Peter Candid (um 1548-1628)
Gemälde - Zeichnungen - Druckgraphik
Seiten
2010
Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft
978-3-87157-229-6 (ISBN)
Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft
978-3-87157-229-6 (ISBN)
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Der Maler Peter Candid, ausgebildet in Florenz im Kreis um Vasari, gehört zu den Hauptmeistern der Kunst um 1600 in Deutschland. Die reich bebilderte Monografie mit ihrem ausführlichen Werkkatalog vermittelt ein umfassendes Bild vom vielfältigen Schaffen dieses Künstlers und gibt darüber hinaus Einblicke in die Kunst am Münchner Hof.
Peter Candid (Pieter de Witte, Pietro Candido) wurde in Brügge geboren, wuchs in Florenz auf, wurde im Kreis um Vasari ausgebildet und empfing an der Florentiner Kunstakademie entscheidende Impulse. Aus der Frühzeit in seiner Wahlheimat Italien sind vor allem drei Altarbilder hervorzuheben, die für Kirchen in Volterra entstanden. Überregionale Bedeutung als einer der für diese Zeit typischen internationalen Hofkünstler erlangte er aber erst, nachdem er 1586 aufgrund einer Empfehlung Giovanni Bolognas an den bayerischen Hof berufen worden war. Fortan war er in München für den Hof, aber auch für die Kirche tätig, schuf sowohl Altargemälde als auch Bilder für die Ausstattung von Schlossräumen, entwarf Kupferstiche, vorwiegend für Mitglieder der Stecherfamilie Sadeler, und lieferte die Kartons für einige eigens für den bayerischen Herzog in München gewirkte Wandteppichserien, die zu den bedeutendsten ihrer Zeit gehören.
Peter Candid (Pieter de Witte, Pietro Candido) wurde in Brügge geboren, wuchs in Florenz auf, wurde im Kreis um Vasari ausgebildet und empfing an der Florentiner Kunstakademie entscheidende Impulse. Aus der Frühzeit in seiner Wahlheimat Italien sind vor allem drei Altarbilder hervorzuheben, die für Kirchen in Volterra entstanden. Überregionale Bedeutung als einer der für diese Zeit typischen internationalen Hofkünstler erlangte er aber erst, nachdem er 1586 aufgrund einer Empfehlung Giovanni Bolognas an den bayerischen Hof berufen worden war. Fortan war er in München für den Hof, aber auch für die Kirche tätig, schuf sowohl Altargemälde als auch Bilder für die Ausstattung von Schlossräumen, entwarf Kupferstiche, vorwiegend für Mitglieder der Stecherfamilie Sadeler, und lieferte die Kartons für einige eigens für den bayerischen Herzog in München gewirkte Wandteppichserien, die zu den bedeutendsten ihrer Zeit gehören.
Brigitte Volk-Knüttel studierte Kunstgeschichte und Archäologie an den Universitäten in Frankfurt, München und Rom. Langjährige Tätigkeit beim Corpus der barocken Deckenmalerei in Deutschland. Forschungsschwerpunkt: Münchner Hofkunst der Zeit um 1600.
| Erscheint lt. Verlag | 13.10.2010 |
|---|---|
| Reihe/Serie | Denkmäler deutscher Kunst |
| Zusatzinfo | 321 Abbildungen und 64 Farbtafeln |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 250 x 305 mm |
| Gewicht | 3025 g |
| Einbandart | Leinen |
| Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik |
| Schlagworte | Candid, Peter • Hardcover, Softcover / Kunst/Bildende Kunst • Italien-Deutschland • Kunsttransfer • Münchner Hofkunst • Spätrenaissance in Süddeutschland • Spätrenaissance, Kunst • Süddeutschland, Kunst |
| ISBN-10 | 3-87157-229-2 / 3871572292 |
| ISBN-13 | 978-3-87157-229-6 / 9783871572296 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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