Die sprechenden Räume (eBook)
241 Seiten
Herbert Utz Verlag
978-3-8316-0956-7 (ISBN)
Anhand von fünf Bühnenbildern der Postmoderne werden die ästhetischen Mittel von Theaterbühnenbildern aufgezeigt. Für diese Analyse wird die kontextintegrative Betrachtungsmethode des Ästhetischen Begreifens entwickelt. Das Ästhetische Begreifen ist daher besonders geeignet, um sich visuell komplexen und multimedialen Phänomenen anzunähern. Diese Methode kann sowohl für die wissenschaftliche Analyse als auch im Schulunterricht eingesetzt werden.
Gerade im Bereich Theater und Schule haben die visuellen Ausdrucksformen an Bedeutung gewonnen. Hier will die Studie einen Beitrag dazu leisten, die Bühnenbildkunst in das Themenspektrum von Theater- und Kunstpädagogik einzuführen.
Inhalt 8
Vorwort 6
Einleitung 12
Aufbau der Studie 16
1. Das Betrachtungsobjekt: Das Bühnenbild in der Postmoderne 21
1.1. Das Theaterbühnenbild und seine Semiotik 21
1.2. Begriffsdifferenzierung: Das postmoderne Bühnenbild und das postdramatische Theater 28
1.2.1. postmodern oder postdramatisch? 28
1.2.2. Stichworte postmoderner Ästhetik 30
1.3. Ein kurzer historischer Überblick: Die Emanzipation der Bühnenbildkunst im 20. Jahrhundert 32
2. Die Betrachtungsmethode: Das Ästhetische Begreifen. Entwicklung einer kontextintegrativen Betrachtungsmethode für die vernetzte Kunstform des Theaterbühnenbildes 42
2.1. Wolfgang Welsch Ästhetisches Denken als Grundmodell für das Ästhetische Begreifen 42
2.1.1. Vom Ästhetischen Denken zum Ästhetischen Begreifen 42
2.1.2. Das Vierstufenmodell des Ästhetischen Denkens von Wolfgang Welsch 45
2.2. Die vier Schritte des Ästhetischen Begreifens 50
2.2.1. Erster Schritt: Wahrnehmungsbeschreibung 50
2.2.2. Zweiter Schritt: Sinnvermutungen 51
2.2.3. Dritter Schritt: Überprüfung 52
2.2.4. Vierter Schritt: Zusammenfassender Überblick 52
3. Ästhetisches Begreifen angewandt auf fünf Bühnenbildbeispiele aus der Postmoderne 54
3.1. Beispiel 1: Axel Manthey: Hamlet von William Shakespeare in einer Inszenierung von Jürgen Gosch am Bremer Theater aus dem Jahr 1980 54
3.1.1. Wahrnehmungsbeschreibung 54
3.1.2. Sinnvermutungen 57
3.1.3. Überprüfung 61
3.1.4. Zusammenfassende Gesamtsicht 66
4. Analyse und Bewertung der angeführten Bühnenbildbetrachtungen 121
4.1. Zusammenfassung der Bühnenbildbetrachtungen 121
4.2. Erkenntnisse der Bühnenbildbetrachtung 130
4.2.1. Alle Bilder sind Zeichen 131
4.2.2. Ästhetisch ist nicht nur das Schöne 134
4.2.3. Komplexe Bildsysteme spiegeln eine pluralistische Wirklichkeit 136
4.2.4. Der Betrachter entscheidet, was er sieht 137
4.2.5. Unverständliches provoziert neues Denken 140
4.3. Grenzen der Bühnenbildbetrachtung 142
4.4. Das Theaterbühnenbild in der kunstpädagogischen Praxis 146
5. Kritische Anmerkungen zum 153
6. Ausblick 159
7. Anhang 162
7.1. Interviews 163
7.1.1. Interview mit Dr. Thomas Irmer, Theaterkritiker und Autor, über seinen Besuch des Premierenabends der Hamlet/Maschine . 163
7.1.2. Interview mit Prof. Jürgen Rose, Bühnen- & Kostümbildner, über seine Ausstattung zu König Lear an den Münchner Kammerspielen 1993.
7.1.3. Interview mit Bert Neumann, Bühnen- & Kostümbildner, über seine Ausstattung zu Heinrich VI . des Rosenkriege-Zyklus, aufgeführt im Prater der Volksbühne in der Berlin 1998/99.
7.4. Literatur- und Quellenverzeichnis 233
Verwendete Artikel aus Zeitschriften und Zeitungen 237
Verwendete Videoaufzeichnungen 238
Theaterwissenschaft 240
| Erscheint lt. Verlag | 1.1.2010 |
|---|---|
| Sprache | deutsch |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik |
| ISBN-10 | 3-8316-0956-X / 383160956X |
| ISBN-13 | 978-3-8316-0956-7 / 9783831609567 |
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Größe: 16,4 MB
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