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Das einzige Kind

Spiegel-Bestseller
Roman nach einer wahren Geschichte | Ein Tatsachenroman der Nr.-1-Spiegel-Bestseller-Autorin | Das herzergreifende Schicksal eines kleinen Kriegswaisen

***** 10 Bewertungen

(Autor)

Buch | Softcover
384 Seiten
2023 | 2. Auflage
Knaur Taschenbuch (Verlag)
978-3-426-52836-5 (ISBN)
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Herzergreifend und Hoffnung spendend:

die wahre Geschichte des kleinen Djoko, der während des 2. Weltkriegs ganz allein quer durch Europa flieht - mitfühlend erzählt von Nummer-1-Bestseller-Autorin Hera Lind.

Oktober 1940 im ehemaligen Jugoslawien: In einer entlegenen Gegend führt der 5-jährige Djoko mit seinem bärenstarken Vater und seiner jungen Mutter ein einfaches, aber glückliches Leben in einem kleinen Dorf. Bis die faschistische schwarze Armee der Ustashas auftaucht und Djokos Welt im Bruchteil einer Sekunde zerstört. Eine Granate fällt in die winzige Hütte und macht ihn zum Vollwaisen.

Der kleine, schwerverletzte Junge robbt sich mit letzter Kraft aus den Trümmern ins Freie. Für ihn beginnt eine Flucht, die ihn mutterseelenallein mitten durch die schlimmsten Kriegswirren über tausend Kilometer bis nach Österreich führt. Wie durch ein Wunder findet er immer wieder in letzter Sekunde ein mitfühlendes Herz, eine helfende Hand.

Anrührend erzählt Hera Lind in ihrem Tatsachenroman eine wahre Geschichte von größten Gefahren - und der nie versiegenden Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Das Schicksal des kleinen Djoko ist nur ein Beispiel für etwa 250.000 Vollwaisen, die während des 2. Weltkriegs auf sich allein gestellt um ihr Überleben kämpfen mussten.

Hera Lind studierte Germanistik, Musik und Theologie und war klassische Sängerin, bevor sie mit Romanen wie Das Superweib, Der gemietete Mann und Die Champagner Diät sensationellen Erfolg hatte.  Mit ihren Tatsachenromanen, die alle auf wahren Geschichten beruhen, erobert Hera Lind immer wieder verlässlich die vordersten Plätze der SPIEGEL-Bestsellerliste.Hera Lind lebt mit ihrer Familie in Salzburg, wo sie auch Schreibseminare anbietet.

""Das einzige Kind" ist ein Roman, der erschüttert und zugleich zu Herzen geht!" Alex Dengler www.denglers-buchkritik.de, Alex Dengler 20231114

""Das einzige Kind" ist ein Roman, der erschüttert und zugleich zu Herzen geht!"

"Wie in allen Romanen von Hera Lind, ist man als Leser sofort gefangen von der Atmosphäre und Intensität der Sprache; diese Erzählung berührt zutiefst."

"empathische, berührende Lektüre mit einer wundervollen Botschaft"

Erscheinungsdatum
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 125 x 190 mm
Gewicht 384 g
Themenwelt Literatur Historische Romane
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte adoption roman • Aufarbeitung Deutsche Geschichte • Aufarbeitung Kindheit • authentisch • Bestsellerautorin • Biographischer Roman • Bosnien • Deutsche Geschichte bis 1945 • Deutsche Geschichte nach 1945 • Echte Schicksale • Erfahrungsbericht • Erinnerungen • Erinnungen • Erlebte Geschichte • Flüchtling • Frauenunterhaltung • Gewalterfahrung • historischer Roman 20. Jahrhundert • Historischer Roman Bestseller • Jugoslavien • Kriegsgeneration • Kriegswaisen • Lebensgeschichte • Nachkriegsdeuschland • Österreich • Politisch Verfolgte • Resilienz • Roman nach wahrer Geschichte • Schicksal • Schicksalsroman • schwarze Armee • Serbien • Spiegel-Bestseller-Autorin • Tatsachenroman • Trauma • Ustasha • vererbte Traumata • Vergessene Generation • vergessenes Kapitel der Geschichte • verlorene Kindheit • Vertreibung aus dem Osten • Völkermord • Vollwaise • Wahre Geschichten • Wien • Wolfskind • Zeitzeugen-Berichte • Zweiter Weltkrieg
ISBN-10 3-426-52836-3 / 3426528363
ISBN-13 978-3-426-52836-5 / 9783426528365
Zustand Neuware
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5 Wieviel Leid kann ein Kind ertragen ?

von (Kleve), am 02.02.2024

Der Cover zu diesem Buch gefällt mir nicht so gut, da hätte ich mir einen aussagekräftigeren Cover gewünscht Da der neue Roman von Hera Lind nach einer wahren Geschichte, die vom kleinen Djoko, aus dem ehemaligen Jugoslawien ist, kann ich nur sagen, dass die Geschichte sehr gut umgesetzt worden ist. Der Spannungsaufbau und die beschriebenen Charaktere passten sehr gut in diesem Roman hinein.

Wer Hera Lind kennt, weiß, dass der Schreibstil sehr flüssig ist und Sie den Leser von der ersten bis zur letzten Seite mitnimmt. Hera Lind beschreibt in diesem Buch viele Kriegsszenen aus dem 2. Weltkrieg so realistisch, das mir sehr viele Tränen beim Lesen gekommen sind, weil ich mich frage, wieviel Leid ein Kind oder Erwachsene in einem Krieg ertragen können ?

Ich finde es sehr schlimm, dass zur Zeit unsere Welt brodelt und auch Mitten in Europa wieder ein Krieg stattfindet, in der Ukraine. Wieviel Leid müssen die Menschen in einer solchen Situation ertragen, das beschreibt Hera Lind in diesem Roman sehr eindringlich, wenn auch manchmal sehr brutal. Auch werden Szenen genannt, wie Tiere geschlachtet werden, diese Szenen hätte ich in diesem Roman weggelassen, da der Leser viel brutales miterlebt.
Auf jeden Fall kann ich dieses Buch gerne weiterempfehlen, aber für schwache Nerven ist es nichts, da es teilweise sehr brutal zugeht.

4 Berührendes Schicksal

von (Chemnitz), am 07.01.2024

Hier handelt es sich um einen Roman von Hera Lind, um eine wahre Geschichte, die sich im 2. Weltkrieg abgespielt hat. Es handelt von den 5-jährigen Djoko aus Jugoslawien, der zur Vollwaise wurde und ganz allein durch Europa flieht. Eine Granate traf sein Elternhaus und er überlebte als Einziger. Schwerverletzt kämpft er sich aus den Trümmern heraus.
Man fühlt sich während des Lesens mittendrin im Geschehen. Djoko ist einen von Anfang an sympatisch und man erlebt alles hautnah mit ihm. Er trifft immer wieder auf Menschen auf den langen Weg, welche ihn weiterhelfen bis er schließlich in Österreich landet.
Das einfache Kind ist auch ein wichtiges Dokument und ein Stück Zeitgeschichte, welches von den Grausamkeiten, die sich im 2. Weltkrieg zugetragen haben, berichtet.
Das Buch ähnelt auch sehr den Roman "Die Frau zwischen den Welten", was auch von Hera Lind geschrieben wurde.

3 Ergreifend, aber wieviel Leid ist realistisch?

von , am 31.12.2023

Hier wird die Lebens- und Leidensgeschichte des kleinen Djoko beschrieben, der die ersten Lebensjahre in Bosnien verbringt, wo er mit seinen Eltern ein rüdes und gefühlsarmes Leben führt. Die Mutter wirkt sehr hartherzig, der Vater eher gutmütig, aber er ist tagelang unterwegs und nicht ansprechbar für Djoko.
Ich habe versucht, mir ein Bild von Djoko zu machen nach den Beschreibungen, die abgegeben werden. Schwarze lockige Haare usw..... Ein Blick auf das Cover zeigte aber einen ganz anderen Jungen. In meinen Augen passt es nicht zum Buch!
Im zweiten Weltkrieg verliert der Junge beide Eltern und schlägt sich durch, denn immer wieder findet er Menschen, die sich um ihn kümmern. Aber immer wieder verliert er auch diese fürsorglichen Menschen und das bringt ihn an den Rand der Verzweiflung. Trotzdem schlägt er sich durch trotz Hunger, einer schweren Verletzung und ständigen Gefahrensituationen. Er lernt alle gefährlichen und brutalen Seiten des Krieges kennen, erlebt die Kämpfe aus nächster Nähe und die Auswirkungen der Revolution, aber er versteht die Zusammenhänge zunächst nicht. Erst nach und nach sieht er die Verknüpfungen auf seine kindlich-naive Art und Weise. Er schlägt sich erfolgreich durch und landet schließlich in Österreich.
Der Schreibstil von Hera Lind zieht den Leser mit, Spannung durchzieht das ganze Buch, genau wie die verheerenden Grausamkeiten, aber ich muss sagen, dass ich mit der Zeit abgestumpft bin hinsichtlich der Brutalität. Denn es war ein bisschen viel. Kaum war eine Sache vorbei, passierte schon das nächste Unglück. Ich schätze, dass da viel Fiktion im Spiel war. Sonst hätte Djoko die Strapazen nicht überlebt.
Natürlich ist auch der Junge mit der Zeit immer teilnahmsloser geworden, er ließ die sadistischen Verbrechen nicht mehr an sich ran. Nur kann ich mir beileibe nicht vorstellen, dass ein Kind mit so schweren Verletzungen an den Beinen die beschriebenen Torturen überlebt. Die Wunden heilen zunächst nicht, sie entzünden sich, es gibt kein vernünftiges Verbandsmaterial, das Immunsystem des Kleinen ist sehr angegriffen wegen ständiger Mangelernährung bzw. sogar Hungerphasen. Und in diesem Zustand muss er viele Kilometer laufen, ohne Schuhe, mit nassen Strümpfen..... Das ist mir einfach 'too much'.
Auch fand ich die Art und Weise, wie in diesem Buch die Tiere und ihr Leid beschrieben werden, unerträglich schlimm. Diese Szenen hätten nicht so ausgeweitet werde müssen. Dabei hatte das noch nicht einmal mit dem Krieg zu tun. Ich denke nur daran, wie das Hausschwein geschlachtet wurde, ein regelrechtes Gemetzel! Nein, danke!
Ich möchte das Buch nicht weiterempfehlen, denn es enthält zu viele Gräueltaten.

5 Er hatte keine Chance – und hat sie genutzt

von , am 27.12.2023

Hera Lind hat hier die wahre Geschichte dieses Jungen in Roman-Form nacherzählt. Im Buch erleben wir die aus kindlich-naiver Sicht geschilderten Gräuel des Krieges hautnah. Der kleine Ich-Erzähler wächst dabei nicht nur vielen seiner (leider meist mehr oder weniger kurzzeitigen) Weggefährten ans Herz, sondern vor allem auch den Lesern. Man fiebert mit dem Protagonisten mit, wünscht ihm nur das Beste und muss doch immer wieder Schreckliches miterleben.

Die Ereignisse in der Geschichte sind oft starker Tobak. Der Handlungsverlauf kann dadurch recht deprimierend sein – vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass alles Beschriebene so passierte und (was noch schlimmer ist) auch heute noch und wieder ganz ähnlich geschieht. Also kein Buch für zarte Gemüter.
Vom Durchhaltevermögen und der Widerstandskraft des kleinen Jungen war ich tief beeindruckt. Wie viel Stärke nötig ist, um trotz aller Schicksalsschläge nie die Hoffnung aufzugeben...

4 Der schwere Weg

von , am 16.12.2023

Dieses Buch ist mein erstes von dieser Autorin und was ich besonders spannend finde ist, dass dieses auch noch auf einer wahren Begebenheit beruht.

Das Buch hat mich sehr überrascht und mitgerissen, nicht nur das Cover spricht mich an, sondern auch die Protagonisten und die gesamte Geschichte.

Das Buch war spannend und der Schreibstil war gut, somit würde ich es jedem weiterempfehlen, der sich in diesem Genre sieht und gerne solche Romane liest.

5 Ich konnte es nicht aus der Hand legen

von , am 08.11.2023

Das tolle Cover und der Titel haben mich sofort neugierig auf das Buch gemacht. Ich habe schon mehrere Romane nach wahren Begebenheiten von Hera Lind gelesen und bin bislang immer sehr begeistert gewesen.

Das Buch handelt von den Erlebnissen, die der kleine Djoko hat. Was erlebt er alles im Krieg, wie läuft seine Flucht ab und was muss er dabei alles erleben und erleiden.

Der Schreibstil ist wieder mal sehr ausdrucksstark, fesselnd und flüssig. Sofort ist man mitten im Buch und und das Kopfkino geht los. Man kann sich alles sofort genau vorstellen als wäre man dabei.

Den kleinen Djoko schließt man sehr schnell in sein Herz und hofft, bangt und fiebert mit ihm mit. Es ist erschreckend, wieviel ein kleines Kind alles erleben musste und das soviel in so kurzer Zeit passiert. Alle im Buch auftretenden Charaktere sind sehr gut beschrieben und man kann sich diese sofort bildlich vorstellen.

Das Buch ist so spannend geschrieben, das ich es nicht aus der Hand legen konnte. Man muss einfach wissen, wie es weiter geht. Es ist herzergreifend, berührend, mitreißend, erschütternd und ein absolut wichtiges Buch in der heutigen Zeit. Diese Erlebnisse, die jemanden im Krieg widerfahren sind, sollte man nicht vergessen. Es ist echte Zeitgeschichte, die ermahnt, es jemals wieder so weit kommen zu lassen.

Ich kann dieses Buch absolut weiter empfehlen. Ich werde es sicher nochmal lesen.

5 Grausame Kindheit von Djoko

von (Leipzig), am 06.11.2023

Seit einigen Jahren schreibt Hera Lind die ergreifenden Schicksale von ganz normalen Menschen auf, die sich trotz aller Widerstände mutig ihrem Schicksal stellen und für eine eigene glückliche Zukunft kämpfen.

In ihrem neusten Werk "Das einzige Kind" steht der junge Djoko im Mittelpunkt, der 1940 im ehemaligen Jugoslawien durch eine Granate zum Vollwaisen wird. Nur durch einen glücklichen Zufall überlebt er und dadurch beginnt seine abenteuerliche Flucht quer durch Europa nach Österreich. Er trifft dabei auf unsagbar grausame Menschen, aber gleichzeitig auch auf Menschen, die ihm immer wieder bei seiner Flucht helfen und unterstützen.

Hera Lind schafft es immer wieder sehr gut, einfühlsam die Lebensgeschichten aufzubereiten, so dass man mit der jeweiligen Hauptperson mitfiebert und auch mitleidet. Man taucht (wieder einmal) völlig in Djokos Lebensgeschichte ein und hofft und bangt mit ihm mit.

Es ist einfach unvorstellbar, was so ein kleiner Junge für Grausamkeiten erleiden muss, aber es gibt auch Hoffnung dass es Djoko geschafft hat für sich ein glückliches Leben zu führen.

Das Buch ist ein beeindruckendes Zeugnis, was Krieg (nicht nur bei Kindern) anrichten kann und dies ist leider momentan wieder viel zu aktuell. Daher kann ich das Buch uneingeschränkt empfehlen, auch wenn es wahrlich keine leichte Kost und nichts für schwache Nerven ist.

5 Herzzerreissender Roman

von , am 27.10.2023

Hera Lind schafft es in ihrem Roman die Geschichte des kleinen Djoko wirklich fantastisch wiederzugeben. Djoko der heute Franz Peters-Engl heißt hat eine wirklich traumatische Kindheit und der Autorin gelingt es diese spannend, fesselnd und leidenschaftlich zu erzählen. Doch ist natürlich nicht sicher inwieweit die erlebten Ereignisse damals tatsächlich stattgefunden haben. Und doch gibt es auch heute wieder Kinder die viel schlimmes durch Krieg und Naturkatastrophen mitmachen müssen.
Das Buchcover finde ich gar nicht passend, denn schließlich war Djoko doch ein kleiner schwarzgelockter Bube.
Den Roman empfehle ich gerne weiter. Ich habe ihn gerne gelesen.

5 Spannend und herzzerreißend nach wahrer Begebenheit

von (Troisdorf), am 23.10.2023

Mir hat der neue Roman ausgezeichnet gefallen. Es ist ein Roman nach wahrer Begebenheit und mir fiel es schwer das Buch beiseite zu legen. Die Autorin hat es geschafft, mich tief mit in ihren Roman zu nehmen und konnte somit in die Geschichte von Djoko ein-, und abtauchen.
Hera Lind konnte mich mit ihrem mitfühlenden, spannenden und flüssigen Schreibstil sehr begeistern und ich hatte beim Lesen die Bilder vor meinen Augen. An vielen Stellen musste ich mit den Tränen kämpfen.
Djoko war mir von Anfang an sehr sympathisch und war für sein Alter schon sehr klug und reif. Sein Schicksal hat mich sehr getroffen. Hera Lind hat mit einfühlsamen Worten Grausamkeiten und die dunklen Zeiten während des 2. Weltkrieges beschrieben.

Mich hat die Geschichte emotional sehr berührt und ich hatte an vielen Stellen Angst und Sorge um den kleinen Djoko.

Fazit: Hera Lind ist es hervorragend gelungen, Djoko's Geschichte nach wahrer Begebenheit zu erzählen. Das Buch hat mich sehr berührt und hat Spuren in meinem Herzen hinterlassen. Ich hatte eine Lesesucht auf über 366 Seiten, spreche eine Leseempfehlung aus. Ich vergebe 5 Lesesterne

4 Kindheit auf der Flucht

von , am 12.10.2023

Nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen, dass es auf jeden Fall eine Szene aus dem Buch entspricht. Leider stört mich etwas, dass die Personen auf dem Cover nicht der Beschreibung im Buch entspricht, sofern hier diese Szene abgebildet werden soll. Djoko hat zum Beispiel dunkle lockige Haare.

Davon abgesehen habe ich durch den angenehmen Schreibstil gut in die Geschichte gefunden. Ich konnte mir von Anfang an nicht vorstellen, wie ein fünfjähriges Kind völlig auf sich allein gestellt während des Krieges auf der Flucht zurecht kommen soll. Das hört sich wirklich furchtbar an, umso gespannter war ich zu erfahren, wie es der kleine Djoko geschafft hat und was ihm auf seinem Weg alles passiert.

Zum Teil musste ich wirklich über die Kinderlogik schmunzeln. Auf der anderen Seite war es auch furchtbar erschreckend, was dem kleinen Jungen alles passiert ist. Besonders traurig fand ich die Tatsache, dass er so oft lieb gewonnene Menschen nach kurzer Zeit wieder verloren hat. Wirklich grauenvoll, was die Psyche des kleinen Jungen alles durchmachen musste. Wenn man dazu noch bedenkt, dass das Buch von einer wahren Begebenheit inspiriert wurde.

Ein bisschen gestört haben mich die zum Teil wirklich sehr langen Kapitel. Alles in allem aber ein herzzereißendes Buch zum mitfühlen.
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