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Transformation eines Apollon-Marsyas-Bildes

Vom Marsyas-Maler über Jacques-Louis David, Wilhelm Tischbein und Franz Catel bis zu den Brüdern Mollica

(Autor)

Buch | Softcover
260 Seiten
2024 | 1. Auflage
wbg Academic in Herder (Verlag)
978-3-534-64004-1 (ISBN)
CHF 39,20 inkl. MwSt

Warum platzierte Wilhelm Tischbein im Oldenburger Idyllen-Zyklus (1819) zwischen romantischen Naturszenen ein antikes Vasenbild? Die Ikonographie vom Wettkampf Apollons mit Marsyas hatte schon im klassischen Athen einen sich wandelnden Hintersinn. Die Umdeutung geht weiter mit dem Sammler William Hamilton und dem Maler Jacques-Louis David in Neapel (Ende 18. Jh.) und führt über das Etrurische Kabinett im Potsdamer Stadtschloss (1804) zurück zu zwei Neapler Prunkvasen (um 1870): Vom Werte-Diskurs zur Zeit des Perikles, über unterschiedliche Aspekte des Gottes Apollon bis zur Reflexion über Frieden und Harmonie.

Luise Seemann studierte Klassische Archäologie, Kunstgeschichte und Alte Geschichte in Freiburg i. Br. Nach Promotion und Familienphase war sie von 2005 bis 2018 Kuratorin am Antikenmuseum im Schnoor in Bremen. Seitdem ist sie auch als Lehrbeauftragte an den Universitäten Bremen und Oldenburg und als Redakteurin der Mommsen-Gesellschaft tätig.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Rezeption der Antike ; 7
Zusatzinfo Mit 20 schwarz/weißen und 40 farbigen Abbildungen.
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 644 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Geisteswissenschaften Geschichte
Schlagworte Antike Kunst • Apollon • Geschichte • Ikonographie • Kunstgeschichte
ISBN-10 3-534-64004-7 / 3534640047
ISBN-13 978-3-534-64004-1 / 9783534640041
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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