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Jaffa Road (eBook)

Roman | Das vielstimmige Panorama der Kulturen, das uns mitten hineinführt ins Herz des Mittelmeers - von Daniel Speck (»Yoga Town«)

(Autor)

eBook Download: EPUB
2021 | 1. Auflage
672 Seiten
S. Fischer Verlag GmbH
978-3-10-490965-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Jaffa Road -  Daniel Speck
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Nach dem Erfolg von »Piccola Sicilia« nun der neue Roman von Bestseller-Autor Daniel Speck. »Jaffa Road« macht die menschliche Dimension eines der größten Konflikte der Welt emotional erfahrbar. »Der Roman ist eine riesige Weltgeschichtsstunde und dabei so unangestrengt, so leicht und verständlich, dass man einfach begeistert liest.« Jan Weiler Eine Villa am Meer unter Palmen: Die Berliner Archäologin Nina reist nach Palermo, um das Erbe ihres verschollenen Großvaters Moritz anzutreten. Dort begegnet sie ihrer jüdischen Tante Joëlle - und einem mysteriösen Mann, der behauptet, Moritz' Sohn zu sein. Elias, ein Palästinenser aus Jaffa. Haifa, 1948: Unter den Bäumen der Jaffa Road findet das jüdische Mädchen Joëlle ein neues Zuhause. Für das palästinensische Mädchen Amal werden die Orangenhaine ihres Vaters zur Erinnerung an eine verlorene Heimat. Beide ahnen noch nichts von dem Geheimnis, das sie verbindet, in einer außergewöhnlichen Lebensreise rund ums Mittelmeer. Drei Familien, drei Generationen, drei Kulturen - und ein gemeinsames, bewegendes Schicksal: Nach »Piccola Sicilia« ist »Jaffa Road« Fortsetzung und Abschluss dieser Familiengeschichte.

Daniel Speck, 1969 in München geboren, führt uns mit seinen Romanen durch Epochen und Mentalitäten zu uns selbst. Auf Reisen findet er Geschichten, Orte und Menschen, deren Schicksale ihn zu Geschichten inspirieren. Der Autor studierte Filmgeschichte in München und verfasste Drehbücher, für die er mit dem Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Seine Romane sind allesamt Bestseller und finden höchste Anerkennung bei Kritik und Leserschaft. ?Bella Germania? wurde als Dreiteiler prominent verfilmt. Mit den Bestsellern ?Piccola Sicilia? und ?Jaffa Road? zeichnet Daniel Speck ein vielstimmiges Panorama und baut Brücken zwischen den Kulturen. www.danielspeck.com

Daniel Speck, 1969 in München geboren, baut mit seinen Geschichten Brücken zwischen den Kulturen. Durch seine Reisen und seine Recherchen trifft er Menschen, deren Schicksale ihn zu seinen Romanen inspirieren. Der Autor studierte Filmgeschichte in München und in Rom, wo er mehrere Jahre lebte. Er verfasste Drehbücher, für die er mit dem Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Sein Roman ›Bella Germania‹ wurde als Dreiteiler prominent verfilmt. Mit dem Bestseller ›Piccola Sicilia‹ führt Daniel Speck uns auf eine Reise ins Herz des Mittelmeers. Dieses vielstimmige Panorama der Kulturen erweitert er in seinem neuen Familienroman ›Jaffa Road‹.

[...] eine Geschichtsstunde voller Leichtigkeit [...].

Wie aus Nachbarn Feinde wurden, schildert Speck [...] aus verschiedenen kulturellen Blickwinkeln und mit einer atmosphärischen und emotionalen Nähe zu seinen Figuren, die beeindruckt und mitreißt.

Die Fortsetzung des Familienepos ›Piccola Sicilia‹ verbindet packend drei Kulturen in einer Story.

fesselnd

In seinem neuen Roman ›Jaffa Road‹ beleuchtet er (Daniel Speck) den Nahostkonflikt aus
ungewohnter Perspektive.

Spannend und emotional erlebbar wurden die Bilder, die der Schriftsteller mit seinen Worten plastisch machte.

ein Pageturner

Wenn Daniel Speck eines fantastisch kann, dann: Historisches als bewegende Geschichte erzählen, den Wendungen des Lebens nachspüren und selbst im Drama noch den Hoffnungsschimmer erkennen.

Daniel Speck legt mit 'Jaffa Road' erneut einen temporeichen Episodenroman vor, der diesmal vor dem Hintergrund des Nahostkonfliktes spielt.

Der Roman ist eine riesige Weltgeschichtsstunde und dabei so unangestrengt, so leicht und verständlich, dass man einfach begeistert liest.

Wer die Historie anhand menschlicher Lebensgeschichten kennenlernen will, ist beim Lesen dieses Romans gut aufgehoben.

[...] ›Jaffa Road‹ ist voller plot points, es passiert unheimlich viel [...].

packende und politisch brisante Familiensaga

1


Palermo


Das Mittelmeer spricht mit vielen Stimmen.

 

Fernand Braudel

 

Maurice hatte seinen Tisch für zwei gedeckt. Zwischen den leeren Tellern steht eine halbvolle Weinflasche; nur eines der beiden Gläser ist benutzt. Dazu eine unberührte Schale mit Oliven und ein Teller mit trockenen Baguettescheiben, über die jetzt Ameisen krabbeln. Der Schuss war draußen gefallen, in seiner Garage. Vorher hatte er noch die Fensterläden geschlossen. Als hätte er sich erschossen, weil er vergeblich auf einen Gast gewartet hatte. Die Einrichtung wirkt, als wäre die Zeit vor dreißig Jahren stehen geblieben: Ein altes Festnetztelefon, ein Plattenspieler, kein Computer. Seine Katze streicht mir unruhig um die Beine; niemand hatte sich um sie gekümmert. Das Erste, was ich tue, als ich im Haus meines Großvaters ankomme, ist, nach Katzenfutter zu suchen. Ich öffne ein Fenster; Sonnenlicht flutet ins Halbdunkel, Kinderstimmen, das Knattern von Motorrollern und das Rauschen der Palmblätter. Im Garten stehen Terracottatöpfe, eine verrostete Hollywoodschaukel und blühende Hecken zu den Nachbargrundstücken. Es hat etwas von einem Versteck, aber das Meer ist nah, und darüber liegt ein heiterer Himmel. Sein täglicher Ausblick. Ich frage mich, ob er Heimweh hatte. Was er all die Jahre in Palermo gemacht hat. Und wie viele Menschen man im Laufe eines Lebens lieben kann.

Hinter mir knarzt das alte Parkett. Joëlle geht verloren durch den Raum, und als sie den Kopf zu mir dreht, ist sie nicht mehr die elegante Dame, als die ich sie kennengelernt hatte. Sondern ein hilfloses, zitterndes Mädchen.

»Warum?«, fragen ihre Augen.

 

Gestern Morgen war die Welt noch in Ordnung gewesen. Eigentlich ist sie ja nie in Ordnung, andauernd zerbricht irgendwo irgendetwas, aber wer will das schon so genau wissen. Ich hatte die Scherben meiner geschiedenen Ehe aufgesammelt, geordnet und beschriftet. Noch passte nicht alles zusammen, aber ich hatte gelernt, mich im Unvollständigen einzurichten. Unter meinen Füßen trug der Boden, ich begann meine Flügel auszubreiten, und manchmal ertappte ich mich staunend dabei, dass ich schon seit Tagen nicht mehr an die Trennung gedacht hatte. Berlin wurde leicht und vergaß den Winter.

Ich weiß genau, wann mein Handy klingelte, um 9 Uhr 33, denn im selben Moment blieb die U-Bahn im Tunnel stehen, kurz vorm Bahnhof Friedrichstraße, und ich sah auf das Display. 0039, Italien. Der Anrufer stellte sich als Avvocato Catalano vor, aus Palermo. Er sei der Notar meines Großvaters, Moritz Reincke. Er fragte nach meinem Namen. Nina Zimmermann, ja, korrekt. Ob ich morgen nach Palermo kommen könnte. Unmöglich, sagte ich. Die U-Bahn fuhr ruckartig an, und ich stand auf, um auszusteigen. Ich wollte das Gespräch schon beenden, da erklärte er, es tue ihm leid, aber er habe mir eine traurige Mitteilung zu machen: Mein Großvater sei vorgestern verstorben. Der Strom der Aussteigenden spuckte mich auf dem Bahnsteig aus. Der Mann am Telefon blieb ruhig, nannte meine Adresse, mein Geburtsdatum und den Geburtsort. So stehe es im Testament, das ihm zur Verwahrung anvertraut wurde. Nach italienischem Recht müsse ich persönlich in Palermo erscheinen, um mein Erbe anzutreten. Ob ich vielleicht auch zur Beerdigung … Die Menschen drängten sich an mir vorbei, rempelten mich von hinten an, und ich fühlte – nichts. Wie verabschiedet man sich von jemandem, der nie da war?

 

Oben auf der Straße schnappte ich nach Luft und rief meine Tante Joëlle in Paris an. An ihrer Stimme hörte ich sofort, dass sie es wusste. Derselbe Notar hatte sie auch angerufen. Und dann sagte sie etwas, das mir den Boden unter den Füßen wegzog.

»Er sagt, es war Selbstmord.«

Ihre Stimme klang gebrochen, untröstlich. Ich fühlte mich betäubt, verwirrt, aber vor allem: betrogen. Der Mann, den wir gemeinsam suchten, war gestorben, bevor wir ihn finden konnten. Mein Großvater, ihr Vater, der ewig Verschollene.

»Nina, ich kann das nicht glauben. Ich kenne ihn doch. Er könnte das nie tun.«

Fakten. In solchen Momenten muss man sich an Fakten festhalten.

»Wo soll das passiert sein?«

»In Palermo. Er hat dort ein Haus, sagt der Notar.«

»Wie hat er dich ausfindig gemacht, Joëlle?«

»In seinem Testament steht meine Adresse, meine Telefonnummer … kannst du dir das vorstellen, all die Jahre wusste er, wo ich lebe, aber nie …«

Mir wurde schwindlig.

»Kommst du, Nina? Bitte. Ich schaff das nicht alleine.«

Ich rief meinen Chef in der Antikensammlung an, packte meinen Koffer, und am nächsten Morgen nahm ich den ersten Flieger. Berlin-Rom-Palermo. Das Erbe meines Großvaters antreten: Was sollte das bedeuten? Bisher war alles, was er uns hinterlassen hatte, eine Leerstelle, die nichts als Legenden gebar. Er kam nie aus dem Krieg zurück, das war einer dieser knappen Sätze, die meine Großmutter über ihn sagte. Oder: Er ist in der Wüste verschollen. Die Abwesenden sind mächtiger als die Anwesenden; das hatte ich schon als Kind gelernt, denn unser ruheloser Geist toleriert keine Leere, muss sie mit Hörensagen ausfüllen, auch wenn es Lügen sind; alles ist erträglicher als das Nichts. Der Schatten seines Schweigens hatte meine Großmutter zu einer verbitterten Frau und meine Mutter zu einer Nomadin gemacht. Nichts war uns geblieben, nicht einmal eine Uniform oder ein Grab, an dem wir ihn besuchen konnten. Üblicherweise setzt der Tod einen Punkt hinter ein Leben, manchmal auch ein Ausrufezeichen, und wenn er zu früh kommt, ein Komma. Mein Großvater hinterließ ein Fragezeichen. Der Mann mit den zwei Namen. Moritz, Maurice. Das Chamäleon mit den drei Leben. Eines in meiner Familie. Eines in Joëlles Familie. Und ein drittes, von dem wir beide nichts wussten.

 

Erst seit letztem Herbst kennen wir uns, Joëlle und ich, aber es erscheint mir wie ein ganzes Leben. Man wird zweimal geboren, einmal ohne eigenes Zutun und ein zweites Mal aus sich selbst heraus, und Joëlle war, ohne dass wir es je so benannt hätten, meine zweite Mutter. Unsere langen Spaziergänge am Strand, unsere nächtlichen Gespräche waren wie eine Wiedergeburt nach meiner Ehekrise. Seitdem habe ich mein Leben auf den Kopf gestellt, und dass mich das nicht mit Angst, sondern mit Freude erfüllt, habe ich Joëlle zu verdanken. Was sie mir über meinen Großvater erzählte, hat mich aus meinem Selbstmitleid gerissen. Ich begriff, wie vermessen es gewesen war, zu glauben, mir sei etwas Außergewöhnliches passiert, während es in Wahrheit doch ganz gewöhnlich war: Eine geschiedene Frau mehr in Berlin, sonst nichts, anderswo sterben Menschen. Es gibt Geschichten, die das Leben verändern. Die einen, weil man sich selbst in ihnen wiederfindet, und die anderen, weil sie einem ermöglichen, die Welt aus den Augen der anderen zu sehen. Zu erfahren, dass mein Großvater Moritz, der im Afrikafeldzug Vermisste, nicht gefallen war, sondern fernab der Heimat eine zweite Familie gegründet hatte, ihn dafür nicht zu verdammen, sondern seine Beweggründe zu verstehen, änderte alles. Er hatte meine Großmutter im zerbombten Berlin nicht im Stich gelassen, weil er sie nicht liebte. Sondern weil das Leben ihm mitten im Krieg eine neue Liebe geschenkt hatte. Und eine Tochter namens Joëlle. Dass er in der Nacht vor der Abreise an die Front ein Kind gezeugt hatte, meine Mutter, wusste er nicht. So einfach war das, und oft sind es die einfachen Wahrheiten, die Wunden heilen. Der Groll meiner Großmutter, der unsere Familie in seinem Bann gehalten hatte – es war nicht mehr meiner. Ich wünschte, meine Mutter, die ihren Vater nie kennenlernen durfte, wäre heute noch am Leben, um Joëlle zu treffen – ihre unbekannte Halbschwester, die im selben Jahr wie sie geboren wurde: 1943. Die eine in Berlin, die andere in Tunis. Die Alliierten hatten das Deutsche Afrikakorps geschlagen, Hunderttausende Deutsche und Italiener gingen in Gefangenschaft, aber Moritz war in letzter Minute desertiert. Versteckt im Haus der Familie Sarfati. Italienische Juden, die ihn wie einen Sohn behandelten, weil sie den Menschen hinter der Uniform erkannten. Vom Fenster aus konnte er das Meer hören, das ihn von Europa trennte. Und im Zimmer nebenan schlief die junge Frau, die die Liebe seines Lebens werden sollte. Joëlles Mutter. Mit Moritz, dem sie den Namen Maurice gaben, erlebte Joëlle die glückliche Kindheit, die meiner Mutter verwehrt geblieben war. Und dann, als Joëlle erwachsen wurde, war Moritz aus ihrer Familie ebenso leise und unauffindbar verschwunden wie aus meiner. Sie hat die Hoffnung, ihn wiederzusehen, nie aufgegeben.

 

Ich gehe als Fremde durch sein Haus, die Katze maunzt, und ich finde das verdammte Futter nicht. Joëlle steht vor dem geschlossenen Klavier und liest das Notenblatt auf dem Ständer. Sie fröstelt, wickelt den Schal um ihre Schultern, und als wüsste ich die Antwort auf ihre Frage, Warum?, umarmt sie mich und beginnt zu weinen. Ich halte sie und staune, wie leicht es mir fällt, Trost zu spenden, während ich...

Erscheint lt. Verlag 24.3.2021
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Antisemitismus • Araber • Bella Germania • Bestseller • Brennpunkt • buch der stunde • Bücher • Bücher, die im Kopf bleiben • die im Kopf bleiben • Erleben • Familiensaga • Familiensuche • Fortsetzung von Piccola Sicilia • Frauenschicksale • Frieden • Frühjahr • Gaza • Generationenroman • HAIFA • israel gründung • Israelis • Israel-Palästina-Konflikt • Jaffa • Jerusalem • Krieg im Nahen Osten • Liebe • Mittelmeer • Mittelmeerraum • München • Nachkriegszeit • Naher Osten • Nahost-Konflikt • Narrativ • Palästina • Palästinenser • Palermo • Perspektiven • Piccola Sicilia • Sheikh Jarrah • Sizilien • Spiegel Bestsellerliste aktuell • Terra Mediterranea • Tunis • Versöhnung • Weihnachtsgeschenk 2021 • Westjordanland
ISBN-10 3-10-490965-2 / 3104909652
ISBN-13 978-3-10-490965-3 / 9783104909653
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