Das Staatliche Bauhaus Weimar auf dem Weg zur Institution 1919–1921
„Reibungsflächen für das Neue"
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1919 vereinte Gropius die Weimarer Kunstschulen zum Staatlichen Bauhaus. Rasch zeigte sich jedoch die Inkompatibilität der Akademie mit den neuen Ideen. Die ausbrechenden Konflikte wirkten im Selbstfindungsprozess des jungen Bauhauses als Katalysatoren. Ausgehend von einem sozialwissenschaftlichen Institutionsbegriff beschäftigt sich die vorliegende Studie erstmals mit der unterschätzten Bedeutung der Vorgängereinrichtungen des Weimarer Bauhauses für die Realisierung seines Programms. Sie beleuchtet die Emanzipation des Bauhauses vom akademischen Erbe der Hochschule im Spannungsfeld von Assimilation und Abgrenzung, politischer Anfechtung und permanentem Rechtfertigungsdruck, Begeisterung und Enttäuschung.
| Erscheinungsdatum | 15.02.2025 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Studien zur Kunstgeschichte ; 226 |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 170 x 240 mm |
| Gewicht | 720 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
| Schlagworte | 20. Jahrhundert • 20th century • Art History • Bauhaus • founding phase • Gründungsphase • Institutionalisierung • institutionalization • Kunstgeschichte • Politics • Politik • predecessor institutions • pressure for justification • process of self-discovery • Rechtfertigungsdruck • Selbstfindungsprozess • Staatliches Bauhaus • State Bauhaus • Vorgängereinrichtungen • Weimar • Weimar art schools • Weimarer Kunstschulen • Weimarer Republik • Weimar Republic |
| ISBN-13 | 9783487166971 / 9783487166971 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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