Die Fünfzehn Zeichen vor dem Jüngsten Gericht
Spätmittelalterliche Bildkonzepte für das Seelenheil
Seiten
Blutiger Tau tropft von den Bäumen, die Toten erheben sich aus ihrenGräbern: Die Fünfzehn Zeichen sind eine Folge ungewöhnlicher Ereignisse,die auf die Endzeit und damit auf das Jüngste Gericht hinweisen.Heutzutage kaum bekannt, waren sie im späten Mittelalter weit verbreitetin Text und Bild. Die Autorin untersucht die bildlichen Darstellungender Zeichen, die sich in der Wand-, Glas- und Tafelmalerei sowieals Illustration in Handschriften und frühen Drucken finden. Sie fragt,wie und warum das neue Bildmotiv im 14. Jahrhundert derart populärwerden und nach nur 200 Jahren wieder in Vergessenheit geraten konnte.Diese erste umfassende Studie über das Motiv der Zeichen, seineFunktion und seine Bedeutung bietet neue Einblicke in die Mentalitätund die Frömmigkeit im Spätmittelalter.
Daniela Wagner studierte Kunstgeschichte in Hamburg, wo sie 2014 promoviert wurde. Seit Ende 2015 ist sie wissenschaftliche Assistentin an der Uni Tübingen. Ihr neues Projekt beschäftigt sich mit der „Dramaturgie des Verbrechens“
| Erscheinungsdatum | 31.05.2016 |
|---|---|
| Zusatzinfo | mit 67 Farb- und 64 s/w-Abbildungen |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 1810 x 2440 mm |
| Gewicht | 954 g |
| Einbandart | Paperback |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
| Schlagworte | Apokalypse • Aufzählung • Bildorganisation • Das jüngste Gericht (Motiv in der Bild. Kunst) • Endzeit • Frömmigkeit • Frühe Neuzeit • Jüngstes Gericht • Kunstgeschichte • Literarizität • Memoria • Prophezeiung • Rezeptionsästhetik • Seelenheil • Spätmittelalter, Kunst; Malerei • Stifter • Stiftung • Weltende |
| ISBN-13 | 9783496015536 / 9783496015536 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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