Handbuch der Muskel-Triggerpunkte Studienausgabe
Bd. 1: Obere Extremitäten, Kopf, Thorax; Bd. 2: Untere Extremität und Becken
Seiten
2014
Urban & Fischer in Elsevier (Verlag)
978-3-437-55092-8 (ISBN)
Urban & Fischer in Elsevier (Verlag)
978-3-437-55092-8 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Sparen Sie 130,00 € gegenüber dem Kauf der Einzelbände!
Seit dem Erscheinen der beiden Bände haben sich die Untersuchungs-und Behandlungsmethoden der myofaszialen Schmerzsyndrome nach Travell/Simons zum Standard etabliert.
Nutzen Sie jetzt das attraktive Angebot!
Von den theoretischen Grundlagen über Anatomie, Physiologie, Klinik bis zum diagnostischen und therapeutischen Vorgehen - die Bände liefern Ihnen das komplette Wissen zur Erkennung und Behandlung myofaszialer Schmerzen.
Band 1 »Obere Extremität, Kopf und Rumpf« in der 2. Auflage:
Band 2: »Untere Extremität und Becken« in der 1. Auflage:
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Seit dem Erscheinen der beiden Bände haben sich die Untersuchungs-und Behandlungsmethoden der myofaszialen Schmerzsyndrome nach Travell/Simons zum Standard etabliert.
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Von den theoretischen Grundlagen über Anatomie, Physiologie, Klinik bis zum diagnostischen und therapeutischen Vorgehen - die Bände liefern Ihnen das komplette Wissen zur Erkennung und Behandlung myofaszialer Schmerzen.
Band 1 »Obere Extremität, Kopf und Rumpf« in der 2. Auflage:
- Erkrankungen der Rotatorenmanschette
- Tennisellenbogen
- Ausführliche Differentialdiagnostik
- Neue Entspannungstechniken
- Beiträge zu Zwerchfell und Atmung
- Triggerpunkte bei Kopfschmerzen
Band 2: »Untere Extremität und Becken« in der 1. Auflage:
- alle Informationen zur Erkennung und Behandlung myofaszialer Schmerzsyndrome, jetzt neu speziell für die untere Hälfte des Körpers
- theoretische Grundlagen, Anatomie, Physiologie, Klinik sowie diagnostisches und therapeutisches Vorgehen
- für Ärzte und Physiotherapeuten
Erscheint lt. Verlag | 19.9.2014 |
---|---|
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 3715 g |
Einbandart | gebunden im Schuber |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Naturheilkunde |
Medizin / Pharmazie ► Physiotherapie / Ergotherapie | |
Schlagworte | Muskelschmerzen • Triggerpunkt |
ISBN-10 | 3-437-55092-6 / 3437550926 |
ISBN-13 | 978-3-437-55092-8 / 9783437550928 |
Zustand | Neuware |
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3 Hochkomplexes Standardwerk mit überholten Therapieansätzen
von Karin Willaredt (Schweiz), am 15.07.2015
"Handbuch der Muskel-Triggerpunkte" ist ein hochwertiges Nachschlagewerk für alle Ärzte und Therapeuten, welche manuell arbeiten. Es dient vorwiegend der Diagnostik von Triggerpunkten.
Anhand von sehr klaren Illustrationen und ausführlichen Beschreibungen wird das Lokalisieren der Triggerpunkte mit ihrem klassischen Übertragungsschmerz übersichtlich und einfach dargestellt.
Der erste Teil der Bände holt weit aus mit Berichten über die Erforschung der Triggerpunkte sowie über mögliche bildgebende Verfahren.
Die weiteren Kapitel beider Bände werden unterteilt in Körperareale. Hier werden die jeweiligen Triggerpunkte vorgestellt mit ihrem Übertragungsschmerz, Symptomen, Differentialdiagnose, Entstehung und Aufrechterhaltung der Triggerpunkte und Untersuchungstechniken. Anatomisch wird zwischendurch weit ausgeholt, um Zusammenhänge im Körper darzustellen, welche bestimmte Symptome erklären können.
Die hier angewendeten Therapiemethoden sind das Kühlen mit einem Kältespray, die Infiltration sowie die Dehnung.
Kühlen und Infiltration sind schulmedizinische Praktiken und meines Erachtens in der heutigen Zeit, in der verschiedenste manuelle Praktiken verfügbar sind, sehr einseitig.
Es werden auch viele Ratschläge gegeben, welche helfen sollen, die Entstehung von Triggerpunkten zu vermeiden. Allerdings hat die Haltungs- und Bewegungsschule in den letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht, beispielsweise in Richtung dreidimensionale Haltungs- und Bewegungskorrektur, welche nicht erwähnt werden. Für Naturheilpraktiker ist die Sichtweise zu sehr auf die Anatomie beschränkt, ist doch beispielsweise die Ernährung und die sportliche Betätigung ebenfalls ein wichtiger Faktor für die Qualität der Körpersubstanz. Und wenn ich noch weiter gehen möchte gäbe es da auch noch den psychosomatischen Aspekt, welcher in diesem Werk keine Beachtung findet.
Alles in Allem sind die beiden Bände "Handbuch der Muskel-Triggerpunkte" hochkomplexe Standardwerke, welche für den Triggerpunkt-Therapeuten bei der Diagnostik keine Fragen offen lassen. Sie bilden eine solide Basis für die Lokalisation von Triggerpunkten.
Die Ansätze zur Vorbeugung und Therapie sind meines Erachtens veraltet.
Anhand von sehr klaren Illustrationen und ausführlichen Beschreibungen wird das Lokalisieren der Triggerpunkte mit ihrem klassischen Übertragungsschmerz übersichtlich und einfach dargestellt.
Der erste Teil der Bände holt weit aus mit Berichten über die Erforschung der Triggerpunkte sowie über mögliche bildgebende Verfahren.
Die weiteren Kapitel beider Bände werden unterteilt in Körperareale. Hier werden die jeweiligen Triggerpunkte vorgestellt mit ihrem Übertragungsschmerz, Symptomen, Differentialdiagnose, Entstehung und Aufrechterhaltung der Triggerpunkte und Untersuchungstechniken. Anatomisch wird zwischendurch weit ausgeholt, um Zusammenhänge im Körper darzustellen, welche bestimmte Symptome erklären können.
Die hier angewendeten Therapiemethoden sind das Kühlen mit einem Kältespray, die Infiltration sowie die Dehnung.
Kühlen und Infiltration sind schulmedizinische Praktiken und meines Erachtens in der heutigen Zeit, in der verschiedenste manuelle Praktiken verfügbar sind, sehr einseitig.
Es werden auch viele Ratschläge gegeben, welche helfen sollen, die Entstehung von Triggerpunkten zu vermeiden. Allerdings hat die Haltungs- und Bewegungsschule in den letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht, beispielsweise in Richtung dreidimensionale Haltungs- und Bewegungskorrektur, welche nicht erwähnt werden. Für Naturheilpraktiker ist die Sichtweise zu sehr auf die Anatomie beschränkt, ist doch beispielsweise die Ernährung und die sportliche Betätigung ebenfalls ein wichtiger Faktor für die Qualität der Körpersubstanz. Und wenn ich noch weiter gehen möchte gäbe es da auch noch den psychosomatischen Aspekt, welcher in diesem Werk keine Beachtung findet.
Alles in Allem sind die beiden Bände "Handbuch der Muskel-Triggerpunkte" hochkomplexe Standardwerke, welche für den Triggerpunkt-Therapeuten bei der Diagnostik keine Fragen offen lassen. Sie bilden eine solide Basis für die Lokalisation von Triggerpunkten.
Die Ansätze zur Vorbeugung und Therapie sind meines Erachtens veraltet.
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