Krieg, Frieden, Versöhnung
Ein Fotoessay
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Vier Jahre lang reiste der Fotograf Harald Schmitt (geb. 1948) für dieses Buch durch Europa und besuchte historische Orte, an denen das Grauen ebenso spürbar war wie die Mahnung. Das Grabfeld von Gefallenen ist ein stummes Zeugnis dessen, was geschieht, wenn Diplomatie und Vernunft versagen. Zahlreiche Soldaten liegen namenlos in Massengräbern, andere werden bis heute vermisst. Zu viele Menschen wurden erschossen, verbrannt, erstochen, zerstückelt, an die Wand gestellt, sind im Gas umgekommen, im Irrenhaus gelandet oder wurden als Düngemittel zu Knochenmehl verarbeitet. Sie kehrten traumatisiert zurück, unfähig, das Erlebte je in Worte zu fassen. Wir alle wissen, dass das Ausmaß des Ungeheuerlichen kaum zu begreifen ist, solange wir nicht selbst davon betroffen sind.
Die Welt ist allerdings nicht schwarz-weiß. Auch die Kriege unterscheiden sich in ihren Motiven und Umständen. Schmitts Bilder und Geschichten sollen vor allem an das Leid erinnern, aber auch an den Mut, den Soldaten und Zivilisten aufbrachten. Wir müssen uns immer wieder vergewissern, dass wir die Lehren aus der Vergangenheit beherzigen – und dass wir niemals vergessen, wo die Soldaten geblieben sind.
Harald Schmitt arbeitete von 1977 bis 2012 als Fotojournalist des Magazins stern. Er produzierte Fotoreportagen aus bisher mehr als 140 Ländern, von denen viele mit international anerkannten Preisen ausgezeichnet wurden
Vier Jahre lang reiste der Fotograf Harald Schmitt (geb. 1948) für dieses Buch durch Europa und besuchte historische Orte, an denen das Grauen ebenso spürbar war wie die Mahnung. Das Grabfeld von Gefallenen ist ein stummes Zeugnis dessen, was geschieht, wenn Diplomatie und Vernunft versagen. Zahlreiche Soldaten liegen namenlos in Massengräbern, andere werden bis heute vermisst. Zu viele Menschen wurden erschossen, verbrannt, erstochen, zerstückelt, an die Wand gestellt, sind im Gas umgekommen, im Irrenhaus gelandet oder wurden als Düngemittel zu Knochenmehl verarbeitet. Sie kehrten traumatisiert zurück, unfähig, das Erlebte je in Worte zu fassen. Wir alle wissen, dass das Ausmaß des Ungeheuerlichen kaum zu begreifen ist, solange wir nicht selbst davon betroffen sind.
Die Welt ist allerdings nicht schwarz-weiß. Auch die Kriege unterscheiden sich in ihren Motiven und Umständen. Schmitts Bilder und Geschichten sollen vor allem an das Leid erinnern, aber auch an den Mut, den Soldaten und Zivilisten aufbrachten. Wir müssen uns immer wieder vergewissern, dass wir die Lehren aus der Vergangenheit beherzigen – und dass wir niemals vergessen, wo die Soldaten geblieben sind.
Harald Schmitt arbeitete von 1977 bis 2012 als Fotojournalist des Magazins stern. Er produzierte Fotoreportagen aus bisher mehr als 140 Ländern, von denen viele mit international anerkannten Preisen ausgezeichnet wurden
| Erscheinungsdatum | 06.07.2025 |
|---|---|
| Zusatzinfo | 115 meist farbige Abb. |
| Sprache | deutsch |
| Maße | 240 x 280 mm |
| Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte |
| Schlagworte | Fotoessay • Frieden • Friedenskontinent • Gedenkstätten • Harald Schmitt • Krieg • Massengräber • Soldatenfriedhof • Versöhnung |
| ISBN-10 | 3-95498-884-4 / 3954988844 |
| ISBN-13 | 978-3-95498-884-6 / 9783954988846 |
| Zustand | Neuware |
| Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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