Herzergreifend und Hoffnung spendend:
die wahre Geschichte des kleinen Djoko, der während des 2. Weltkriegs ganz allein quer durch Europa flieht - mitfühlend erzählt von Nummer-1-Bestseller-Autorin Hera Lind.
Oktober 1940 im ehemaligen Jugoslawien: In einer entlegenen Gegend führt der 5-jährige Djoko mit seinem bärenstarken Vater und seiner jungen Mutter ein einfaches, aber glückliches Leben in einem kleinen Dorf. Bis die faschistische schwarze Armee der Ustashas auftaucht und Djokos Welt im Bruchteil einer Sekunde zerstört. Eine Granate fällt in die winzige Hütte und macht ihn zum Vollwaisen.
Der kleine, schwerverletzte Junge robbt sich mit letzter Kraft aus den Trümmern ins Freie. Für ihn beginnt eine Flucht, die ihn mutterseelenallein mitten durch die schlimmsten Kriegswirren über tausend Kilometer bis nach Österreich führt. Wie durch ein Wunder findet er immer wieder in letzter Sekunde ein mitfühlendes Herz, eine helfende Hand.
Anrührend erzählt Hera Lind in ihrem Tatsachenroman eine wahre Geschichte von größten Gefahren - und der nie versiegenden Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Das Schicksal des kleinen Djoko ist nur ein Beispiel für etwa 250.000 Vollwaisen, die während des 2. Weltkriegs auf sich allein gestellt um ihr Überleben kämpfen mussten.
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Taschenbuch (Nr. 03/2024) — Platz 18
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Taschenbuch (Nr. 02/2024) — Platz 18
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Taschenbuch (Nr. 01/2024) — Platz 12
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Taschenbuch (Nr. 52/2023) — Platz 11
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Taschenbuch (Nr. 51/2023) — Platz 9
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Taschenbuch (Nr. 50/2023) — Platz 7
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Taschenbuch (Nr. 49/2023) — Platz 5
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Taschenbuch (Nr. 48/2023) — Platz 2
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Taschenbuch (Nr. 47/2023) — Platz 2
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Taschenbuch (Nr. 46/2023) — Platz 1
Hera Lind studierte Germanistik, Musik und Theologie und war klassische Sängerin, bevor sie mit Romanen wie Das Superweib, Der gemietete Mann und Die Champagner Diät sensationellen Erfolg hatte. Mit ihren Tatsachenromanen, die alle auf wahren Geschichten beruhen, erobert Hera Lind immer wieder verlässlich die vordersten Plätze der SPIEGEL-Bestsellerliste.Hera Lind lebt mit ihrer Familie in Salzburg, wo sie auch Schreibseminare anbietet.
""Das einzige Kind" ist ein Roman, der erschüttert und zugleich zu Herzen geht!" Alex Dengler www.denglers-buchkritik.de, Alex Dengler 20231114
""Das einzige Kind" ist ein Roman, der erschüttert und zugleich zu Herzen geht!"
"Wie in allen Romanen von Hera Lind, ist man als Leser sofort gefangen von der Atmosphäre und Intensität der Sprache; diese Erzählung berührt zutiefst."
"empathische, berührende Lektüre mit einer wundervollen Botschaft"
Erscheinungsdatum | 14.10.2023 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 190 mm |
Gewicht | 384 g |
Themenwelt | Literatur ► Historische Romane |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Schlagworte | adoption roman • Aufarbeitung Deutsche Geschichte • Aufarbeitung Kindheit • authentisch • Bestsellerautorin • Biographischer Roman • Bosnien • Deutsche Geschichte bis 1945 • Deutsche Geschichte nach 1945 • Echte Schicksale • Erfahrungsbericht • Erinnerungen • Erinnungen • Erlebte Geschichte • Flüchtling • Frauenunterhaltung • Gewalterfahrung • historischer Roman 20. Jahrhundert • Historischer Roman Bestseller • Jugoslavien • Kriegsgeneration • Kriegswaisen • Lebensgeschichte • Nachkriegsdeuschland • Österreich • Politisch Verfolgte • Resilienz • Roman nach wahrer Geschichte • Schicksal • Schicksalsroman • schwarze Armee • Serbien • Spiegel-Bestseller-Autorin • Tatsachenroman • Trauma • Ustasha • vererbte Traumata • Vergessene Generation • vergessenes Kapitel der Geschichte • verlorene Kindheit • Vertreibung aus dem Osten • Völkermord • Vollwaise • Wahre Geschichten • Wien • Wolfskind • Zeitzeugen-Berichte • Zweiter Weltkrieg |
ISBN-10 | 3-426-52836-3 / 3426528363 |
ISBN-13 | 978-3-426-52836-5 / 9783426528365 |
Zustand | Neuware |
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5 Wieviel Leid kann ein Kind ertragen ?
von hertha (Kleve), am 02.02.2024
Wer Hera Lind kennt, weiß, dass der Schreibstil sehr flüssig ist und Sie den Leser von der ersten bis zur letzten Seite mitnimmt. Hera Lind beschreibt in diesem Buch viele Kriegsszenen aus dem 2. Weltkrieg so realistisch, das mir sehr viele Tränen beim Lesen gekommen sind, weil ich mich frage, wieviel Leid ein Kind oder Erwachsene in einem Krieg ertragen können ?
Ich finde es sehr schlimm, dass zur Zeit unsere Welt brodelt und auch Mitten in Europa wieder ein Krieg stattfindet, in der Ukraine. Wieviel Leid müssen die Menschen in einer solchen Situation ertragen, das beschreibt Hera Lind in diesem Roman sehr eindringlich, wenn auch manchmal sehr brutal. Auch werden Szenen genannt, wie Tiere geschlachtet werden, diese Szenen hätte ich in diesem Roman weggelassen, da der Leser viel brutales miterlebt.
Auf jeden Fall kann ich dieses Buch gerne weiterempfehlen, aber für schwache Nerven ist es nichts, da es teilweise sehr brutal zugeht.
4 Berührendes Schicksal
von brig (Chemnitz), am 07.01.2024
Man fühlt sich während des Lesens mittendrin im Geschehen. Djoko ist einen von Anfang an sympatisch und man erlebt alles hautnah mit ihm. Er trifft immer wieder auf Menschen auf den langen Weg, welche ihn weiterhelfen bis er schließlich in Österreich landet.
Das einfache Kind ist auch ein wichtiges Dokument und ein Stück Zeitgeschichte, welches von den Grausamkeiten, die sich im 2. Weltkrieg zugetragen haben, berichtet.
Das Buch ähnelt auch sehr den Roman "Die Frau zwischen den Welten", was auch von Hera Lind geschrieben wurde.
3 Ergreifend, aber wieviel Leid ist realistisch?
von EOS, am 31.12.2023
Ich habe versucht, mir ein Bild von Djoko zu machen nach den Beschreibungen, die abgegeben werden. Schwarze lockige Haare usw..... Ein Blick auf das Cover zeigte aber einen ganz anderen Jungen. In meinen Augen passt es nicht zum Buch!
Im zweiten Weltkrieg verliert der Junge beide Eltern und schlägt sich durch, denn immer wieder findet er Menschen, die sich um ihn kümmern. Aber immer wieder verliert er auch diese fürsorglichen Menschen und das bringt ihn an den Rand der Verzweiflung. Trotzdem schlägt er sich durch trotz Hunger, einer schweren Verletzung und ständigen Gefahrensituationen. Er lernt alle gefährlichen und brutalen Seiten des Krieges kennen, erlebt die Kämpfe aus nächster Nähe und die Auswirkungen der Revolution, aber er versteht die Zusammenhänge zunächst nicht. Erst nach und nach sieht er die Verknüpfungen auf seine kindlich-naive Art und Weise. Er schlägt sich erfolgreich durch und landet schließlich in Österreich.
Der Schreibstil von Hera Lind zieht den Leser mit, Spannung durchzieht das ganze Buch, genau wie die verheerenden Grausamkeiten, aber ich muss sagen, dass ich mit der Zeit abgestumpft bin hinsichtlich der Brutalität. Denn es war ein bisschen viel. Kaum war eine Sache vorbei, passierte schon das nächste Unglück. Ich schätze, dass da viel Fiktion im Spiel war. Sonst hätte Djoko die Strapazen nicht überlebt.
Natürlich ist auch der Junge mit der Zeit immer teilnahmsloser geworden, er ließ die sadistischen Verbrechen nicht mehr an sich ran. Nur kann ich mir beileibe nicht vorstellen, dass ein Kind mit so schweren Verletzungen an den Beinen die beschriebenen Torturen überlebt. Die Wunden heilen zunächst nicht, sie entzünden sich, es gibt kein vernünftiges Verbandsmaterial, das Immunsystem des Kleinen ist sehr angegriffen wegen ständiger Mangelernährung bzw. sogar Hungerphasen. Und in diesem Zustand muss er viele Kilometer laufen, ohne Schuhe, mit nassen Strümpfen..... Das ist mir einfach 'too much'.
Auch fand ich die Art und Weise, wie in diesem Buch die Tiere und ihr Leid beschrieben werden, unerträglich schlimm. Diese Szenen hätten nicht so ausgeweitet werde müssen. Dabei hatte das noch nicht einmal mit dem Krieg zu tun. Ich denke nur daran, wie das Hausschwein geschlachtet wurde, ein regelrechtes Gemetzel! Nein, danke!
Ich möchte das Buch nicht weiterempfehlen, denn es enthält zu viele Gräueltaten.
5 Er hatte keine Chance – und hat sie genutzt
von Christina, am 27.12.2023
Die Ereignisse in der Geschichte sind oft starker Tobak. Der Handlungsverlauf kann dadurch recht deprimierend sein – vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass alles Beschriebene so passierte und (was noch schlimmer ist) auch heute noch und wieder ganz ähnlich geschieht. Also kein Buch für zarte Gemüter.
Vom Durchhaltevermögen und der Widerstandskraft des kleinen Jungen war ich tief beeindruckt. Wie viel Stärke nötig ist, um trotz aller Schicksalsschläge nie die Hoffnung aufzugeben...
4 Der schwere Weg
von Maria, am 16.12.2023
Das Buch hat mich sehr überrascht und mitgerissen, nicht nur das Cover spricht mich an, sondern auch die Protagonisten und die gesamte Geschichte.
Das Buch war spannend und der Schreibstil war gut, somit würde ich es jedem weiterempfehlen, der sich in diesem Genre sieht und gerne solche Romane liest.
5 Ich konnte es nicht aus der Hand legen
von Netti, am 08.11.2023
Das Buch handelt von den Erlebnissen, die der kleine Djoko hat. Was erlebt er alles im Krieg, wie läuft seine Flucht ab und was muss er dabei alles erleben und erleiden.
Der Schreibstil ist wieder mal sehr ausdrucksstark, fesselnd und flüssig. Sofort ist man mitten im Buch und und das Kopfkino geht los. Man kann sich alles sofort genau vorstellen als wäre man dabei.
Den kleinen Djoko schließt man sehr schnell in sein Herz und hofft, bangt und fiebert mit ihm mit. Es ist erschreckend, wieviel ein kleines Kind alles erleben musste und das soviel in so kurzer Zeit passiert. Alle im Buch auftretenden Charaktere sind sehr gut beschrieben und man kann sich diese sofort bildlich vorstellen.
Das Buch ist so spannend geschrieben, das ich es nicht aus der Hand legen konnte. Man muss einfach wissen, wie es weiter geht. Es ist herzergreifend, berührend, mitreißend, erschütternd und ein absolut wichtiges Buch in der heutigen Zeit. Diese Erlebnisse, die jemanden im Krieg widerfahren sind, sollte man nicht vergessen. Es ist echte Zeitgeschichte, die ermahnt, es jemals wieder so weit kommen zu lassen.
Ich kann dieses Buch absolut weiter empfehlen. Ich werde es sicher nochmal lesen.
5 Grausame Kindheit von Djoko
von bücherliebhaberin (Leipzig), am 06.11.2023
In ihrem neusten Werk "Das einzige Kind" steht der junge Djoko im Mittelpunkt, der 1940 im ehemaligen Jugoslawien durch eine Granate zum Vollwaisen wird. Nur durch einen glücklichen Zufall überlebt er und dadurch beginnt seine abenteuerliche Flucht quer durch Europa nach Österreich. Er trifft dabei auf unsagbar grausame Menschen, aber gleichzeitig auch auf Menschen, die ihm immer wieder bei seiner Flucht helfen und unterstützen.
Hera Lind schafft es immer wieder sehr gut, einfühlsam die Lebensgeschichten aufzubereiten, so dass man mit der jeweiligen Hauptperson mitfiebert und auch mitleidet. Man taucht (wieder einmal) völlig in Djokos Lebensgeschichte ein und hofft und bangt mit ihm mit.
Es ist einfach unvorstellbar, was so ein kleiner Junge für Grausamkeiten erleiden muss, aber es gibt auch Hoffnung dass es Djoko geschafft hat für sich ein glückliches Leben zu führen.
Das Buch ist ein beeindruckendes Zeugnis, was Krieg (nicht nur bei Kindern) anrichten kann und dies ist leider momentan wieder viel zu aktuell. Daher kann ich das Buch uneingeschränkt empfehlen, auch wenn es wahrlich keine leichte Kost und nichts für schwache Nerven ist.
5 Herzzerreissender Roman
von luefki, am 27.10.2023
Das Buchcover finde ich gar nicht passend, denn schließlich war Djoko doch ein kleiner schwarzgelockter Bube.
Den Roman empfehle ich gerne weiter. Ich habe ihn gerne gelesen.
5 Spannend und herzzerreißend nach wahrer Begebenheit
von Susi (Troisdorf), am 23.10.2023
Hera Lind konnte mich mit ihrem mitfühlenden, spannenden und flüssigen Schreibstil sehr begeistern und ich hatte beim Lesen die Bilder vor meinen Augen. An vielen Stellen musste ich mit den Tränen kämpfen.
Djoko war mir von Anfang an sehr sympathisch und war für sein Alter schon sehr klug und reif. Sein Schicksal hat mich sehr getroffen. Hera Lind hat mit einfühlsamen Worten Grausamkeiten und die dunklen Zeiten während des 2. Weltkrieges beschrieben.
Mich hat die Geschichte emotional sehr berührt und ich hatte an vielen Stellen Angst und Sorge um den kleinen Djoko.
Fazit: Hera Lind ist es hervorragend gelungen, Djoko's Geschichte nach wahrer Begebenheit zu erzählen. Das Buch hat mich sehr berührt und hat Spuren in meinem Herzen hinterlassen. Ich hatte eine Lesesucht auf über 366 Seiten, spreche eine Leseempfehlung aus. Ich vergebe 5 Lesesterne
4 Kindheit auf der Flucht
von Laura, am 12.10.2023
Davon abgesehen habe ich durch den angenehmen Schreibstil gut in die Geschichte gefunden. Ich konnte mir von Anfang an nicht vorstellen, wie ein fünfjähriges Kind völlig auf sich allein gestellt während des Krieges auf der Flucht zurecht kommen soll. Das hört sich wirklich furchtbar an, umso gespannter war ich zu erfahren, wie es der kleine Djoko geschafft hat und was ihm auf seinem Weg alles passiert.
Zum Teil musste ich wirklich über die Kinderlogik schmunzeln. Auf der anderen Seite war es auch furchtbar erschreckend, was dem kleinen Jungen alles passiert ist. Besonders traurig fand ich die Tatsache, dass er so oft lieb gewonnene Menschen nach kurzer Zeit wieder verloren hat. Wirklich grauenvoll, was die Psyche des kleinen Jungen alles durchmachen musste. Wenn man dazu noch bedenkt, dass das Buch von einer wahren Begebenheit inspiriert wurde.
Ein bisschen gestört haben mich die zum Teil wirklich sehr langen Kapitel. Alles in allem aber ein herzzereißendes Buch zum mitfühlen.
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