Der Band gibt einen umfassenden Überblick über Methoden und Verfahren zur Diagnostik und Behandlung von Ekelbezogene Störungen und pathologischem Ekelverhalten. Dabei werden grundlegendes Wissen zur Emotion Ekel, wesentliche diagnostische Instrumente sowie verhaltensnahe, kognitive und imaginative Techniken zur Behandlung präsentiert. Fallbeispiele und Arbeitsblätter unterstützen die Umsetzung.
Dieses Buch richtet sich an:
Ärztliche und Psychologische Psychotherapeut*innen, Fachärzt*innen für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinische Psycholog*innen, Studierende und Lehrende in der psychotherapeutischen Aus-, Fort- und Weiterbildung.
Ekel gehört neben Ärger und Angst zu den negativen Basisemotionen und ist durch intensive unangenehme Gefühle und Körperempfindungen geprägt. Schon die einmalige Konfrontation mit einer stark ekelauslösenden Situation kann lebenslange Abneigung und Vermeidung auslösen. Ekel ist eine bisher im therapeutischen Kontext vernachlässigte und oft übersehene Emotion. Das Erleben von Ekel spielt insbesondere bei Essstörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen, spezifischen Phobien und Zwangsstörungen eine entscheidende Rolle. Wird die Emotion Ekel bei der Behandlung dieser Störungen nicht oder nur mangelhaft berücksichtigt, kann dies negative Auswirkungen auf den Therapieverlauf haben.
Der Band nimmt die Emotion Ekel aus grundlagen- und anwendungsorientierter Perspektive in den Blick. Er vermittelt grundlegendes Wissen über die kognitiven, verhaltensbezogenen, physiologischen und neuronalen Erlebensqualitäten dieser Emotion sowie ihrer Funktionen für Erleben und Verhalten. Weiterhin werden diagnostische Instrumente und Strategien zur Erfassung von Ekel und assoziierten Kontaminationsgefühlen vorgestellt. Anhand von Fallbeispielen werden für verschiedene psychische Störungen kognitiv-verhaltenstherapeutische Strategien bei starkem Ekelerleben beschrieben. So können unter anderem verhaltensnahe Techniken, beispielsweise Expositionsübungen zu Ekel, kognitive Techniken, wie z.B. kognitives Umstrukturieren, sowie imaginative Techniken, wie z.B. imaginatives Umschreiben, eingesetzt werden, um pathologisches Ekelerleben zu verändern. Abschließend wird die wissenschaftliche Evidenz für die vorgestellten emotionsspezifischen Behandlungsansätze zusammengefasst.
Dieses Buch richtet sich an:
Ärztliche und Psychologische Psychotherapeut*innen, Fachärzt*innen für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinische Psycholog*innen, Studierende und Lehrende in der psychotherapeutischen Aus-, Fort- und Weiterbildung.
Ekel gehört neben Ärger und Angst zu den negativen Basisemotionen und ist durch intensive unangenehme Gefühle und Körperempfindungen geprägt. Schon die einmalige Konfrontation mit einer stark ekelauslösenden Situation kann lebenslange Abneigung und Vermeidung auslösen. Ekel ist eine bisher im therapeutischen Kontext vernachlässigte und oft übersehene Emotion. Das Erleben von Ekel spielt insbesondere bei Essstörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen, spezifischen Phobien und Zwangsstörungen eine entscheidende Rolle. Wird die Emotion Ekel bei der Behandlung dieser Störungen nicht oder nur mangelhaft berücksichtigt, kann dies negative Auswirkungen auf den Therapieverlauf haben.
Der Band nimmt die Emotion Ekel aus grundlagen- und anwendungsorientierter Perspektive in den Blick. Er vermittelt grundlegendes Wissen über die kognitiven, verhaltensbezogenen, physiologischen und neuronalen Erlebensqualitäten dieser Emotion sowie ihrer Funktionen für Erleben und Verhalten. Weiterhin werden diagnostische Instrumente und Strategien zur Erfassung von Ekel und assoziierten Kontaminationsgefühlen vorgestellt. Anhand von Fallbeispielen werden für verschiedene psychische Störungen kognitiv-verhaltenstherapeutische Strategien bei starkem Ekelerleben beschrieben. So können unter anderem verhaltensnahe Techniken, beispielsweise Expositionsübungen zu Ekel, kognitive Techniken, wie z.B. kognitives Umstrukturieren, sowie imaginative Techniken, wie z.B. imaginatives Umschreiben, eingesetzt werden, um pathologisches Ekelerleben zu verändern. Abschließend wird die wissenschaftliche Evidenz für die vorgestellten emotionsspezifischen Behandlungsansätze zusammengefasst.
| Erscheinungsdatum | 08.11.2024 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Fortschritte der Psychotherapie ; 95 |
| Verlagsort | Göttingen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 165 x 240 mm |
| Gewicht | 1 g |
| Einbandart | kartoniert |
| Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Klinische Psychologie |
| Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Persönlichkeitsstörungen | |
| Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
| Schlagworte | basisemotion • Ekel • Ekelerleben • Essstörung • Exposition • Imaginatives Umschreiben • Imaginative Technik • Kognitives Umstrukturieren • Kognitive Technik • Kognitive Verhaltenstherapie • Kontaminationsgefühl • Posttraumatische Belastungsstörung • Psychische Störung • Spezifische Phobie • Übelkeit • Zwangsstörung |
| ISBN-10 | 3-8017-3175-8 / 3801731758 |
| ISBN-13 | 978-3-8017-3175-5 / 9783801731755 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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