Kindeswohl und Kindeswille (eBook)
159 Seiten
Ernst Reinhardt Verlag
978-3-497-62019-7 (ISBN)
In diesem Buch wird erklärt, wie Kindeswohl und Kindeswille reflektiert und sensibel berücksichtigt werden können. Es bietet außerdem konkrete Anleitungen zur Diagnostik und zum Umgang mit dem Kindeswillen. Die kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept der "Entfremdung" eines Kindes von einem Elternteil zeigt, wie schwierig eine differenzierte Beurteilung von Kindeswohl und Kindeswille sein kann.
Prof. Dr. Harry Dettenborn, Diplom-Psychologe; Universitäts-Prof. i. R; Mitgründer und Vorstandsmitglied des Instituts Gericht & Familie Berlin-Brandenburg; langjährige Sachverständigentätigkeit auf dem Gebiet der Rechtspsychologie
Inhalt
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
1 Bedeutsam, aber unklar: Kein Widerspruch . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2 Kindeswohl und Kindeswille im Rahmen der Familienrechtspsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.1 Was ist Familienrechtspsychologie? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.1.1 Gegenstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
2.1.2 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Rechtspsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Familienpsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Familienrecht, Kinder- und Jugendhilferecht, Kindschaftsrecht . . . . . . 19
2.1.3 Widersprüche und Tendenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Widersprüche im Rechtssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Widersprüche zwischen Recht und Psychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
2.2 Bausteine familienrechtspsychologischer Systematik . . . . . . . . . . . . 27
3 Das Wohl des Kindes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
3.1 Die Problematik des Begriffs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
3.2 Drei Ebenen und das Gemeinsame: Eine Definition . . . . . . . . . . . 47
3.3 Gebrauchskontexte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
3.3.1 Bestimmung der Bestvariante . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
3.3.2 Bestimmung der Genug-Variante . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
3.3.3 Gefährdungsabgrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
4 Der Wille des Kindes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
4.1 Gesetzgebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
4.2 Psychologie des Kindeswillens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
4.2.1 Inhalt des Kindeswillens und Stadien der Willensbildung . . . . . . . 60
4.2.2 Mindestanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
4.2.3 Alter des Kindes und Wille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .66
4.3 Kindeswohl und Kindeswille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77
4.4 Selbst gefährdender Kindeswille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82
4.4.1 Gründe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82
4.4.2 Kindeswille, Erwachseneninteresse und Kindeswohl . . . . . . . . . . . 84
4.5 Induzierter Wille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88
4.6 Die Diagnostik des Kindeswillens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94
4.6.1 Methodische Zugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94
4.6.2 Hinwirken auf Einvernehmen, Einbeziehen des Kindes und Kindeswille . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .95
4.6.3 Empfehlungen zur Gesprächsführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97
4.6.4 Komplikationen und Gefahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
4.7 Der Umgang mit dem Kindeswillen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
5 Kindeswille und Entfremdung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
5.1 Beeinflussung, Entfremdung, Stress und Stressverarbeitung . . . . . 110
5.2 Bewältigungsproz
| Erscheint lt. Verlag | 14.7.2025 |
|---|---|
| Verlagsort | München |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Sozialpsychologie |
| Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
| Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht | |
| Schlagworte | Diagnostik • Familienrecht • Familienrechtspsychologie • Kindeswille • Kindeswohl • Kindschaftsrecht • Psychologie • Rechtsnormen • Scheidung • Sorgerecht |
| ISBN-10 | 3-497-62019-X / 349762019X |
| ISBN-13 | 978-3-497-62019-7 / 9783497620197 |
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