Geschichte intellektuell
Theoriegeschichtliche Perspektiven
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'Geschichte intellektuell' heißt: Geschichte in ihrer Relevanz für Gegenwart und Politik zu denken. Autorinnen und Autoren aus den Geschichts-, Sozial- und Kulturwissenschaften loten Grundfragen der Geschichtstheorie neu aus, beschreiben Geschichtsintellektuelle, erproben Möglichkeiten interdisziplinären Geschichtsdenkens und betrachten Europa als Schauplatz und Problem der Historiographie.
Geschichte intellektuell, das heißt: Geschichte in ihrer Relevanz für unsere Gegenwart und das politische Handeln zu denken. 28 Autorinnen und Autoren aus den Geschichts-, Sozial- und Kulturwissenschaften denken über dieses Wechsel- und Spannungsverhältnis in diesem Band neu nach: über Grundfragen der Geschichtstheorie und ihren Standort als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler heute. Sie porträtieren Geschichtsdenker und Geschichtsintellektuelle wie Jacob Burckhardt, Max Weber, Eric Hobsbawm und Stefan Czarnowski. Indem sie Geschichte interdisziplinär denken, befassen sie sich mit Begriffen und deren Transfer aus den Nachbardisziplinen und in andere Kulturen. Schließlich, im vierten Teil des Aufsatzbandes, betrachten sie Europa als Schauplatz der Geschichte und zugleich als ein Problem der Historiographie. Alle Beiträge verbindet der Bezug auf Gangolf Hübinger und sein Verständnis von Geschichtswissenschaft als intellektuellem Beruf.
Geschichte intellektuell, das heißt: Geschichte in ihrer Relevanz für unsere Gegenwart und das politische Handeln zu denken. 28 Autorinnen und Autoren aus den Geschichts-, Sozial- und Kulturwissenschaften denken über dieses Wechsel- und Spannungsverhältnis in diesem Band neu nach: über Grundfragen der Geschichtstheorie und ihren Standort als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler heute. Sie porträtieren Geschichtsdenker und Geschichtsintellektuelle wie Jacob Burckhardt, Max Weber, Eric Hobsbawm und Stefan Czarnowski. Indem sie Geschichte interdisziplinär denken, befassen sie sich mit Begriffen und deren Transfer aus den Nachbardisziplinen und in andere Kulturen. Schließlich, im vierten Teil des Aufsatzbandes, betrachten sie Europa als Schauplatz der Geschichte und zugleich als ein Problem der Historiographie. Alle Beiträge verbindet der Bezug auf Gangolf Hübinger und sein Verständnis von Geschichtswissenschaft als intellektuellem Beruf.
Geboren 1948; Studium der Ev. Theologie, Philosophie und Geschichte in Wuppertal, Tübingen und München; 1978 Promotion; 1986 Habilitation; Prof. em. für Systematische Theologie und Ethik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ludwigs-Maximilian-Universität München.
Geboren 1962; 1990 Promotion in Politikwissenschaft; 1990-92 wiss. Mitarbeiterin der Max Weber-Gesamtausgabe (MWG) in Düsseldorf; 1992-2005 Redakteurin, 2005-20 Generalredaktorin der MWG; Projektverantwortliche für "MWG digital" bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
ist Akademische Mitarbeiterin an der Axel Springer-Stiftungsprofessur für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder).
| Erscheinungsdatum | 31.10.2015 |
|---|---|
| Verlagsort | Tübingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 163 x 233 mm |
| Gewicht | 921 g |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Allgemeines / Lexika |
| Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Geschichtstheorie / Historik | |
| Naturwissenschaften | |
| Schlagworte | Begriffe • Geschichtsdenken • Geschichtstheorie • Intellektuelle • Kulturwissenschaften • Sozial- • Sozial- und Kulturwissenschaften • und |
| ISBN-10 | 3-16-153317-8 / 3161533178 |
| ISBN-13 | 978-3-16-153317-4 / 9783161533174 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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