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Geschichte der Familie Hartung ab 1150 -  Matthias Hartung

Geschichte der Familie Hartung ab 1150 (eBook)

2. Auflage
eBook Download: EPUB
2025 | 2. Auflage
300 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7693-8652-3 (ISBN)
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49,99 inkl. MwSt
(CHF 48,80)
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Die Familiengeschichte der edlen Familie Hartung von 1150 an. Die Familie stammt aus Franken, Oberpfalz, Burg bei Magdeburg und Berlin. Mein Vater, meine Großtante und mein Großvater erzählten bis zu seinem Tod in 2008 immer wieder bei vielen Anlässen, dass wir von einer adligen Familie abstammen und bis zu den letzten fünf Generationen. Auf dem einen Familienwappen im Nachlass schrieb mein Großvater. Egon bezeichnete sich um 1905 in einem Lebenslauf als aus einer edlen Familie Hartung stammend. Wir stammen aus Wittenberg und Burg bei Magdeburg. Meine Vorfahren besaßen in Wittenberg die Hartungschanze, in Stendal den Hartungswall und den Irrgarten. Diese Besitzungen wurden 1960 enteignet. Großtante Julie hatte beschrieben, dass ihre Eltern sie um 1883 als adliges Mädchen bezeichnet hatten. Mein Urgroßvater war bei einem Festumzug 1883 in Wittenberg als Patrizier mitgegangen. Großvater Egon Hartung erhielt 1892 eine bronzene Medaille vom Kaiser Willhelm II in Wittenberg als geladener Gast bei Festlichkeiten. Von 1675 bis ca. 1840 waren meine Vorfahren auch Tuchmacher-Älteste. Urgroßonkels Willhelm Gottfried Hartung (vorher auch in Zerbst) hatte Kontakt zu Theodor Fontane in Burg bei Magdeburg. Die Großtanten Julie und Else sind als Ärztinnen im Kaiserreich beschrieben worden. Mein Urgroßvater hatte ein Testament gemacht, nach dem mein Opa enterbt worden war und erst mein Vater sehr viel später erben konnte. Ab 1150 wurden Vorfahren des burggräflichen Vogts Konrad Hartung erwähnt. 1293 hatte der burggräfliche Vogt Konrad Hartung in Kammerforst bei Ansbach ein burggräfliches Mannlehen für seine Hartungschen Familie gekauft. 1300: Wir, Hartung, Vogt zu Neustadt, unsere legitime Ehefrau und der Sohn Arnold, ist, in väterlicher Nachfolge auf uns gekommen. 1771 hatten die Dietersdorfer die adlige Familie Hartung schon für 1508 als uralt bezeichnet. Mein Vater hatte diese Darstellungen in seinen Notizen vielfach interpretiert.

Matthias Hartung ist der Autor einiger Bücher: Erich aus dem Weltall, Abenteuer am Waldrand, Der Baum, der Laufen lernte, Der Stein von Argiot, Das Schloss mit dem merkwürdigen Licht, Sago, eine Kobold-Geschichte, Leben mit Visionen und Erscheinungen. Er hatte auch Bücher über die Epidemiologie der Zoonosen von 1995-2017 geschrieben.

Abbildungsverzeichnis


  • Fig. 1: Wappen-Dokument, von Egon Hartung aus den Familienakten von 1905 aus dem Familienerbe. Darauf von Egon Hartung geschrieben „Das Hartungsche adlige Wappen“. Die Schrift für „Die beiden Sterne …“ ist die Schrift von Egons Vater, Julius Gottlieb August Hartung. Das Wappen zeigt das 1508 durch Kaiser Maximilian verliehene Wappen (Familienerbe).
  • Fig. 2: Aus dem Lebenslauf des Julius August Egon Hartung, ca. 1906 (Famileinerbe).
  • Fig. 3: ca. 1915, aus der Lebensgeschichte von Julie Hartung. Ihre Mutter sagte: „3 adlige Mädchen von nebenan haben uns beleidigt“(Famileienerbe)
  • Fig. 4: Die Kaufurkunde in Stendal 11.11.1845 durch „Kaufmann Hl. Aug. Hartung“ und „Madame Hartung“, u.a. für den später so genannten „Hartungswall“ (Familienerbe).
  • Fig. 5: Die Kaufurkunde in Stendal 1845 durch „Kaufmann Hl. Aug. Hartung“. Die gekauften Grundstücke u. a. für den später so genannten „Hartungswall“ (Familienerbe).
  • Fig. 6: Ausschnitt der geerbten Karte von Wittenberg 1927. Mit „Hartungschanze“ ist die Angerschanze II gemeint. Auf dieser Karte ist auch das Elbtor an
  • Fig. 7: Urgroßvater Julius Gottlieb August Hartung als „Ritter“, 1883, offenbar in Kleidung aus dem 16. Jahrhundert, 10.11.1883, mit Ritter-Schwert im Ring am Gürtel beim Festumzug zum 400. Geburtstag von Martin Luther als Patrizier (Erbe).
  • Fig. 8: Großvater Egon Hartung „als Page“, 1892,
  • Fig. 9: Egon Hartung erhielt am 31.10.1892 eine Medaille vom Kaiser in
  • Fig. 10: Die Einweihung der wiederhergestellten Schlosskirche zu Wittenberg am 31.10.1892 (Gartenlaube, 1892, Band 25, S. 800).
  • Fig. 11: Text zur Einweihung der wiederhergestellten Schlosskirche zu Wittenberg am 31.10.1892 (Gartenlaube, 1892, Band 25, S. 800).
  • Fig. 12: Egon Hartung (Lfd. Nr. 814) als Teilnehmer beim Umzug 31.10.1892 erwähnt. 1892 in Wittenberg bei der Einweihung der Schlosskirche und zum 375. Reformation-Jahrestag unter den Studenten als Vertreter der Universität. Eine Liste der geladenen Gäste (Archiv Merseburg).
  • Fig. 13: Das Monogramm „LH“ stand evtl. für „Liane Hartung“ oder für „Loose/ Hildebrandt“
  • Fig. 14: 1867, 5. Zeile: „… Hl. Partikular A. Hartung“. Herrn Rechts-Anwalt (Familienerbe).
  • Fig. 15: Anrede: „Euer Wohlgeboren, … Hochachtungsvoll & ergebenst, Wanzleben, den 19.11.1867, Francke Justizrat an Herrn Aug. Hartung sen. Kaufmann Wittenberg“ (Familienerbe).
  • Fig. 16: Die Eltern stammten aus Patrizierfamilen, die Mutter ist die Tochter vom Urururgroßvater Carl Friedrich August, Johanna Caroline Emilie geb. 29.8.1813 (4. Zeile, Familienerbe).
  • Fig. 17: Julie Hartung, in der 4. Zeile, 1883: „Der Herr Hartung ging mit als Patrizier im Festumzug“ (Familienerbe).
  • Fig. 18: ca. 1915, Stammbaum v. Großvater Egon Hartung v. 1689-1810. Die Frau von Michael Hartung sen. hieß Anna Riegel (Familienerbe).
  • Fig. 19: Einzug der Hugenotten 1689 in Burg bei Magdeburg (Paul Hoffmann, 2019).
  • Fig. 20: Buch „Stephan Bathori - König von Polen“ v. Heinrich Zschokke, 1796
  • Fig. 21: Das Hotel d’Anhalt in Zerbst ist das zweite Haus von
  • Fig. 22: Das Gildehaus und spätere Hotel Roland in Burg bei
  • Fig. 23: Theodor Fontane, Volksstimme, 20.9.1958 (von Großtante Julie, Erbe)
  • Fig. 24: Anzeige des Wilhelm Gottfried Hartung jun. für das Hotel/den Gasthof Roland in Burg 1823 (Burgundumgebung, 2017a).
  • Fig. 25: Barby (2018, 14.5.2018 0015): Grundbuchbesitz Familie Hartung seit 44 Jahren im Jahr 1876, bezieht sich auf 1832 in Wittenberg, Hartungschanze (Angerschanze II)
  • Fig. 26: Friedrich Kausch, 5.07.1940, über Hotel Roland in Burg bei Magdeburg
  • Fig. 27: Erbverpachtung der Stadtwälle von Stendal ab 1771
  • Fig. 28: Der Gasthof Roitsch in Roitsch bei Torgau (www.ansichtskartenversand. com, 2024)
  • Fig. 29: Ehemaliges Gutshaus Wilhelmsfeld, Bild von Antje Mielsch,
  • Fig. 30: Karte von Wilhelmsfeld 1886 aus dem Archiv Bautzen (Mosch, 20.1.2022)
  • Fig. 31: Friedrich August Hartung erwarb das Rittergut Wilhelmsfeld 1853, 11. Eintrag. Er verkaufte das Grundstück 1857 (Archiv Bautzen, Mosch, 20.1.2022)
  • Fig. 32: 1857: Bürgerbrief: Anerkennung, dass der Kaufmann Herr August Hartung das Bürgerrecht hiesiger Stadt erworben hat ... Wittenberg, den 14.7.1857, der Magistrat, Bürgermeister (Familienerbe)
  • Fig. 33: Königlich Preußischer Staats-Anzeiger: Carl Hartung (24.6.1865)
  • Fig. 34: 1883: Jüdenstraße 1 mit Girlanden und Kranz unter der Lutherbüste. Von Friedrich August Hartung 1845 gekauft, von ihn ab 1857 und vom Sohn von 1872 bis 1890 bewohnt (Erbe), inzwischen aufgestockt und wieder abgerissen. Vorne rechts (von links) stehen Julie Hartung 8 J., Else 13 J. und Lucie 10 J. Aufgenommen vom Rathausplatz (Erbe).
  • Fig. 35: Aus Adressbuch der Stadt Wittenberg 1884. Hartung, Kaufmann in Jüdenstr. (Heimatverein Wittenberg, 2023 Kirchplatz 9, 06886 Lutherstadt)
  • Fig. 36: „Rentier Hartung“. Ein Blatt aus den Akten aus Dessau über den Verkauf eines Teils der „Hartungschanze“ an die Eisenbahn (LASA_2018-03-21_094736.jpg)
  • Fig. 37: Hartung Villa, Elbstraße 6 in Wittenberg, 1938 (Familienerbe).
  • Fig. 38: Ein schöner Anblick eines Raums des Hauses Elbstraße 6, Aufnahme 1938 (Familienerbe).
  • Fig. 39: Urgroßmutter Johanne Christiane Hartung evtl. vor der ‚Luthereiche‘ um 1917 (Erbe).
  • Fig. 40: Hermannstr. 48 (ehemals Bergstr. 48), Mietwohnung
  • Fig. 41: Karl-Marx-Straße 42 I (ehemals Berliner Straße, rechtes Haus, Arztpraxis, Dr. Egon Hartung, Bild: Google).
  • Fig. 42: Villa ‚Lina‘, Haus der Familie Hartung in Mahlow, südlich Berlins, 1920 (1941 zerbombt, Familienerbe)
  • Fig. 43: Amtsblatt der Regierung in Merseburg (2018, LASA 8.5.1943)
  • Fig. 44: Die Militärabsperrung 1953 am 17. Juni in Ost-Berlin, hier der ‚Ceckpoint Charlie‘ aus der Sicht von West-Berlin (Erbe).
  • Fig. 45: Laube mit Garten in Mariendorf, gekauft vom Vater etwa 1958, verkauft 1962 (Erbe).
  • Fig. 46: Elternhaus in Berlin-Marienfelde, gekauft 1962, verkauft 2019, Foto: Matthias Hartung (Erbe).
  • Fig. 47: Hochzeit: Den 26. August (1600), nach vorhergegangener Proklamation ist Peter Hartung, Peter Hartungs gewesenen Gerichtschreibers (Sohn) allhier (Kastl, bei Amberg, Bischöfliches Ordinariat, Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit, Leonrodplatz 4, 85072 Eichstätt).
  • Fig. 48: Geerbte Urkunde über die Geburt 1743 (Erbe)
  • Fig. 49: Geerbte Urkunde für die Hochzeit 1769. Zu beachten „Herr Johann August Hartung“
  • Fig. 50: Geerbte Urkunde zur Geburt von Carl Friedrich Hartung 1778
  • Fig. 51: Geerbte Urkunde zur Hochzeit 21.11.1805
  • Fig. 52: 1820, 28.8. geboren: Johanne Auguste Emilie Hildebrand in Wanzleben (Erbe)
  • Fig. 53: Geerbte Urkunde zur Hochzeit 8.6.1840
  • Fig. 54: Geerbte Urkunde zur Geburt 1842
  • Fig. 55: Geerbte Urkunde zum Tod Carl Friedrich Hartung 1844 aus Burg (Erbe)
  • Fig. 56: Geerbte Urkunde: Geburt Julie Hartung 1875
  • Fig. 57: Geerbte Urkunde zur Hochzeit 4.9.1876
  • Fig. 58: Geerbte Urkunde zur Geburt 1876 von Julius August Egon Hartung
  • Fig. 59: Geerbte Urkunde zum Tod von Julius Gottlieb August Hartung am 22.11.1917
  • Fig. 60: 1918, 20.8., gestorben: Johanne Christiane Hartung, geb. Richter (Erbe)
  • Fig. 61: Das Grabkreuz am Familiengrab in Wittenberg, Schlosskirchenfriedhof „Familie Hartung“ (Erbe)
  • Fig. 62: 1920, 2.11.: Hochzeit Großvater Egon Hartung (Erbe)
  • Fig. 63: 1927, 28.1.: August Egon Alarich Sigismund Götz Hartung, geboren in Blankenfelde, gest. 13.11.2008 in Berlin (Erbe).
  • Fig. 64: 1938: Erbschein: Die Kinder des Kaufmann August Hartung: Ingeborg, Egolf, Gudrun, Götz Hartung nach dem Tode ihres Vater August Egon Hartung (Erbe).
  • Fig. 65: 1952, 9.2.: Hochzeit August Egon Alarich Sigismund Götz Hartung geb. 28.1.1927 in Blankenfelde, gest. 13.11.2008 in Berlin, verheiratet mit Margot Luzia Maria Baumert, geb. 23.1.1926, gest. 13.2.2019 (Erbe)
  • Fig. 66: 2008, 13.11.: gestorben August Egon Alarich Sigismund Götz Hartung (geb. 28.1.1927 in Blankenfelde) in Berlin (Erbe)
  • Fig. 67: 2019, 13.2.: gestorben Margot Luzia Maria Baumert (geb. 23.1.1926; Erbe)
  • Fig. 68: Das Grab der Eltern in Berlin-Marienfelde
  • Fig. 69: Schlacht von Wenzenbach 1504 (Wikipedia, 2018b)
  • Fig. 70: Nachbildung des Schwertes von Maximilian I, mit dem meine Vorfahren geadelt worden waren (Foto: Matthias Hartung, 2024)
  • Fig. 71: 1156 und 1163 Hartungs aus Riedfeld (Döllner, 1978, S. 22).
  • Fig. 72: Aus 1163 wurde hier...

Erscheint lt. Verlag 26.3.2025
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Regional- / Ländergeschichte
ISBN-10 3-7693-8652-3 / 3769386523
ISBN-13 978-3-7693-8652-3 / 9783769386523
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