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Smith Wigglesworth über Heilung -  Smith Wigglesworth

Smith Wigglesworth über Heilung (eBook)

eBook Download: EPUB
2025 | 1. Auflage
212 Seiten
Grace today Verlag
978-3-95933-297-2 (ISBN)
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Erlebe Gottes Wunder Lerne eine Frau kennen, die nur noch einen Tag zu leben hat, eine Braut, die an einer Blinddarmentzündung zu sterben droht, eine vollständig gelähmte Frau und einen betrogenen Ehemann, der auf dem Weg ist, seine Ehefrau zu töten. Erfahre durch Smith Wigglesworths Worte und seinen Dienst, was in ihrem Leben geschah - und was in deinem Leben geschehen kann. Finde heraus, wie man in göttlicher Gesundheit lebt, böse Mächte überwindet, Wunder vollbringt, wie Jesus es tat, die Verlorenen zu Christus führt und in Gottes Salbung dient. Entdecke, wie du persönlich die heilende Berührung Gottes empfangen kannst und wie Gott dich gebrauchen kann, um anderen Heilung zu bringen, so wie er es durch Smith Wigglesworth getan hat. Durch die verwandelnde Kraft und Gnade Christi wechselt dein Leben von gewöhnlich zu außergewöhnlich. Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe. - Johannes 14,12

Smith Wigglesworth (1859-1947), bekannt als »Apostel des Glaubens«, hatte einen internationalen Evangelisations- und Heilungsdienst. Von Beruf Klempner, erlebte er mit 48 Jahren eine dramatische Wende, als er im Heiligen Geist getauft und mit der Kraft zum Predigen und Heilen gesalbt wurde. Zeichen und Wunder kennzeichneten sein Wirken.

KAPITEL 1

Die Macht des Namens

Alle Dinge sind möglich durch den Namen Jesu (Mt 19,26). »Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beugt« (Phil 2,9  10 ELB). Der Name Jesu hat die Macht, alles in der Welt zu überwinden. Ich freue mich auf eine wunderbare Einheit durch den Namen Jesus. »Es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!« (Apg 4,12).

Den Namen Jesu aussprechen

Ich möchte euch die Kraft, die Wirksamkeit und die Herrlichkeit dieses Namens nahebringen. Sechs Leute gingen in das Haus eines kranken Mannes, um für ihn zu beten. Dieser Mann war ein leitendes Mitglied der Episkopalkirche und lag völlig hilflos in seinem Bett. Er hatte ein kleines Traktat über Heilung gelesen und von Menschen gehört, die für Kranke beten. Also schickte er nach diesen Freunden, von denen er dachte, sie könnten »das Gebet des Glaubens« (Jak 5,15) beten. Er wurde im Sinne von Jakobus 5,14 gesalbt, doch weil sich die Heilung nicht sofort zeigte, weinte er bitterlich. Die sechs Personen verließen den Raum, etwas niedergeschlagen angesichts der Tatsache, dass der Mann in unverändertem Zustand dalag.

Als sie draußen waren, sagte einer der sechs: »Es gibt eine Sache, die wir hätten tun können. Ich wünschte, ihr würdet alle mit mir zurückgehen und es ausprobieren.« Also gingen sie alle zurück und setzten sich im Kreis zusammen. Dieser erste Bruder sagte dann: »Lasst uns den Namen Jesu flüstern.« Als sie diesen kostbaren Namen flüsterten, schien zunächst nichts zu geschehen. Doch während sie weiter »Jesus! Jesus! Jesus!« flüsterten, begann die Kraft zu fallen. Als sie merkten, dass Gott zu wirken begann, nahmen ihr Glaube und ihre Freude zu und sie flüsterten den Namen immer lauter und lauter. Daraufhin erhob sich der Mann von seinem Bett und kleidete sich an. Das Geheimnis war folgendes: Diese sechs Menschen hatten ihren Blick von dem kranken Mann gelöst und waren vom Herrn Jesus selbst ergriffen. Ihr Glaube erfasste die Macht in seinem Namen. Oh, wenn die Menschen nur die Macht und Kraft in diesem Namen zu schätzen wüssten – wer weiß, was dann geschehen würde.

Ich weiß, dass wir durch seinen Namen und durch die Macht seines Namens Zugang zu Gott haben. Das Antlitz Jesu selbst erfüllt diesen ganzen Ort mit Herrlichkeit. Überall auf der Welt gibt es Menschen, die diesen Namen verherrlichen, und oh, welche Freude ist es für mich, ihn auszusprechen.

Die Auferweckung von Lazarus

Eines Tages stieg ich auf einen Berg, um dort zu beten. Ich erlebte einen wundervollen Tag. Der Berg gehörte zu einer der Bergketten von Wales. Ich hatte von einem Mann gehört, der zum Beten auf diesen Berg gegangen war und dem der Geist des Herrn dort so wunderbar begegnete, dass sein Gesicht bei seiner Rückkehr wie das eines Engels leuchtete. Alle im Dorf sprachen darüber. Als ich auf diesen Berg stieg und den Tag in der Gegenwart des Herrn verbrachte, schien mich seine wunderbare Kraft zu umhüllen, zu durchdringen und zu erfüllen.

Zwei Jahre vor dieser Zeit kamen zwei junge Burschen aus Wales in unser Haus. Es waren ganz gewöhnliche Jungen, die aber sehr eifrig für Gott waren. Sie kamen zu unserer Mission und sahen einige der Werke Gottes. Sie sagten zu mir: »Wir wären nicht überrascht, wenn der Herr dich nach Wales bringt, um unseren Lazarus aufzuerwecken.« Sie erklärten mir, dass der Leiter ihrer Gemeinde ein Mann war, der tagsüber in einer Zinnmine gearbeitet und abends gepredigt hatte, was dazu führte, dass er zusammenbrach und an Tuberkulose erkrankte. Seit vier Jahren war er ein hilfloser Invalide, der mit dem Löffel gefüttert werden musste.

Als ich auf diesem Berggipfel stand, wurde ich an das Ereignis der Verklärung Jesu erinnert (Mt 17,1  8), und ich spürte, dass die einzige Absicht des Herrn, uns in seine Herrlichkeit zu führen, darin bestand, uns dafür zu rüsten, im Tal von größerem Nutzen zu sein.

Auslegung einer Sprachenrede: »Der lebendige Gott hat uns zu seinem göttlichen Erbe auserwählt, und er ist es, der uns für unseren Dienst vorbereitet, damit dieser von Gott und nicht von Menschen ausgeht.«

Während ich an jenem Tag auf dem Gipfel dieses Berges war, sagte der Herr zu mir: »Ich möchte, dass du gehst und Lazarus auferweckst.« Ich erzählte dem Bruder, der mich begleitet hatte, davon, und als wir unten im Tal ankamen, schrieb ich eine Postkarte. Darauf stand: »Als ich heute auf dem Berg betete, sagte mir Gott, ich solle hingehen und Lazarus auferwecken.« Ich adressierte die Postkarte an den Mann, dessen Namen mir die beiden Burschen als Kontaktperson genannt hatten. Als wir dann den Ort erreichten, gingen wir zu dem Mann, an den ich die Postkarte gerichtet hatte. Er sah mich an und fragte: »Haben Sie mir diese Karte geschickt?« »Ja«, antwortete ich. Er sagte: »Meinen Sie etwa, wir glauben an so etwas? Hier, nehmen Sie sie.« Dann warf er die Karte in meine Richtung.

Der Mann rief einen Bediensteten herbei und befahl ihm: »Nimm diesen Mann mit und zeige ihm seinen Lazarus.« Dann sagte er zu mir: »Sobald Sie ihn sehen, werden Sie bereit sein, nach Hause zurückzukehren. Nichts wird Sie hier mehr halten.« Alles, was er sagte, war vom natürlichen Standpunkt aus gesehen wahr. Dieser Mensch auf seinem Bett war völlig hilflos. Er war nur noch Haut und Knochen. Es schien kein Leben mehr in ihm zu sein. Alles an ihm zeugte von Verfall.

Ich sagte zu ihm: »Wirst du laut jauchzen? Du erinnerst dich, dass das Volk in Jericho gejubelt hat, als die Mauern noch standen. Gott hat einen ähnlichen Sieg für dich, wenn du nur glauben wirst.« Doch ich konnte ihn nicht dazu bewegen, zu glauben. Er hatte nicht den kleinsten Funken Glauben. Er hatte sich dafür entschieden, gar nichts mehr zu haben.

Es ist ein Segen zu erfahren, dass Gottes Wort niemals scheitern kann. Hört niemals auf menschliche Pläne. Gott kann mächtig wirken, wenn man trotz menschlicher Entmutigung vertrauensvoll an ihm festhält. Als ich zu dem Mann zurückkam, dem ich die Postkarte geschickt hatte, fragte er: »Sind Sie jetzt bereit zu gehen?« Ich antwortete: »Was ich sehe, bewegt mich nicht. Ich werde nur von dem bewegt, was ich glaube. Ich weiß dies: Kein Mensch, der glaubt, schaut auf die Umstände. Kein Mensch verlässt sich auf seine Gefühle, wenn er glaubt. Der Mensch, der Gott glaubt, bekommt, worum er bittet. Jeder Mensch, der in den pfingstlichen Zustand kommt, kann angesichts aller Umstände lachen und Gott vertrauen.«

Etwas an der Pfingstbewegung ist anders als alles andere in der Welt. Der pfingstliche Glaube weiß, dass Gott eine Realität ist. Wo immer der Heilige Geist freie Bahn hat, werden sich die Gaben des Geistes manifestieren. Dort, wo sich diese Gaben nie manifestieren, halte ich seine Anwesenheit für fraglich. Pfingstler sind für alles andere als Pfingstversammlungen nicht mehr zu begeistern. Wir wollen nichts von den Unterhaltungsprogrammen, die andere Kirchen anbieten. Wenn Gott auf den Plan tritt, wird er selbst zu unserem Gastgeber. Wir werden vom König der Könige und Herrn der Herren empfangen! Oh, das ist so wunderbar.

In diesem walisischen Dorf herrschten schwierige Bedingungen und es schien unmöglich, die Menschen zum Glauben zu bewegen. »Bereit, nach Hause aufzubrechen?«, wurde ich gefragt. Doch ein Mann und eine Frau dort baten uns, mitzukommen und bei ihnen zu bleiben. Ich sagte zu den Leuten: »Ich würde gern wissen, wie viele von euch beten können.« Keiner wollte beten. Ich fragte, ob sich sieben Leute bereit erklären würden, für die Befreiung dieses armen Mannes zu beten. Ich sagte zu unseren beiden Gastgebern: »Ich zähle auf euch zwei, und dann sind da noch mein Freund und ich. Wir brauchen also noch drei weitere Personen.« Ich sagte den Leuten, dass ich darauf vertraute, dass einige von ihnen ihr Privileg erkennen und am Morgen zu uns kommen würden, um mit uns für die Auferweckung des Lazarus zu beten. Es ist nicht gut, sich von menschlichen Meinungen leiten zu lassen. Wenn Gott etwas sagt, muss man es glauben.

Ich erklärte den Leuten, dass ich an jenem Abend nichts mehr essen würde. Als ich zu Bett ging, schien es, als versuche der Teufel, mir das Gleiche anzutun, was er dem armen Mann auf dem Krankenbett angetan hatte. Als ich mitten in der Nacht aufwachte, hatte ich Husten und war so schwach wie ein Tuberkulosekranker. Ich rollte mich aus dem Bett auf den Boden und schrie zu Gott, er möge mich aus der Gewalt des Teufels befreien. Ich schrie so laut, dass es gereicht hätte, um alle im Haus zu wecken, doch niemand ließ sich stören. Gott gab den Sieg und ich legte mich wieder ins Bett, und zwar so frei, wie ich es zuvor schon die ganze Zeit über gewesen war. Um fünf Uhr weckte mich der Herr und sagte zu mir: »Brich das Brot nicht, bevor du es nicht an meinem Tisch gebrochen hast.« Um sechs Uhr gab er mir dieses Wort: »Und ich werde ihn auferwecken« (Joh 6,40). Ich stieß meinen Reisegefährten, der im selben Zimmer schlief, mit dem Ellbogen an. Er sagte nur: »Uff!« Ich stieß ihn erneut an und sagte: »Hörst du? Der Herr sagt, dass er ihn auferwecken werde.«

Um acht Uhr boten mir unsere Gastgeber eine kleine Erfrischung an. Für mich aber waren Gebet und Fasten die größte Freude, und so wird man es immer empfinden, wenn man von Gott geführt wird. Als wir zu dem Haus gingen, in dem dieser Lazarus wohnte, waren wir insgesamt acht Personen. Niemand kann mir weismachen, dass Gott Gebete nicht immer erhört. Und dabei legt er immer noch...

Erscheint lt. Verlag 20.2.2025
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie
ISBN-10 3-95933-297-1 / 3959332971
ISBN-13 978-3-95933-297-2 / 9783959332972
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