräume der urlaubsrechtlichen Vertragsgestaltung. Ausgangspunkt bildet dabei die Schultz-Hoff-Entscheidung des EuGH aus dem Jahr 2009, die das BAG durch eine unionsrechtskonforme Rechtsfortbildung des
7 Abs. 3, 4 BUrlG umsetzte. Weitere Entscheidungen des EuGH haben diese Entwicklung fortgesetzt und zwingen das BAG zur Aufgabe jahrzehntelang gefestigter Rechtsprechung. Dies hat beträchtliche Auswirkungen auf die Praxis. Arbeitgeber haben die Notwendigkeit erkannt, den nicht von der Arbeitszeitrichtlinie erfassten Mehrurlaubsanspruch in einem eigenen Regelwerk abweichend vom gesetzlichen Urlaubsanspruch zu regeln.
Miriam Sprink studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg. Momentan arbeitet sie als Referendarin am Hanseatischen Oberlandesgericht.
Inhalt: Urlaub, Mehrurlaub, Urlaubsabgeltung, Urlaubsentgelt, Urlaubsgeld - Richtlinie 2003/88/EG - Art. 31 Abs. 2 Grundrechtecharta - Europarecht - AGB-Recht, AGB-Kontrolle - Sondervergütung - Tilgungsbestimmung - Auslegung - Ruhendes Arbeitsverhältnis - Verfall - Kürzung - Tarifvertrag - Betriebsvereinbarung.
| Erscheint lt. Verlag | 23.2.2015 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Osnabruecker Schriften zum Unternehmens- und Wirtschaftsrecht ; 19 |
| Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Markus Stoffels |
| Verlagsort | Berlin |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 570 g |
| Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
| Recht / Steuern ► Arbeits- / Sozialrecht ► Arbeitsrecht | |
| Schlagworte | AGB-Kontrolle • AGB-Recht • Europarecht • Gestaltung • Grenzen • Markus • Mehrurlaub • Miriam • Möglichkeiten • Sprink • Stoffels • Urlaub • Vertragliche |
| ISBN-10 | 3-631-66249-1 / 3631662491 |
| ISBN-13 | 978-3-631-66249-6 / 9783631662496 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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