Kulturelle Eye-dentity
Die Kulturpolitik der EU am Beispiel der Filmförderung
Seiten
1999
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-35315-8 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-35315-8 (ISBN)
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Die Europäische Union wird in Politik, Publizistik und Wissenschaft weithin mit Binnenmarkt und Euro identifiziert. Diese Sicht ist aber System und Politik der heutigen EU nicht adäquat. Gemeinsame europäische Politik findet auch auf anderen Feldern statt, die nicht als Nebenschauplätze abzutun sind.
Die Arbeit untersucht den Bereich der Kultur. Auf der Grundlage eines Verständnisses der europäischen Kultur als mannigfaltige Pluralität der Kulturen(Polykultur) wird am Beispiel ihres Filmförderungsprogramms (MEDIA I 1991-1995, MEDIA II 1996-2000) nachzuweisen versucht, daß die EU in prinzipieller Weise Kulturpolitik betreibt. Die Prinzipien dieser Politik weisen gegenüber jenen der Vereinheitlichung im wirtschaftlichen Bereich eine andere und neue Qualität auf. In kulturellen Angelegenheiten ist für die Mitgliedstaaten handlungsanleitend, gemeinsam ihre je spezifischen Kulturen zu fördern. Ein adäquates Verständnis der EU muß die empirische Vielfältigkeit ihrer Politik zur Kenntnis nehmen. Und ein Bewußtsein von dieser europäischen Realität könnte dem "Projekt Europa" etwas der so häufig vermißten Faszination verleihen.
Die Arbeit untersucht den Bereich der Kultur. Auf der Grundlage eines Verständnisses der europäischen Kultur als mannigfaltige Pluralität der Kulturen(Polykultur) wird am Beispiel ihres Filmförderungsprogramms (MEDIA I 1991-1995, MEDIA II 1996-2000) nachzuweisen versucht, daß die EU in prinzipieller Weise Kulturpolitik betreibt. Die Prinzipien dieser Politik weisen gegenüber jenen der Vereinheitlichung im wirtschaftlichen Bereich eine andere und neue Qualität auf. In kulturellen Angelegenheiten ist für die Mitgliedstaaten handlungsanleitend, gemeinsam ihre je spezifischen Kulturen zu fördern. Ein adäquates Verständnis der EU muß die empirische Vielfältigkeit ihrer Politik zur Kenntnis nehmen. Und ein Bewußtsein von dieser europäischen Realität könnte dem "Projekt Europa" etwas der so häufig vermißten Faszination verleihen.
Der Autor: Dirk Frenzel wurde 1970 in Bad Dürkheim geboren. Studium der Politikwissenschaft, Neueren deutschen Literatur und Neueren Geschichte in Freiburg i.Br., Wien, Bologna und Hamburg.
Aus dem Inhalt: Europäische Union - Kulturpolitik - Filmförderung - Polykultur - Kulturelle Leitidee - MEDIA-Programm - SOURCES-Projekt.
| Erscheint lt. Verlag | 1.8.1999 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Beiträge zur Politikwissenschaft ; 74 |
| Verlagsort | Frankfurt a.M. |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 148 x 210 mm |
| Gewicht | 200 g |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Film / TV |
| Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
| Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Vergleichende Politikwissenschaften | |
| Technik ► Nachrichtentechnik | |
| Schlagworte | Beispiel • dentity • Filmförderung • Frenzel • kulturelle • Kulturpolitik |
| ISBN-10 | 3-631-35315-4 / 3631353154 |
| ISBN-13 | 978-3-631-35315-8 / 9783631353158 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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