Götterlieblinge
Frédéric Chopin und sein genialer Schüler Carl Filtsch
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Es gibt eine seit langem verbreitete Meinung, wonach jenen Menschen, denen die Götter besonders herausragende Talente in die Wiege gelegt haben, ein nur kurzes Leben vergönnt sei.
Es kann nicht verwundern, wenn Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert, die beide schon vor Erreichen ihres 40. Lebensjahres starben, als prominente Beispiele für einen frühen Tod anzusehen sind. Ihr Lebensweg ist nicht nur in der allgemeinen Wahrnehmung als „viel zu früh beendet“ eingeschätzt worden, sondern scheint durch die Kürze ihres Lebens einen Preis bezahlt zu haben, den ihnen die Götter als Gegenleistung für jene Bedeutung, die den Tod überdauert, abverlangten.
Zu den gerade erwähnten Komponisten zählt auch der im Jahr 1810 geborene Fryderyk Chopin, denn auch er war, als er 1849 starb, noch keine 40 Jahre alt. Und als ein besonders markantes Beispiel für die Grausamkeit, welche die Götter ihren Lieblingen anzutun imstand sind, gilt das transsilvanische Wunderkind Carl Filtsch, dessen Leben 1830 begonnen hatte und nach schwindelerregenden Erfolgen nur wenige Tage vor seinem 15. Geburtstag bereits zu Ende war.
Gerade sein Schicksal wurde damals als Tragik verstanden. Dies hängt damit zusammen, dass dieser Junge nicht nur als klavierspielendes Wunderkind in vielen Ländern Europas Sensationen hervorrief, sondern auch als Komponist Werke schrieb, mit denen er sich als Frühvollendeter vorstellte.
Es ist deshalb angebracht, ein Porträt dieses früh entwickelten jungen Musikers zu entwerfen. Hierzu hat als zentraler Bestandteil zu gehören, dass deutlich wird, welche Gemeinsamkeiten, aber auch welche Unterschiede gegenüber den Werken seines Lehrers Chopin zu bemerken sind, dessen Schüler er im Alter von 12 Jahren wurde.
Es kann nicht verwundern, wenn Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert, die beide schon vor Erreichen ihres 40. Lebensjahres starben, als prominente Beispiele für einen frühen Tod anzusehen sind. Ihr Lebensweg ist nicht nur in der allgemeinen Wahrnehmung als „viel zu früh beendet“ eingeschätzt worden, sondern scheint durch die Kürze ihres Lebens einen Preis bezahlt zu haben, den ihnen die Götter als Gegenleistung für jene Bedeutung, die den Tod überdauert, abverlangten.
Zu den gerade erwähnten Komponisten zählt auch der im Jahr 1810 geborene Fryderyk Chopin, denn auch er war, als er 1849 starb, noch keine 40 Jahre alt. Und als ein besonders markantes Beispiel für die Grausamkeit, welche die Götter ihren Lieblingen anzutun imstand sind, gilt das transsilvanische Wunderkind Carl Filtsch, dessen Leben 1830 begonnen hatte und nach schwindelerregenden Erfolgen nur wenige Tage vor seinem 15. Geburtstag bereits zu Ende war.
Gerade sein Schicksal wurde damals als Tragik verstanden. Dies hängt damit zusammen, dass dieser Junge nicht nur als klavierspielendes Wunderkind in vielen Ländern Europas Sensationen hervorrief, sondern auch als Komponist Werke schrieb, mit denen er sich als Frühvollendeter vorstellte.
Es ist deshalb angebracht, ein Porträt dieses früh entwickelten jungen Musikers zu entwerfen. Hierzu hat als zentraler Bestandteil zu gehören, dass deutlich wird, welche Gemeinsamkeiten, aber auch welche Unterschiede gegenüber den Werken seines Lehrers Chopin zu bemerken sind, dessen Schüler er im Alter von 12 Jahren wurde.
| Erscheinungsdatum | 21.02.2025 |
|---|---|
| Zusatzinfo | Abbildungen von Notenbeispielen von Frédéric Chopin und Carl Filtsch als Vergleiche der Gemeinsamkeiten von Lehrer und Schüler |
| Verlagsort | Niederkrüchten |
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte |
| Schlagworte | Chopin • Filtsch • Götterlieblinge • Klavier |
| ISBN-13 | 9783932976919 / 9783932976919 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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