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Flirting with Fire (eBook)

Roman

****

(Autor)

eBook Download: EPUB
2019 | 1. Auflage
288 Seiten
Forever (Verlag)
978-3-95818-418-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Flirting with Fire -  Piper Rayne
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Jeder weiß, dass es gefährlich ist, mit dem Feuer zu spielen. Weil man sich dabei verbrennen kann ...   Eigentlich wollte ich gar nicht an dem Ehemaligentreffen meiner Highschool teilnehmen, doch meine Freundinnen haben mich überredet. Sie waren es auch, die bei der Bachelor-Versteigerung in meinem Namen auf ein Date mit meinem ehemaligen Highschoolschwarm geboten haben. Ja, richtig gehört, selbst als ich 'Fatty Maddie' genannt wurde, stand ich auf den Quarterback unseres Footballteams. Nicht, dass er mich jemals beachtet hätte. Inzwischen verdient Mauro Bianco sein Geld im Kampf gegen das Feuer, aber wenn ich an ihn denke, steht mein Herz noch immer in Flammen. Ein Date, das ist alles, was ich versprochen habe. Nur ein paar Stunden, dann kann ich ihn wieder in der alten Schuhschachtel verstauen, die ganz hinten in meinem Schrank steht. Doch wie immer hat das Universum andere Pläne. Niemals hätte ich gedacht, dass Mauro innerhalb weniger Tage von meinem Highschoolschwarm zu meinem Geschäftspartner werden würde. Und auch nicht, dass die Vergangenheit uns so schnell einholt ... Meinungen zum Buch: Wunderbar romantisch, dramatisch und ein Hauch Gefahr. Alles, was ein guter Liebesroman braucht. Toll! (Buchhändlerin Cosima Gläser) Ich habe alle Bücher von @authorpiperrayne gelesen und bin von jedem begeistert! Absolute Empfehlung für alle, die gern Liebesgeschichten lesen. (SandysBunteBücherwelt auf NetGalley) Jetzt kommen die Bianco-Brüder! Ich finde die Reihe wieder gelungen und kann es kaum erwarten! Bitte mehr davon! (Buchbloggerin Pfannix auf NetGalley)

PIPER RAYNE ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

Piper Rayne ist das Pseudonym zweier USA Today Bestseller-Autorinnen. Mehr als alles andere lieben sie sexy Helden, unkonventionelle Heldinnen, die sie zum Lachen bringen, und viel heiße Action. Und sie hoffen, du liebst das auch!

Prolog


Neun Jahre zuvor … Highschool aka DIE HÖLLE

MADISON


»Ich will nicht«, jammere ich zum ungefähr hundertsten Mal heute Abend.

»Steig jetzt aus.« Lauren steht neben der Beifahrerseite des zerbeulten Wranglers meines Vaters, den er mir letzte Woche zum sechzehnten Geburtstag geschenkt hat.

Ich rücke meine Brille zurecht. »Es ist eine Oberstufenparty. Können wir bitte wieder zu mir gehen? Du darfst auch einen Film aussuchen. Und du darfst dich sogar am Schnapsvorrat meines Vaters bedienen.«

Seit mein Vater wieder Single ist und seine neu gewonnene Freiheit voll auskostet, stehe ich nicht mehr unter allzu strenger Beobachtung, wenn ich am Wochenende bei ihm bin. Meistens kommt er sehr spät abends oder sehr früh morgens nach Hause. Kommt ganz darauf an, wie leicht sich die Damen rumkriegen lassen.

Lauren packt meine Hand und zerrt mich aus dem Truck. »Ich habe keine Lust, zu Hause herumzusitzen und mir schon wieder eine dumme Liebesschnulze anzusehen.«

Ich falle förmlich aus dem Auto und lande direkt in einer Pfütze. Meine weißen Turnschuhe sind jetzt voller Schlamm. »Toll. Meine Mom wird mich umbringen.«

»Ist doch nicht so schlimm.« Lauren sieht wie immer cool aus. Zum Glück sind diese Baggy Pants und Shirts gerade in, denn sie hat seit dem Kindergarten denselben Stil. Als ihre Mutter sie vorhin bei mir abgesetzt hat und ich gesehen habe, dass sie eine dünne Schicht Lipgloss trägt, habe ich sofort gewusst, dass heute Ärger auf dem Programm steht.

»Du hast gut reden. Du musst die nächsten Stunden nicht mit nassen Socken herumrennen.«

Sie verdreht die Augen. »Wenn du mir erlaubt hättest, dein Outfit auszusuchen …«, flötet sie.

»Na ja, mein Bauch sieht in engen Shirts nun mal nicht so aus.« Ich deute auf ihre schmale Taille. »Da würde überall alles herausquellen.«

Lauren und ich sind seit Ewigkeiten befreundet, obwohl wir das genaue Gegenteil voneinander sind. Laurens Nachmittage sind gefüllt mit Fußball, Softball oder Volleyball, je nach Saison. Ich hänge meistens zu Hause rum, mit Ausnahme des Theaterclubs, wo ich das Bühnenbild baue. Dachtet ihr etwa, ich würde die Hauptrolle spielen? Falsch gedacht. Mädchen wie ich gehören nicht ins Rampenlicht.

»Halt den Mund. Du bist perfekt.« Wie so häufig haut sie mir auf die Schulter.

Ich hacke nicht weiter auf dem Thema herum, denn ich will nicht diejenige sein, die anderen die Laune verdirbt.

Ein paar Leute von unserer Highschool sitzen auf Baumstämmen um ein loderndes Lagerfeuer. Dieses Jahr hat in Illinois der Herbst früh eingesetzt.

Einige Pärchen machen miteinander rum, und ich sehe schnell weg. Andere lauschen gebannt Keeten Berkshire, der die Großstadtlegende vom Mädchen erzählt, das im Wald verschwunden ist und am nächsten Morgen zerstückelt aufgefunden wurde. Wir alle haben die Geschichte schon eine Million Mal gehört, doch er fügt noch eine persönliche Note hinzu und behauptet, niemand habe sie vermisst, weil sie sowieso eine hässliche Niete gewesen sei.

Mein Magen kribbelt vor Nervosität. Ich gehöre nicht hierher. Verdammt, eigentlich gehört Lauren auch nicht wirklich hierher. Die Oberstufenschüler aus ihrem Fußballverein haben sie eingeladen, nachdem sie letzte Woche beim Spiel das Gewinnertor erzielt hat. Wenigstens unterhält sie sich mit ein paar Leuten. Ich hingegen befinde mich weit außerhalb meiner Komfortzone.

»Komm, wir holen uns erst mal ein Bier.« Sie ergreift meine Hand und zieht mich weg vom Lagerfeuer. Vermutlich hat sie Keetens Geschichte mitbekommen und befürchtet nun, ich könnte diejenige sein, die die Flucht ergreift und morgen Früh in Einzelteilen aufgefunden wird.

Der Alkohol wurde so gut im Gehölz versteckt, dass ihn die Polizei nicht finden wird, falls sie hier auftaucht und die Party sprengt. Schließlich sind wir alle noch nicht volljährig.

Manchmal zweifle ich an der Intelligenz der Polizeikräfte. Versteht mich nicht falsch, meine Mitschüler haben Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um ihre Spuren zu verwischen. Sie haben sogar einen Mülleimer über das Bierfass gestülpt und ihn in Tarnfarben bemalt. Die Schnapsflaschen wurden mit einer grün-braunen Plane abgedeckt, die extra jemand zusammengenäht hat. Aber wenn es sogar mir auffällt – wie soll es dann den Polizisten entgehen?

»Ich muss doch fahren«, sage ich.

Sie stellt sich am Bierfass in die Schlange. Die Leute mustern uns argwöhnisch. Wahrscheinlich fragen sie sich, was zur Hölle ich hier verloren habe.

»Oh, ja, na gut, dann tu wenigstens so, als würdest du trinken.« Sie wirft mir einen roten Plastikbecher zu, und ich nehme ihn in die Hand.

»Nicht falsch herum.« Sie reißt mir den Becher aus der Hand, dreht ihn um und gibt ihn mir zurück.

»Mein Gott, beruhig dich mal«, murmle ich.

Schnell stülpe ich die Lippen über meine Zahnspange, die mich in letzter Zeit noch mehr nervt als ohnehin schon. Ich wünschte, ich hätte dieses Wachszeug dabei, damit ich mir nicht wieder alles aufschneide. Noch ein halbes Jahr, dann bin ich diese Bahngleise endlich los.

Mein knausriger Vater hat sich geweigert, mir eine Zahnspange machen zu lassen, als ich noch jünger war. Seine lahme Ausrede war damals, ich wäre nicht »verantwortungsbewusst« genug. Eigentlich sollte er derjenige sein, der heute am Lagerfeuer sitzt und sich wie ein Außenseiter fühlt.

Die Schlange bewegt sich nur im Schneckentempo voran, was vor allem an den Mädchen ganz vorn liegt, die sich über zu viel Schaum beschweren, woraufhin die Jungs dreckige Witze reißen.

Ich verdrehe nur die Augen, während Lauren das Ganze mit einem primitiven Spruch kommentiert, der alle zum Lachen bringt. Sie passt sich einfach überall an. Wieder beschleicht mich das Gefühl, dass ich der Grund bin, warum sie nicht zu den coolen Kids gehört.

Mit gefüllten Bechern kehren die anderen zurück zum Lagerfeuer. Eine Gruppe von kichernden Cheerleaderinnen fällt über ein paar Äste, doch ihre starken Football-Freunde fangen sie umgehend auf.

Ich würde so gern zu ihnen gehören, aber als der liebe Gott die Schönheitskönigin-Gene verteilt hat, hat er mich wohl vergessen.

Meine Mutter erzählt mir immer, dass Menschen zu unterschiedlichen Zeiten aufblühen. Immer wieder sage ich mir selbst, dass ich schlau bin und es bestimmt auf ein gutes College schaffe. Bald bin ich die Zahnspange los, dann muss ich nur noch meinen Dad dazu überreden, mir Kontaktlinsen zu kaufen. Dann wird bestimmt alles besser.

Okay, und ich muss meinen Schweinehund überwinden und mit Lauren joggen gehen, wenn sie mich fragt, ob ich mitkomme. Vielleicht muss ich dann nicht mehr darauf warten, dass meine Hormone endlich erwachen und mich »aufblühen« lassen.

»Maddie!«, ruft Lauren und reißt mich aus meinen Gedanken.

Ich habe nicht gemerkt, dass mein Becher unter dem Zapfhahn bereits überquillt. »Sorry.« Ich nehme ihr den Becher ab, bewege mich jedoch nicht vom Fleck.

Ich wollte doch nichts trinken!

»Der Zapfhahn ist kaputt. Das Bier hört nicht auf zu fließen. Also beweg dich gefälligst, damit die anderen auch noch was abbekommen.« Lauren wedelt mit der Hand. Erst jetzt fällt mir auf, dass die anderen hinter mir bereits genervt stöhnen.

»Sorry«, sage ich und trete beiseite. Mein Bier schwappt über den Becherrand, und ich rücke erst mal meine Brille zurecht.

»Gehen wir zurück zum Feuer.« Lauren hakt sich bei mir unter und zieht mich mit. Mit ihrem sportlichen, sicheren Schritt stolpert sie über keinen einzigen Ast, während ich zweimal fast auf die Fresse falle, doch zum Glück hält sie mich fest.

Das Feuer wird immer größer. Das weiß ich deshalb so genau, weil ich es seit einer halben Stunde anstarre, seit Lauren ihren Becher auffüllen wollte und nicht mehr zurückgekommen ist. Weil ich nicht schon wieder umknicken wollte, bin ich lieber hiergeblieben.

Der Abend verläuft bisher ganz gut. Lauren hat mich ihren älteren Fußballfreunden vorgestellt, die mich freundlich angelächelt und sich dann weiter über das Team unterhalten haben, gegen das sie nächste Woche spielen. Wenigstens sitze ich nicht allein herum, und die Leute sind nicht gemein zu mir. Ich kann mich also nicht beklagen.

Dann hat Lauren gefragt, ob ich noch ein Bier wolle. Ich habe die Hälfte ins Gras geschüttet und so getan, als würde ich am Rest nippen.

»Nee, schon gut.«

»Okay, bin gleich wieder da.« Lauren hat kurz meinen Unterarm gedrückt, um mir zu versichern, dass sie nicht lange weg sein würde.

Ich habe mir einen Platz gegenüber von den knutschenden Pärchen gesucht und so lange in die orangefarbenen und gelben Flammen gestarrt, bis ich beinahe vergessen habe, wo ich überhaupt bin. Ich habe mir ausgemalt, wie es wohl sein würde, wenn ich endlich nicht mehr die merkwürdige Außenseiterin bin. Manchmal ist es schwer, daran zu glauben, dass diese Zeit wirklich kommen wird....

Erscheint lt. Verlag 29.11.2019
Reihe/Serie Saving Chicago
Übersetzer Cherokee Moon Agnew
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Amerikanische Literatur • Autoren-Duo • Band 1 • Belletristik in Übersetzung • Belletristik Vereinige Staaten • Bianco Brüder • boss romance • Buch mit Feuer • Charme • Chef • Chefin • Chicago • Erfolgsautorin • erste große Liebe • Feuerwehrmann • Fixer Upper • Footballer • forever • forever verlag • Frauenroman • Freundinnen • freundinnen buch • Funken • Geschäftspartner • Hausbau • Highschoolschwarm • Humor • Immobilienmaklerin • Leidenschaft • Liebesgeschichte • Liebesroman • Love Story • Madison • mauro • Moderne Belletristik für Frauen • Modernisierung Häuser • Neue Buchreihe • Neue Serie • Populäre Belletristik • Reihe • Retter • Romantik • romantisch • Romantische Komödie • Serie • spannend • Sportler • Sports Romance • Ullstein Buchverlage • Unterhaltsam • USA • USA Today Bestseller-Autorin • Witz • witzig • Zusammenarbeit • Zweite Chance
ISBN-10 3-95818-418-9 / 3958184189
ISBN-13 978-3-95818-418-3 / 9783958184183
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